S: Tipps zu Elektroinstallation im Bad

hat,

Und da wundert Ihr Euch ueber Brain Drain? Leistung muss angemessen belohnt werden. Wenn sie nicht angemessen belohnt wird, dann wird sie entweder gar nicht erbracht oder sie wird woanders erbracht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Ok, also mal die ganz konkrete Frage: Was waere denn Deine Alternative dazu?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Tja...nur, wenn alle so denken, ist aber ja nicht der Fall.

Ich traue mir nicht wirklich zu, ein Kind sinnvoll zu erziehen, dann ist ein Problem, daß ich nicht gewillt wäre, mein Kind auf einer Schule hier in der Stadt bei unterirdischem Niveau verblöden zu lassen (wie soll es da sinnvoll lernen, wenn die Lehrer erst mal anderen Kindern Deutsch beibringen müssen?), würde deswegen aber auch nicht in die Pampa ziehen.

Letztlich wäre dann mindestens ein Esser mehr am Tisch mit einem Gehalt weniger durchzubringen, und in Sachen Arbeit und Verdienst ist die Zukunft auch nicht so rosig wie vor 30 jahren, wo man noch davon Ausging, seinen Job auf Lebenszeit zu haben.

Und letztlich sind all die Eltern abschreckendes Beispiel, dir ihr Scheitern nicht zugeben und entweder daran resiginieren, oder bei denen eben die Beziehung auseinanderfällt, weil mit Kindern alles nicht so toll ist wie angedacht.

Da paßt einfach vieles nicht so recht zusammen.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Jaja... Leistung muss sich lohnen. Das Problem ist hier wie auch in den USA, dass das beim normalen Arbeiter nicht wirklich ankommt. Dafuer aber bei den Bankern an der Wallstreet (Bonushoehe letztes Jahr...) welche, wie wir jetzt wissen, nicht wirklich was geleistet haben ausser jede Menge Geld zu vernichten. Leider ist dieses 'train wreck in slow motion' noch lange nicht durch. Die Probleme an den Finanzmaerkten werden uns noch bis mindestens Ende 2010 erhalten bleiben:

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Ich hoffe du hast keine Hypothek mit variablem Zinssatz...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Nein, natuerlich nicht. IMHO sollte jeder seines eigenen Glueckes Schmied sein und auch mal selber Verantwortung uebernehmen. Das wird zum Glueck in USA groesser geschrieben als in vielen anderen Gegenden. Wer einen ARM abgeschlossen hat, der muss das auch selbst ausloeffeln. Es gehoert nicht viel Gehirnschmalz dazu, zu sehen, dass sowas explodieren muss. Der Tag, an dem dieser finanzielle Knall um genau 12:00 mittags passieren wird, steht doch klipp und klar im Antrag.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Fri, 02 Nov 2007 18:21:48 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Na, schon eine ganze Menge. Wirkungen verschiedenster Art zeigt es auf jeden Fall.

Danke für die ehrlichen Antworten. Ich bemühe mich ja immer, andere Standpunkte zu verstehen.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Also das was ich mache (freiberufliche Entwicklung), kann ich beinahe von ueberall machen. Ok, ab und zu ist die Naehe zu einem Flugplatz ganz praktisch. Aber z.B. arbeitet einer der SW Ingenieure, mit denen ich zusammenarbeite, ueber Hughes Network (Satellit). Die muessen hier in der Pampa wohnen, weil sie auch Pferdezucht betreiben. Zum Glueck bin ich gerade noch im DSL Einzugsbereich, seine Ranch leider nicht.

Englisch sollte man in der Tat koennen oder rasch lernen. Notfalls geht hier aber auch Spanisch :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Moin!

18 Jahre lang, 3 Personen -> 54 Mannjahre.

Lebenserwartung 76 - Rente mit 67 = 9 Jahre. 3 Pers. -> 27 Mannjahre.

Das heißt, mit seinen 49 Arbeitsjahren und den verbleibenden 22 Arbeitsjahren der Mutti (zusammen 71) müssen insgesamt 81 unproduktive Mannjahre mitfinanziert werden. Macht 53% Abgaben. Fällt Dir was auf?

Nö.

[X] Done.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Das gilt dann aber auch fuer Banken, Fonds und Firmen... Warum bekommen die aber wenns scheppert dann doch wieder Geld vom Staat? Es geht hier beim oben beschriebenen Problem nicht um den Inhaber der Hypothek (die Bank uebernimmt das Haus und er wird wieder Mieter...) sondern um die ganzen Banken, Fonds usw, die jetzt nicht wissen wie sie ihre Hypothekenpapiere bewerten sollen und die, zumindest im Moment, nicht mehr als Sicherheit fuer irgendwas taugen. Weshalb einigen Banken die Luft knapp werden wird und anderen schon ist.

Das System eine Hypothek zu verkaufen war aber auch geradezu gemacht fuer Missbrauch... wenn dann auch noch die Ratingagenturen pennen...

Einige sind auch grob ueber den Tisch gezogen worden, aber wie gesagt, um die gehts hier nicht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo Lutz

Mmmmh. So etwas wird kulturell vererbt. D. h. die gro=DFe Masse macht es so, wie es ihnen von ihren eigenen Eltern Verwandschaft und sonstigen Bezugspersonen vorgelebt wird. Diese Kette scheint wohl unterbrochen......oder zumindest kein sinnvolles Ergebnis mehr zu liefern.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

Am Fri, 02 Nov 2007 19:41:42 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Gestern las ich dass man daran arbeitet, die 'Langlebigkeitsrisiken' in den Büchern der Versicherer zu verbriefen um sie so über den Markt breiter verteilen zu können.

Die nächste Blase kommt bestimmt.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Lutz

Mein Reden. Wir m=FCssen runter mit den =FCberzogenen Standarts.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

z

Warum nicht gleich die Sprache des Geldes lernen? Die versteht doch jeder= =2E Bis auf einige Naturv=F6lker und Superreiche, vermutlich.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

"Horst-D.Winzler" schrieb:

Da muss man auch aufpassen, denke ich. Geld stinkt nämlich inhärent schon!

Letztens im Kurzurlaub Norditalien erlebt, war aber tiefste Provinz:

Abendessen in einer Dorfpizzeria. Tourist (sicher ein Deutscher; Schweizer können ja alle Italienisch) am Nachbaritsch mit vermutlich komplett fehlenden ital. Sprachkenntnissen/-fetzen/-brocken sitzt vor seinem leergegessenen Teller und möchte bezahlen und ruft der Bedienung laut "cash" zu, dabei ostentativ Zeigefinger-auf-Daumen reibend.

Hilflos wirkte er aber selbst ich hab' dabei gemerkt, dass der Tonfall die Musik macht!

Na ja, Bedienung erschrickt sichtbar, steht kurz unschlüssig herum und rennt dann weg. Tumult in der Küche, laute Diskussion mit dem Chef des Hauses. Nach ner Weile erledigt dann Chef persönlich die Abrechnung.

Ich vermute, die junge Frau hat zwar mit den Ohren schon "cash" gehört und auch durchaus den Sinn verstanden, aber in der Wahrnehmung sowas aufgenommen wie "leck' mir die Stiefel" oder ähnliche Perversitäten. Wahrnehmung *kann* so funktionieren, glaube ich.

Ein "per favore" oder wie auch immer (prego?), irgendwelche Sprachfetzen oder auch nur ne passende Mimik hätte das sicherlich 100% entschärft.

Und nein, der Typ machte auch mich nicht den Eindruck eines

50er-Jahre-Amerikaners auf Europabesuch sondern da war schon auch deutlich Hilflosigkeit zu spüren. Aber das Winken mit dem Geldschein "brachte" es halt nicht, auch wenn diese Sprache angeblich überall verstanden wird.

Kompliziert, diese Sachen. "pecunia olet" durchaus, irgendwie schon... wenn man kein Kaiser ist der sich souverän über solche Bedenken hinwegsetzen kann.

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Rüdiger Klenner

Ihr immer mit Euren Vorurteilen gegen Amerikaner. Gibt es genausogut umgekehrt. Selbst erlebt: Mann (auf Dienstreise hier!), Frau, zwei Kinder im Restaurant. Will sich von der Bar einen Salat holen. Keine Schuesseln da, geht zum Tisch zurueck. Frau: "Warum hoast denn koanne Salaot mitbracht?" "San koane Schuesserln doa, woas I do net woas hier a Schuesserln haosst".

Dasselbe Ehepaar verfuhr sich vorher derbe im Silicon Valley: "Mist, ist koa Sankt Exit auf der Koart'n!" Es war der 1st St. Exit (Abfahrt zur ersten Strasse).

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb:

Amerikaner könnte auch ein Argentinier sein, Rinderzuchtbaron oder so, tschja, dah hast du schon recht mit "vorschnellen Vorurteilen".

Vorurteile gegen 'US-Amerikaner aus den 50er Jahren' würde ich aber noch in die Kategorie "individuell menschlich-allzumenschlich und nachvollziehbar" einordnen (Typ: "Sprachlich hilfloser Grosskotz" etwa. Harmlos und belach- und lächelbar. In Richtung schmunzeln und nicht allzu despektierlich).

Bei aktuell grassierenden Vor-Urteilen bin ich mir über die passende Kategorie nicht ganz so sicher. Jedenfalls lacht hier keiner, nichtmal n Lächeln...

Den Spruch "An der Früchten (und nicht an den Intentionen) sollt ihr Sie erkennen" kann ich leider auch nicht mehr spontan zuordnen. War das nicht sogar biblisch? Aber ich wollte ja nicht mehr abschweifen...

das sind aber 'nur' sprachliche Probleme von denen du erzählst und das Wichtigste: Die Reaktion des Protagonisten deiner Erzählung war Rückzug, nicht Großkotz!

Natürlich kann man beide denkbare Reaktionen auf Hilflosigkeit zurückzuführen. Kein Unterschied in der Intention IMHO. Aber im Effekt!

Der Unterschied zwischen Ton und Musik, sprichwörtlich gesprochen, bewirkt dann den Unterschied in der Reaktion. Just das war aber auch Quintessenz meiner Anekdote.

Was beweist, daß zumindest dieser eine spezielle Bayer kein Titanic-Leser war (alle anderen Bayern u.U. schon) denn wer kennt nicht 'last exit Oppenheim' oder ähnlich???

Oder Ogershausen, ach, egal!

Oppenheim gefällt mir aber persönlich besser.

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Rüdiger Klenner

Wert des Scheines war wohl zu klein? Oder die Geste(Geb=E4rde) der Geldscheinkommunikation war seitens des "Typs" nicht ad=E4quat ;-)

Tja, die Sprache des Geldes hat halt auch ihre eigenen Gesetze ;-)

a

Er h=E4tte fragen k=F6nnen.

t

Scheinen dem Glauben anzuh=E4ngen, es erschlie=DFe sich dem Gl=E4ubigen a= lles von selbst ;-) Obwohl, das US Bezeichnugssystem im Stra=DFenverkehr scheint mir praxisn=E4her als bei uns. Und vor Allem, weniger "=FCberladen".

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

R=FCdiger Klenner schrieb:

der.

schon!

Aber f=FCr die Mehrzahl der Lebenden ists ein sehr angenehemes "Stinken".=

zer=20

"cash"=20

Jedre so, wie ers versteht ;-)

die=20

Nicht nur in der Italienischen Provins ;-)

d rennt=20

es.=20

t und=20

ommen=20

g *kann*=20

So wirds gewesen sein. Um die Sprache des Geldes "richtig" zu beherrschen, sollte schon der rechte Hintergrund vorhanden sein. So jahrhundertealtes, ererbtes Riesenverm=F6gen. Das verleiht dieser "Kaste"=

die rechte Nonchalance. Die Sprache des Geldes ist offensichtlich zuf=F6rderst nonverbal. Die Menschen, mit denen diese "Klasse" zu tun hat, empfinden sofort, was Sache ist.

Leider fehlt mir das ererbte Riesenverm=F6gen um mehr =FCber die Sprache = des Geldes sagen zu k=F6nnen. Und als Hochstabler bin ich auch ungeeignet. Obwohl, bisweilen beneide ich sie um deren K=F6nnen ;-)

n=20

t.

ich=20

es=20

=2E

Vielleicht wars ein Deutscher, der 1945 gern Ami gewesen w=E4re. K=F6nnte=

den Habitus verinnerlicht haben ?

wenn=20

tzen=20

Als B=E4by stehen noch alle T=FCren und Tore offen. So der Glaube. Die Wissenschaft ist aber dabei, und diesen Traum zu nehmen ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Gerrit Heitsch schrieb:

Wenn er sich in USD bezahlen lässt ist das inklusive...

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Wiebus!

Mit Kindern, Beziehung, Partnerschaft und Ehe selbstverständlich, kommt man ohne daß man es will in eine neue Welt. Mit neuen Rechten und anderen Ansichten (die, die dich ansehen).

Latürnich auch mit den gleichen Fehlern, die man schon in der alten Welt durchlebt hat. Manche glauben daß geht dann alles so automatisch :).

Doppelt gemoppelt hält vielleicht besser, bleibt aber doppelt. Als Single kann man noch so richtig richtig sein ;-).

Welche Kinder? Deine Kinder?

Sers,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic

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