Noe, daran kann es nicht liegen. Einfach deshalb weil die Versorgung momentan von meinem Labornetzteil kommt. :-)
Es lag an einer kalten Loetstelle an einem der Ausgangselkos!
Was mir momentan noch nicht gefaellt ist ein kleiner Peak auf der Ausgangsspannung.
Das Netzteil besteht aus einem Mc34063, BC547/557 als Treiber, 2x BSP299 als Endstufe. 100pF+150R als Snubber ueber D und S. Als Diode habe ich zwei BYV27/200 genommen. Spule sind 65Wdg 0.5er Draht auf einem T50-52B. Ich hab auch schon mit einem Snubber ueber die Diode experementiert. Hier mal ein Bild wenn ich das Netzteil mit 40mA belaste:
Von unten nach oben!
Ansteuerspannung am Gate der BSP299 mit Vss=16V
Ausgangspannung an Drain. 1/Div=50V
Ganz oben sieht man 700mV Peaks wie sie auf den 100V DC drauf sind. Ich vermute mal eine Reihenschaltung von drei Kondensatoren ist nicht die aeh... brillianteste Loesung am Ausgang eines Schaltnetzteils wenn man Wert auf lowESR legt.
Das Netzteil verwendet im uebrigen eine normale Induktivitaet. Von
16V auf 100V ist zwar langsam Grenzwertig, aber sollte noch gehen.Ich wollte eigentlich erst ein Spule mit Mittelanzapfung verwenden, aber Spice ist damit nicht klargekommen. Trotz ensprechender Direktive (K1 L1 L2 0.999) hat das Programm die Spulen immer nur getrennt simuliert. Ich gehe aber mal davon aus das dies nichts am Peak aendern duerfte, hoechstens am Wirkungsgrad. Bei 40mA LAst lieg ich so bei
75%. Aber die Spule ist noch nicht ganz perfekt. Es sind ein paar Windungen zuwenig, aber ich hab nicht mehr auf den Ringkern bekommen.Momentan gruebel ich darueber nach ob ich nicht einen moderneren Boostconverter auftun sollte mit der kleineren Spulen und Kapazitaeten auskommt.
Ausserdem probiere ich mal den Kondensator an G2.
Olaf