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Moin!
In der Elektor war mal eine Schaltung zum Entsulfatieren: . (Habe die Beschreibung (noch) nicht vorliegen, vermute aber, daß das so eine Art Impulsladeverfahren ist, bei dem kurzzeitig Überspannungen angelegt werden, die die Sulfatbindungen aufbrechen sollen, ohne den Elektrolyt allzuviel gasen zu lassen - "frisches" Knallgas bzw. O und H in geringen Mengen gast nicht aus, sondern wird wieder chemisch gebunden, ähnlich wie in einer Brennstoffzelle.)
Die Frage ist nicht, ob die Schaltung als solche funktioniert - wird sie wohl. Die Frage wäre vielmehr, wie sinnvoll sie ist - macht die müde Batterien wirklich wieder fit, oder kann man das eher vergessen?
(Wenn überhaupt, dann sollte es kontrolliertes Laden mit Überspannung
- so ca. 2,5-2,7 V/Zelle - zumindest bei nicht wartungsfreien Batterien auch tun: Dann gast sie eben - na und? Füllt man das verlorene Wasser eben nach. Habe aber gerade einem Koll. geraten, dabei die Batterie mit Papierhandtüchern abzudecken, damit die den austretenden Säurenebel auffangen und sich der nicht im Raum verteilt, und ihm viele große braune Flecken auf den Handtüchern versprochen.)
Gruß aus Bremen Ralf