Auf den aktuellen Akkus von Ikea steht, man soll sie 16 h mit 1/10 C laden, also die AAA mit 750 mAh mit 75 mA und die 2450 mAh mit 245 mAh. Gibt es wirklich aktuelle Akkus die derart schonen geladen werden müssen?
Ihr Ladegerät Senkol macht das jedenfalls nicht, das lädt AAA mit 400 mA (die 750er angeblich in 2,5 h) und AA mit 700 mA (die 2450er angebeblich in 4 h) jeweils wenn höchstens 2 Akkus im Ladegerät sind.
Denke ich kann davon ausgehen, dass ich jedes Ladegerät mit -dV/dT oder odV/dT) und entsprechender Stromstärke bedenkenlos verwenden kann. cu. Juergen
Das gilt fuer jeden Akku wenn du maximale Lebensdauer erreichen willst.
Du kannst immer schneller laden, aber dann halten sie halt nicht so lange.
Wobei der Effekt aber eventuell vom Ladegeraet ausgehebelt wird. Du koenntest z.B ein Ladegeraet haben das bei 75mA Schwierigkeiten hat immer den Vollzustand zu erkennen und deshalb etwas ueberlaedt, ein anderes laedet mit 700mA und schafft es besser. Kann aber auch umgekehrt sein.
Bei E-Autos ist das im uebrigen auch so. Immer schoen krass schnell laden geht auf die Lebensdauer. Ausserdem protokollieren die das und dann verweigert dir der Hersteller die Garantie.
Man wuerde nach 20-30Jahren schon erwarten das die Ladung von NimH mittlerweile behersscht wird. .-)
Am Sat, 10 Dec 2022 21:59:28 +0100 schrieb Juergen:
formatting link
Man sieht auch die Angabe, der o.g. Akku könne 1 Jahr ohne Explosion oder Aufblähung mit < 200 mA überladen werden.
Ich denke, hier haben die Todfeinde der Menschheit, Betriebswirtschaftler und Anwälte, ihre Hand im Spiel. Fehlende Angaben zu Quick- und Fast- Charge entbinden von rechtlichen Konsequenzen bei Problemen.
Lösung: Akkus ohne vernünftige Angaben bzw. Datenblatt boykottieren.
Auch Amazon hält es nicht für nötig, Datenblätter für Amazon Basic Akkus bereitzustellen.
Die Akkus im Lidl-Shop sind IIRC preiswerter und haben ordentliche Angaben für Quick- und Fastcharge.
Ob die -dV/dt bzw. 0dV/dt ordentlich funktioniert, kannst du mit einem völlständig entladenen Akku testen, wenn der Ladestrom bekannt ist. Der Akku sollte nach der entsprechenden Zeit voll sein.
Ist der Ladestrom gering, ist der -dV/dt Hügel auch flach und auch vom konkreten Akku abhängig. Insofern ist es möglich, dass der Abschaltzeitpunkt nicht erkannt wird.
Ich nutze in solchen Fällen mein Miboxer C2-4000 ( Ladestrom ab 0.1A in
0.1A Schritten einstellbar ). Das wird m.W. nicht mehr gefertigt. Es gibt noch für ca. 30 € das Miboxer C4 (wichtig: alte Version mit Messprogramm wählen, für NIMH ist das besser als C4-12 etc. die besser bei Li-ion sind, erkennt man am Display [Entladesymbol]). C4 hat im Gegensatz zu C2 4 Slots zum Laden. Leider davon nur 1 Messslot. Das C2 hat nur 2 Slots, kann aber in beiden Slots messen.
Die automatische Wahl des Ladestroms auf der Basis des Akku- Innenwiderstands landet meist bei 0.35 A, kann aber auch mal 0.1 oder
0.15A sein.
Den Fehlkauf "Amazon Basic" lade ich im automatischen Modus bis irgendwann kapput, dann ersatzlose Entsorgung-
Am Sun, 11 Dec 2022 09:19:29 -0000 (UTC) schrieb Peter Heirich snipped-for-privacy@info21.heirich.name> zum Thema "Re: Ikea Ni-MH-Akkus Ladda":
Das verlockende an den Ikea-Akkus ist, dass sie von Panasonic sein und eng mit Eneloops verwandt sein sollen.
formatting link
formatting link
Gleichwohl habe ich auch mit denen sehr gemischte Erfahrungen gemacht.
Ich nehm meistens dieses Ladegerät:
formatting link
Wir auch als BC 4000 verkauft bzw. die Geräte sind sich extrem ähnlich.
niedrigster Ladestrom halt 300 mA. Anders als ein BC 700 zeigt es beim Laden aber nur den eingestellten Strom, das BC 700 scheint den tatsächlichen zu messen.
Am Sun, 11 Dec 2022 08:50:50 +0100 schrieb olaf snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de>
zum Thema "Re: Ikea Ni-MH-Akkus Ladda":
Schon entsprechende Ladegeräte zu finden sehe ich als herausfordernd an.
Auch deshalb baut Tesla die ganzen Quick-Charger. Umsatzsteigerung durch mehr Akkuverschleiss. Gibt dem Schnell-Laden eine neue Bedeutung. :-).
Wenn ich mir anschaue was es so an Ladegeräten gibt habe ich den Eindruck die wurden fast alle vor über 10 Jahren entwickelt. Bei Fragen nach einem brauchbaren Ladegerät wird oft das BC 700 empfohlen, das gibt es wohl noch sehr viel länger. Einen kleinen Schub gab es vor ein paar Jahren durch Ladegeräte die auch LiOn laden können, insbesondere 18650.
Das hat man mir schon in den 1970ern zu Bleiakkus gesagt: 14 Stunden lang mit 1/10 C. Ist die Standard-Ladung.
In der Industrie habe ich anders programmiert. Nämlich mit Temperaturkompensation bis zur Ladeschlußspannung. Wobei es mehrere Ladestärken gab. Bei Starkladung wurden Lüfter geschaltet, mit Nachlauf.
Es ist eher so, daß Tesla Ärger macht, wenn man dauernd am Supercharger lädt, die haben nämlich auch keinen Bock auf entsprechende Garantiefälle. [1] Die Dinger sind explizit fürs Laden unterwegs gedacht. Der Normalfall sollte das langsame Laden zuhause an der Wallbox sein.
Hanno
[1] Die Telemetrie, die die entsprechenden Daten nach Hause telefoniert, ist dann wieder eine andere Sache.
Die längste Lebensdauer erreichen Akkus, wenn Du sie teilentladen (je nach Chemie) im Kühlschrank lagerst und nicht benutzt.
Meine pragmatische Empfehlung ist, Akkus in etwa so zu laden, wie Du sich auch zu *enladen* beabsichtigst. Bei meinen Mignon-Eneloop ist das meistens 1/2C, mehr als 1A lutscht sich die Taschenlampe nicht raus, Systemblitzgeräte ähnlich, Fernbedienungen und anderer Kleinkram sind irrelevant.
Nie ein Problem damit gehabt und...
... die 12 Jahre seit der Bestellung des ersten Achterpacks HR-3UTGA und deutlich über 500 Ladezyklen reichen mir. Sollten die 1'500 Zyklen wirklich erreicht werden, wäre das ein angenehmes Zuckerl aber angesichts des Preises und der Alternativen vollkommen verschmerzbar.
Man muß die Diskussion "Primärzellen oder LSD-Akkus" eigentlich nicht mehr führen. Auch irrelevant die Frage "Eneloop (aus Japan oder China, letztlich egal) oder Nachbauten vom Discounter?". Zwei Flaschen natives Ölivenöl oder eine Flasche mittelmäßiger Rotwein kostet mehr.
Ich wünschte, es gäbe noch viele andere Produkte, bei denen die Kaufentscheidung so ein Nobrainer ist, wie hier.
Neulich erst Kurzzeittimer für die Küche (vulgo: "Eieruhren") recherchiert. Ein Elend. Favorit:
formatting link
. Ein Tag später: Ausverkauft.
Eiskratzer fürs Auto - falls man sich nicht mit irgendwelchen maximalkomplizierten Teleskopkonstruktionen aus der Weltraumforschung beschweren oder minderwertigem Sponsorramsch von der Tankstelle erniedrigen will? Ist man auch eine Stunde beschäftigt und landet dann unweigerlich bei handschuhfachkompatibler Ware aus Finnland:
formatting link
Und dann die neverending Story "Steckdosenleiste". Zumindest falls man ein Produkt mit Überspannungsschutz, ggfs. beleuchtetem Schalter will - und kein Tischfeuerwerk. Blieb ich bei der Bachmann 331.013
formatting link
hängen. Angesichts dessen, was Kopp und Brennenstuhl versprechen, aber nur Bachmann hält (wechsel- bzw. kürzbares Anschlußkabel, Metallprofil statt "Profil in Metalloptik", Überspannungsschutz reparabel, Qualitäts-Wippschalter, Befestigungsmöglichkeit mit Flachkopfschrauben, Herstellungsort), sehe ich gerne darüber hinweg, daß man an die Befestigungsschlitze der unmöglich geformten Endkappen nur mit einem Winkelschraubendreher herankommt. Oder einen Fräser bzw. Oszillationssäge für die Dauerlösung benötigt.
Nein, die "Bachmann 300.011 Handwerkerleiste 6xSchuko"
formatting link
ist nicht das, was ich suche. Wir achten insbesondere auf die horizontale Anordnung der Steckerlöcher.
Schonmal wer versucht im Jahr 2022 a. D. eine Nagel(haut)schere zu kaufen? Abseits irgendwelchem Chinaplunder und €€€-Fetischkram im Versand- und Einzelhandel, wo man sich mit verdächtigen Formulierungen wie "Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Hygieneartikel! Dieser Artikel wird nach Gebrauch, beziehungsweise Siegelbruch nicht zurückgenommen." um das Widerrufsrecht nach BGB drücken will? Ich schon.
Bin dann bei der Rubis Colibri
formatting link
Mit 35 Fragezeichen zwar auch nicht gerade die Occasione, aber wer seiner Elektronik eine Knipex Electronic Super Knips 125mm für
24€ gönnt
formatting link
dem sollten seine Pfoten das schon wert sein. Man kann mit den Scheren von Rubis übrigens auch prima auch an diffizilen Stoffen schneidern. Dafür aber eher die 115er Mikroschere nehmen
formatting link
40€. Bitte, danke, *ka-tschinggg*.
Also keine Diskussion, ob 4€ für den geilsten Mignonakku der Welt vielleicht ein bisserl teuer wären.
Pffft. Als ob auf die Garantie nicht sowieso schon geschissen wäre. Einmal das Wartungsintervall überzogen, mit zu niedrigem Ölstand gefahren, den Sport-Plus-Modus eingeschaltet, das Rennstartknöpferl gedrückt, ohne ESP ein bisserl herumgedriftet und schon steht ein Eintrag im Schwarzbuch der Sünden. Ist wie mit Mobilelektronik. Schon feuchte Aussprache reicht für die Diagnose "Wasserschaden" und das wars dann mit der kostenfreien Reparatur.
Man erwäge den zukünftigen Kauf bei Herstellern, die sich nicht so divenhaft verhalten oder übe sich hartnäckig in Konsumverweigerung.
Würde man, ganz ohne Smiley. In der gegenwärtigen Praxis ist das alles eine Funktion des Preises, den der Kunde für solche Ladegeräte zu zahlen bereit ist. Die verblödete, phlegmatische Geiz-ist-Geil-Laufkundschaft kann man mit minderwertigem Ramsch problemlos abzocken, wenn er nur einen Cent unter dem der Konkurrenz erhältlich ist.
Die längste Lebensdauer erreichen Akkus, wenn Du sie teilentladen (je nach Chemie) im Kühlschrank lagerst und nicht benutzt.
Meine pragmatische Empfehlung ist, Akkus in etwa so zu laden, wie Du sich auch zu *entladen* beabsichtigst. Bei meinen Mignon-Eneloop ist das meistens 1/2C, mehr als 1A lutscht sich die Taschenlampe nicht raus, Systemblitzgeräte ähnlich, Fernbedienungen und anderer Kleinkram sind irrelevant.
Nie ein Problem damit gehabt und...
... die 12 Jahre seit der Bestellung des ersten Achterpacks HR-3UTGA und deutlich über 500 Ladezyklen reichen mir. Sollten die 1'500 Zyklen wirklich erreicht werden, wäre das ein angenehmes Zuckerl aber angesichts des Preises und der Alternativen vollkommen verschmerzbar.
Man muß die Diskussion "Primärzellen oder LSD-Akkus" eigentlich nicht mehr führen. Auch irrelevant die Frage "Eneloop (aus Japan oder China, letztlich egal) oder Nachbauten vom Discounter?". Zwei Flaschen natives Ölivenöl oder eine Flasche mittelmäßiger Rotwein kostet mehr.
Ich wünschte, es gäbe noch viele andere Produkte, bei denen die Kaufentscheidung so ein Nobrainer ist, wie hier.
Neulich erst Kurzzeittimer für die Küche (vulgo: "Eieruhren") recherchiert. Ein Elend. Favorit:
formatting link
. Ein Tag später: Ausverkauft.
Eiskratzer fürs Auto - falls man sich nicht mit irgendwelchen maximalkomplizierten Teleskopkonstruktionen aus der Weltraumforschung beschweren oder minderwertigem Sponsorramsch von der Tankstelle erniedrigen will? Ist man auch eine Stunde beschäftigt und landet dann unweigerlich bei handschuhfachkompatibler Ware aus Finnland:
formatting link
Und dann die neverending Story "Steckdosenleiste". Zumindest falls man ein Produkt mit Überspannungsschutz, ggfs. beleuchtetem Schalter will - und kein Tischfeuerwerk. Blieb ich bei der Bachmann 331.013
formatting link
hängen. Angesichts dessen, was Kopp und Brennenstuhl versprechen, aber nur Bachmann hält (wechsel- bzw. kürzbares Anschlußkabel, Metallprofil statt "Profil in Metalloptik", Überspannungsschutz reparabel, Qualitäts-Wippschalter, Befestigungsmöglichkeit mit Flachkopfschrauben, Herstellungsort), sehe ich gerne darüber hinweg, daß man an die Befestigungsschlitze der unmöglich geformten Endkappen nur mit einem Winkelschraubendreher herankommt. Oder einen Fräser bzw. Oszillationssäge für die Dauerlösung benötigt.
Nein, die "Bachmann 300.011 Handwerkerleiste 6xSchuko"
formatting link
ist nicht das, was ich suche. Wir achten insbesondere auf die horizontale Anordnung der Steckerlöcher.
Schonmal wer versucht im Jahr 2022 a. D. eine Nagel(haut)schere zu kaufen? Abseits irgendwelchem Chinaplunder und €€€-Fetischkram im Versand- und Einzelhandel, wo man sich mit verdächtigen Formulierungen wie "Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Hygieneartikel! Dieser Artikel wird nach Gebrauch, beziehungsweise Siegelbruch nicht zurückgenommen." um das Widerrufsrecht nach BGB drücken will? Ich schon.
Bin dann bei der Rubis Colibri
formatting link
Mit 35 Fragezeichen zwar auch nicht gerade die Occasione, aber wer seiner Elektronik eine Knipex Electronic Super Knips 125mm für
24€ gönnt
formatting link
dem sollten seine Pfoten das schon wert sein. Man kann mit den Scheren von Rubis übrigens auch prima auch an diffizilen Stoffen schneidern. Dafür aber eher die 115er Mikroschere nehmen
formatting link
40€. Bitte, danke, *ka-tschinggg*.
Also keine Diskussion, ob 4€ für den geilsten Mignonakku der Welt vielleicht ein bisserl teuer wären.
Pffft. Als ob auf die Garantie nicht sowieso schon geschissen wäre. Einmal das Wartungsintervall überzogen, mit zu niedrigem Ölstand gefahren, den Sport-Plus-Modus eingeschaltet, das Rennstartknöpferl gedrückt, ohne ESP ein bisserl herumgedriftet und schon steht ein Eintrag im Schwarzbuch der Sünden. Ist wie mit Mobilelektronik. Schon feuchte Aussprache reicht für die Diagnose "Wasserschaden" und das wars dann mit der kostenfreien Reparatur.
Man erwäge den zukünftigen Kauf bei Herstellern, die sich nicht so divenhaft verhalten oder übe sich hartnäckig in Konsumverweigerung.
Würde man, ganz ohne Smiley. In der gegenwärtigen Praxis ist das alles eine Funktion des Preises, den der Kunde für solche Ladegeräte zu zahlen bereit ist. Die verblödete, phlegmatische Geiz-ist-Geil-Laufkundschaft kann man mit minderwertigem Ramsch problemlos abzocken, wenn er nur einen Cent unter dem der Konkurrenz erhältlich ist.
Sie werden wohl in derselben Firma gefertigt welche die aktuellen Eneloops von Panasonic fertigt. Falls du die alten Eneloops meinst, die werden wohl jetzt von Fujitzu gefertigt.
Wenn ich der Bedienungsanleitung folgen kann, finde ich es ausgesprochen dämlich, daß die Tasten für die wichtigsten Funktionen eines Kurzzeittimers ausgerechnet auf der RÜCKSEITE des Geräts angeordnet sind. Ich sehe dabei gerne über das anachronistische Bedienkonzept hinweg (Zeiteinstellung separat für Minuten und Sekunden, immer nur vorwärts) und darüber, daß ich an einer Eieruhr *) weder die Thermometerfunktion noch einen Wecker oder einen weiteren Chronometer vermisse, den ich 2x im Jahr zwecks Zeitumstellung betüddeln muß.
Am Sun, 11 Dec 2022 15:02:51 +0100 schrieb Volker Bartheld:
Fast alle meine Ladegeräte zählen die Aufladekapazität mit. Da genügt auch ein stündlicher Kontrollblick. 120 % der angegebenen Kapazität werden nicht überschritten.
Bei der Ausnahme, CCS von Conrad, stelle ich ohnehin einen festen Ladestrom per Drehschalter ein. Minimum 100 mA. Da kann eine AAA oder AA Zelle auch mal 10 Stunden zusätzlich ohne Schaden braten. Das Ding schaltet aber besser ab, als meine -dV/dt Lader.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.