Ready2use fuer Dauerverbraucher

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Also ich lese da "mobile booster", und nicht "eneloop" ... Oder übersehe ich da was?

Nur das Teil hier nutzt Eneloops, dann aber auch wieder NiMH:

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Insofern, wo gibt es nun Li-Io-Eneloops?

mfg Jochen

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ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta
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Hallo Hans-J=FCrgen.

Also so wie ich das mitbekomme, m=FCssten dazu alles entweder sortenrein gesammelt oder aber anschliessend sortiert werden.

Ersteres ist auszuschliessen, weil die Clientel in die Sammelbeh=E4lter (sogar hier in der Firma) alles kritiklos hineinschmeisst, und gegen zweites sprechen hier alle Mindestl=F6hne oberhalb von 10cent die stunde.

Da das aber nicht gemacht wird, sieht der praktische Weg so aus: Entweder wird alles direkt auf eine Deponie gefahren, weil an den Wertstoffh=F6fen nicht genug Kompetenz ist, um zu Entscheiden, ob, und wenn ja, von wem das Zeug sinnvoll zu verwerten ist, oder aber zu einem Aufbereitungsbetrieb. Der Aufbereitungsbetrieb zieht eine Stichprobe, und wenn die als problemlos zu verwerten erscheint, wird das Zeug gemahlen und verh=FCttet. Es muss dabei zum =FCblichen Proze=DFablauf der H=FCtte passen. Sonst ist es troz des m=F6glichen Gehaltes an Rohstoffen nicht sinnvoll zu verarbeiten. Wenn die jemanden an der Hand h=E4tten, der das trozdem sinnvoll k=F6nnte, ist es immer noch fraglich, ob die dem das zukommen lassen (man g=F6nnt der Konkurenz ja nix) , bzw. ist bei den niederigen Rohstoffpreisen und den hohen Frachtpreisen und verh=E4ltnism=E4=DFig geringen Deponiekosten fraglich, ob sich die Sonderbehandlung f=FCr die paar LKW Ladungen lohnt.

Vor einigen Jahren hat die Kupferh=FCtte in Duisburg das Eisen und das Mangan aus der Asche von Elektronikschrottverwertung anderswo verarbeitet, die vorher schon andere Metalle daraus zur=FCckgewonnen hatten. Die Abf=E4lle wurden dann je nach Gehalt und den Umst=E4nden Deponiert oder an andere Verwerter weitergegeben. Berzelius hat =E4hnliches mit Schwermetallen gemacht. Berzelius gibt es aber nicht mehr, weil wegen der Umweltschutzauflagen sich eine solche Firma in Deutschland nicht mehr finanziell sinnvoll Betreiben l=E4sst.

Wie gesagt, es kommt eben nicht nur auf die absoluten Rohstoffgehalte an, sondern auch auf den Mix und die Form, in der das ganze vorliegt. Nickel ist z.B. verh=E4ltnism=E4=DFig teuer, aber wenn das ganze nicht sinnvoll zu gewinnen ist, geht es trozdem auf die Deponie.

Insofern w=E4re eine sortenreine Vorsortierung schon interessant.....manches l=E4sst sich sp=E4ter im Rahmen eines Verh=FCttungsprozesses kaum sinnvoll trennen. Eisen in Kupfer ist z.B. genauso ein =C4rgernis wie Kupfer in Eisen. Vieles geht auf die Deponie, weil die Clientel zu viele alte Cadmium Zellen in die Sammelbeh=E4lter geworfen hat, und keiner das Zeug aufbereiten will, weil das Cadmium rauszubekommen aufw=E4ndig ist, und anschliessend sitzt er dann auch noch auf dem Cadmium......

M=F6glicherweise beziehen die 99,96% der GRS nur auf das Annehmen und das Weitergeben an Verwerter. Was der Verwerter damit dann wirklich macht, steht auf einem anderen Blatt. In dem Falle w=E4ren aber 0,04%, die vom LKW fallen, wirklich grottig. ;-)

Gerade die Entsorgung und deren Qualit=E4tskontrolle hat unter der politischen Auflast viel von einem Feynmanschen Cargo-Cult angenommen. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus
*Wiebus* wrote on Mon, 10-08-09 10:35:

Ich zum Beispiel auch. In unserer Gemeinde gibt es in größeren Abständen ein Schadstoffmobil und ich durfte zusehen, wie alles von mir sauber getrennte und gekennzeichnete einfach zusammengeschmissen wurde. Solche Erfahrungen bilden und erziehen.

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Axel Berger

"Helmut Wabnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Wie gut, dass sich die Eneloops bei mir nicht daran halten.

Die Dinger machen sich hier _hervorragend_. Gerade in der Digicam oder der Taschenlampe!

CU Ralf

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Ralf Handel

Hallo Axel.

s

Bleiakkus fallen hier in der Firma in gr=F6=DFerer St=FCckzahl an. Die Sammle ich nat=FCrlich separat, und immer, wenn ich so eine viertel bis halbe Tonne beisammen habe, fahre ich die zum Schrotth=E4ndler. Gibt so, je nach Bleipreis Stand, was zwischen 100 und 200 Euro f=FCr die Kaffekasse der Firma.

Der Preis rechtfertig eigentlich nicht die Mehrarbeit, die ich damit habe......darum greife ich gelegentlich welche heraus, und verschenke sie. Das macht noch weniger Arbeit. Die meisten von den Bleigels sind noch recht brauchbar......im Gegensatz zu den gr=F6=DFeren Traktionsakkus.

Aber das Zusammenkippen kenne ich auch.......insbesondere der Verpackungsm=FCll wird hier nur separat gesammelt, um ihn zum Verrechnen getrennt wiegen zu k=F6nnen. Dann wird er wieder mit dem Hausm=FCll gemischt und verbrannt.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

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begin quoting, Wiebus schrieb:

Ich bezweifle, daß diese Art der Entsorgung legal ist.

Gruß aus Bremen Ralf, not amused

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Ralf . K u s m i e r z

Hallo Ralf,

Was sollte daran illegal sein?

Marte

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Marte Schwarz

,

Wieso? Das Blei wird genauso in der Bleih=FCtte landen, wie die Akkus, die man direkt beim H=E4ndler abgibt. Bei Bleiakkus lag die R=FCcklaufquote eigentlich schon immer um die 90 %. (Bei Bleirohren w=E4re ich mir da nicht so sicher.) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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begin quoting, Harald Wilhelms schrieb:

In welchem Land?

Ich suche jetzt nicht danach, aber ich vermute stark, daß es für den Verbleib Dokumentationspflichten gibt. War da nicht noch was mit Pfandpflichten?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

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begin quoting, Marte Schwarz schrieb:

Der fehlende Entsorgungsnachweis.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Hallo Ralf,

Vom Supermarkt hab ich keinen Entsorgungsnachweis erhalten, der Schrotthändler würde ich sicher eine Quittung erwarten, von der ich eine Kopie abheften müsste.

Marte

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Marte Schwarz

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begin quoting, Marte Schwarz schrieb:

Doch: Das Batteriepfand nicht bezahlt. Und vermutlich bist Du auch kein Unternehmer.

Und das Geld kommt dann in die Kaffeekasse?

Gruß aus Bremen Ralf

--
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Ralf . K u s m i e r z

Hallo Ralf,

Wenn ich Akkus zum Händler zurückbringe bekommen ich in der Regel gar nichts. Wenn ich einen Kaufe, muss ich ggfs einen Pfand bezahlen, den ich durch Abgabe eines baugleiche Altakkus wieder gegenverrechnet bekomme. Wenn ich die Altakkus zum Schrotthändler bringe gibt der mir das Geld. Wo liegt der Unterschied, ausser dem einfacheren Weg, so man die Akkus z.B. beim Onlinehändler bezogen hatte?

Falsch vermutet.

Das wäre zu diskutieren.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Ralf.

Der Schrotth=E4ndler quitiert mir das schon, aber unsere Buchhaltung bucht das halt in die K=FCche. Was die mit der Quittung machen, keine Ahnung. Aber gewohnheitsm=E4=DFig heften die alles ab, was sich lochen l=E4sst.

Blei ist eigentlich zu teuer, um es einfach in die Gegend zu kippen. Von daher bin ich mir sicher, das der Schrotth=E4ndler das an eine Bleih=FCtte weiterverkauft. Mit Gewinn, sonst k=F6nnte er mir ja nichts daf=FCr geben. Ob das Vorgehen nun unter buchhalterischen Gesichtspunkten legal ist, ist ein PAL. :-)

Moralisch habe ich mit dem ganzen jedenfals kein Problem, da bin ich nicht so zartbeseitet. Wenn ich etwas anderes als asozial sein wollte, m=FCsste ich Selbstmord begehen. Dazu habe ich aber keine B=F6cke. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hallo Ralf.

Bei Bleirohren ist von "R=FCcklauf" zu sprechen ja auch eine Schnapsidee, weil jedwede etwaige Dokumentationspflicht eingef=FChrt wurde, lange nachdem damit aufgeh=F6rt wurde, Bleirohre zu verlegen.

Wenn Du also hier als Gesetzgeber zusehr die Z=FCgel anlegst, ist der einzige Effekt, das der Abrissunternehmer sich nicht mehr nach den Bleirohren im Schutt b=FCckt, weil der Papierkram mehr kostet, als er f=FCr den Schrott bekommt. Also "sieht" er ihn eben nicht, und er landet in der Deponie.

Rechtsstaatlichkeit lebt von Transparenz und Vorhersagbarkeit. Machst Du das System zu kompliziert oder zu aufw=E4ndig oder auch nur zu starr, macht alleine die Komplexit=E4t das System intransparent und nicht mehr vorhersagbar. Wird das ganze zu teuer, k=FCmmert sich keiner mehr darum, und das ganze bleibt am Staat und der Allgemeinheit pappen. Achja, Beweislastumkehr halte ich =FCbrigens auch f=FCr Rechtsstaatlich eher bedenklich.

Das sollten sich mal die ganzen =D6ko-John-Wayns hinter die Ohren schreiben.

Jeder Umweltschutz zerschellt am =DCberbev=F6lkerungsproblem. Wenn Du also so richtig Umweltschutz betreiben wolltest, m=FCsstest Du einen z=FCnftigen Atomkrieg vom Zaun brechen. Viel Erfolg.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Naja, irgendwie habe ich den Eindruck, das da ein Riesenbrimborium wegen ein paar Kilo L=F6tzinn gemacht wird, w=E4hrend in anderen Branchen wesentlich gr=F6ssere Mengen Blei auf dem M=FCll landen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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begin quoting, Marte Schwarz schrieb:

Dann hast Du die ordnungsgemäße Abfallentsorgung nachzuweisen.

Mit dem Finanzamt?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

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begin quoting, Wiebus schrieb:

Das nachfolgende ist nicht von mir.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

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begin quoting, Harald Wilhelms schrieb:

Blei wird, wo wirtschaftlich möglich, "von ganz alleine" recycelt, weil es nämlich sauteuer, sprich: wertvoll, ist. Das Problem bei der "wilden" Verschrottung von Akkus ist nicht das Blei, sondern Plastik und Säure: Die Dinger werden nämlich von der einschlägigen Schrottmafia einfach in improvisierten Öfen abgebrannt und das ablaufende Blei dann an die Metallindustrie verkauft. Und das ist kriminell.

Bei gesetzeskonformem Vorgehen wird der gesamte Materialfluß und alle Bearbeitungsschritte nachvollziehbar dokumentiert, da steht keine Dioxinschleuder in der Landschaft. Und dieses "Brimborium" ist ganz offensichtlich erforderlich, wegen der o. a. Kriminellen.

Die kontrollierte Entsorgung ist zudem technisch "sauberer", weil bei identifizierbaren Batterien der Fremdmetallanteil im Blei vorab bekannt ist, was dann Raffinierungsschritte einsparen kann.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

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begin quoting, Wiebus schrieb:

"1 Posten Altmetall"

Womit Ihr keinen vorschriftsmäßigen Entsorgungsnachweis habt.

Na sicher verkauft der _das Blei_ weiter. Er entfernt sogar vorher dessen "Verpackung" und bringt es in eine handlichere Form. Und das darf er nicht. Und deswegen dürft ihr dem auch keine solchen Abfälle überlassen.

Für solche Leute gibt es erfreulicherweise Justizvollzugsanstalten, was vor allem Leute begrüßen, die das überhaupt nicht witzig finden.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

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