Radiohändler verkauft Gartenmöbel und Grill

Am 17.05.2016 um 19:24 schrieb Joerg:

Kenn ich nicht. Leute ab 60 vielleicht... wie lange ist das her? - Die

lediglich, weil sie Gelddingen im Internet nicht traut.

Hanno

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Hanno Foest
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Am 17.05.2016 um 21:10 schrieb Joerg:

Nie gesehen.

Die haben sich ein Microsoft-Uboot eingetreten, das sie kaputt und

- na so was aber auch.

Hanno

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Hanno Foest

Also diese Spezies lebt hier in meiner Umgebung nicht. Und in allen mir bekannten Ahnen der letzten 3 Generationen war sie auch nicht dabei.

auch mal neue Anforderungen dazu, beispielsweise seinerzeit die Umstellung auf DVB-T. Aber dass alle paar Jahre einmal der Ganze

und 50 kenne ich aber schon einzelne Personen, die so einkaufen. Leute ohne Kinder - Zufall?

d'acore

Ich hatte auch schon andere Erlebnisse der besonderen Art. Ziel: ein einfacher guter Scotch, also Dimple, 15 Jahre. OK, hat nicht gerade jede Klitsche, aber der Edel-Whisky-Laden muss es

Netz bestellen?

auch immer? Nein, bei uns im Supermarkt um die Ecke! Und zwar

zu 100% mehr verkloppt - jeden Tag steht ein Dummer auf.

Firmengeheimnissen, da Konkurrenten mit diesen Informationen relativ

Nachvollziehbar.

Nur bei Lebensmitteln und Klamotten hat es sich hierzulande noch nicht so ganz durchgesetzt.

Obwohl wir das mit dem Lebensmitteln vor 15 Jahren auch schon mal

Hat aber nicht funktioniert. Die Logistikkosten waren zu hoch. Das Lebensmittelrecht ist da recht kompliziert. Die Fahrzeuge brauchten 4 verschiedene Temperaturzonen. Wenn der Kunde die Pizza aus dem TK-Regal

Geeier mit den Spezialfahrzeugen, wo dann im Sommer oder Winter auch die

die Sache war zu Ende.

eigentlich geht, ist ja bei denen, die wirklich Umsatz generieren, das Gesehen Werden. Und das klappt online halt so gar nicht.

Marcel

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Marcel Mueller

Der letzte Fall war vor etwa drei Jahren.

Das ist der Trend, wenn die Haendler den Service schluren lassen. Offenbar sieht Deine Mutter keinen Vorteil mehr, bei einem Haendler zu kaufen. Diesen kann der Haendler nur noch durch guten Service wettmachen. "Kann man nicht reparieren" gilt nicht als guter Service. "Ich nehme das zum vollen Kaufpreis zurueck und verkaufe Ihnen ein anderes" ist guter Service. So macht das mein Fahrradhaendler, bei dem ich daher auch bereit war, $100 mehr fuer ein neues Fahrrad hinzublaettern als online. Natuerlich hat das seine Grenzen. Die x-mal teureren Bremsbelaege oder Reifen kaufe ich dort nicht.

Welchen?

Ich habe einem Bekannten geholfen, auf aehnliche Art selbststaendig zu werden, nachdem die Gewerkschaft seinen AG kaputtgekommen hatte. Gezeigt wie man Kunden findet und gewinnt, auf was man in Sachen Steuern und besonders Behoerden achten muss, und so weiter. Der war danach echt happy in seinem neuen Metier und brauchte auch keine weitere Hilfe meinerseits.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Schon klar, und ich gehoere ja auch dazu, fahre Autos zig Jahre und benutze alles ewig. Aber wer in Deinem Bekanntenkreis hat denn noch ein Glotzofon mit Bildroehre? Ich kenne in meinem nur eine Familie. Ergo muessen alle anderen in den letzten 15 Jahren neugekauft haben.

Kaputtgehen tun solche Sachen ebenfalls. Wie sonst waeren die hohen Verkaufszahlen bei Grossmaerkten oder Amazon zu erklaeren?

Heisst das nicht d'accord? :-)

Natuerlich muss man aufpassen. Der gelaendefeste Edelstahl-Biersiphon, den ich brauchte, kostete bei Amazon um $35. Bei Walmart $13. Wobei ich den dort online bestellte, weil mir die Schlangen an der Kasse dort zu langsam sind.

Das ist doch alles Schnee von gestern. Die Konkurrenz kann genausogut Leute mit einer am Revers festgemachte GoPro Kamera durch den Laden laufen lassen und das nachher von Software aufdroeseln lassen.

Ich weiss eh nicht, was daran geheim sein soll. Man kann das ganze leicht absichern, indem man den Nutzer kurz fragt "Wieviel ist drei plus vier?", um Bots auszuschliessen (aber bitte nicht diese elenden Captchas). Dann erlaubt man ihm die Abfrage einer begrenzten Anzahl Artikel, wieviele im nachstgelegenen Laden davon vorraetig sind.

Ueberlege mal: Warum schafft das Digikey? Da ist die Konkurrenz einen Tacken schaerfer.

Wir holen inzwischen sogar den Rotkohl online. Kein Witz.

Hier aehnlich, obwohl es noch funktioniert. Besser geht aber e-Cart: Man bestellt alles online und gibt eine Abholzeit an. Z.B. nach der Arbeit. Dann faehrt man in eine e-Cart Bucht beim Supermarkt, zieht am Kofferrraumhebelchen, jemand kommt raus, laedt das da rein und wuenhsct einen schoenen Abend. Dekadenz hoch drei, bloss nicht bewegen.

Ich kaufe inzwischen sogar Schuhe online. T-Shirts, Jeans und so schon lange. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal in der Herrenbekleidung eines Ladens war. Fuer mich hat das ganze einen entscheidenden Vorteil: Mehr Zeit fuer Mountain Biking :-)

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

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Da waren m.W. die Finanzen vorher schon ziemlich marode.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 17.05.2016 um 22:07 schrieb Marcel Mueller:

*hust*

Im Supermarkt stehen meist die Chargen, die nicht so gut geworden sind.

Ist also fraglich, wer hier der Dumme ist...

Der Legende nach (aus dem Kopf, Quelle bzw. Korrektur gern gesehen) ist das das Zeug, das sich nicht verkaufte, worauf der Hersteller auf die

passabel verkaufte. Wie das halt bei Produkten ist, die nicht nur Geschmacks- sondern auch Prestigesache sind.

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Hanno Foest

Am 17.05.2016 um 22:15 schrieb Joerg:

nicht in den Einzelhandel.

Den, der das verhindert. Ich kenne die Marktsituation nicht im Detail,

man es richtig macht, und du kannst nicht allen Leuten helfen.

Hanno

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Hanno Foest

Am 17.05.2016 um 22:33 schrieb Joerg:

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aber in dem Markt tummeln sich diverse Spezialhersteller, da sollte sich

Na ja, 2009 schrieb man (das erste Mal seit 16 Jahren) rote Zahlen. Das ist jetzt erst mal kein Beinbruch. Der Marktanteil war halt nicht mehr

Kuchen haben wollten. Die Hardware war aber immer solide... ein Nokia

Nur Windows auf dem Telefon wollte keiner, nachdem die Leute auf dem Desktop schon genug damit geschlagen waren, und beim Handy sie nicht durch die normative Kraft des Faktischen dazu gezwungen wurden.

Hanno

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Hanno Foest

Am 17.05.2016 um 18:25 schrieb Joerg:

1,50/h auf 1,80/h anzuheben.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 17.05.2016 um 19:11 schrieb Lutz Schulze:

Oha, noch jemand der genau dieses Problem sieht, Respekt.

Derzeit wird in Mannheim fleissig in Konsumtempel investiert, mal sehen

gibt.

Butzo

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Klaus Butzmann

unansehnlicher 32-37x" LCD ohne signifikanten Funktionsumfang das Wohnzimmer.

wenn man die Dinger einfach nicht nebeneinander ins Verkaufsregal

Flexing, Elkoinsuffizienz, kaputte CCFL Invertertrafos sind beliebte Fehler. Ich habe erst neulich wieder zwei LCD-Monitore im Backofen bei

Ist aber kein Problem von Flachbildschirmen. Eher ein Zeichen der Zeit.

Ja. Keine Ahnung, wie ich darauf kam. Ich hatte sogar sicherheitshalber extra nachgeguckt und es auch richtig gesehen, aber dann, ohne es zu merken, das Falsche kopiert.

Und Gelegenheit macht halt doch die Diebe. ;-) Zudem ist die Zuordnung von Regaletikett/EAN und Artikel oft gar nicht so einfach, ohne die Schilder semantsich zu verstehen.

Erster Treffer: 7 Mittlerweile reichen selbst die Captchas nicht mehr. Die Google Gesichtserkennungssoftware kann z.B. die meisten davon besser erkennen, als ein durchschnittlicher User. Und die neueste Schote sind Wimmelbilder. Also 10 Bilder und die Frage, auf welchen Bildern ist kein Keks zu sehen oder so.

Ja, geht. Aber da tun sich die Bosse noch sehr schwer.

immer weg. Fanta z.B., einfach weil etliche Kunden sich eine Kiste mit Fanta mixen. An der Kasse geht das dann der Einfachheit halber als

Fanta ist immer im Minus, und der von der Cola im Plus. Dann gibt es noch Diebstahl. Das ergibt auch einen zu hohen Bestand. Und wenn der Kunde dann kommt, ist die Ware nicht mehr da.

Beamtenmikado: wer sich zuerst bewegt, hat verloren. ;-)

durchgesetzt. Zudem bleibt auch da wieder das Problem mit den Lagertemperaturen der kommissionierten Ware.

Aber ob das die feinen Damen wohl genauso handhaben?

Momentan gibt es zwar noch ein paar Gegenbewegungen. Z.B. sind

Marcel

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Marcel Mueller

Resultate zu liefern.

Ich schrieb "einfacher". Und in der Klasse Blend (und nicht Single Malt) ist der Bursche ziemlich gut. Single Malts, die nicht schlechter schmecken, kosten mindestens die

Kenne ich. Hatte vor einer Weile einen Grundig-TV zu verschenken.

Unterschrank war dabei. Wollte keiner haben. Nicht einmal das Asylantenheim.

Beati pauperes spiritu. Aber wenigstens stand das Monster nicht mehr bei

Ich stehe eher so auf Islay. Ardbeg, Laphroaig und Konsorten. Ersteren

McCallan stand da z.B. noch drin, seines Zeichens auch ganz brauchbar.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 18.05.2016 um 00:50 schrieb Marcel Mueller:

Ist wohl ein Resultat, was mir nicht zusagt. Als ich nur Dimple kannte, dachte ich, ich mag keinen Whisky. Aber OK, Geschmackssache.

Na ja, du hast da ne andere Reichweite. Ich kenne (Retro)gamer, die

beliebig lange bekommt.

Bowmore... wir hatten das Wochenende ein Tasting mit 6 verschiedenen Sorten, 3 von mir. Ich mag die Islays auch, aber Talisker kann gut mithalten.

Mein lokaler real hat neben Ardbeg auch Laphroaig, und ein paar andere, die man kennt. Ich bin aber der Auswahl wegen meist doch bei meinem

2 EUR Unterschied, kann in beide Richtungen gehen.

Hanno

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Hanno Foest

[OT]

die Nummer 1, obwohl ich auch Ardbeg, Laphroigh, Lagavulin, Talisker und etliche andere als "living collection" im Schrank habe.

Zugegeben: Seit Macallan den Massenmarkt erreicht hat, ist die

nur deshalb erreicht, weil er von Experten immer sehr gut bewertet

[/OT]

Neige geht :-) )

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Juergen Roesener

Haupterwerbsquelle. :-)

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Juergen Roesener

Kommt drauf an, von wann. Wir hatten vor > 5 Jahren oder so mal ein Tasting, nach dem sich alle begeistert Macallan gekauft haben - und alle

irgendwas mit Querelen in der Besitzerfamilie und Neuausrichtung, was zu

Hanno

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Hanno Foest

Klar kann man. Man muss nur helle genug sein, eine Teilhaberschaft auszuhandeln. Nach entsprechender Probezeit natuerlich. Das hat fuer beide Seiten erhebliche Vorteile. Auch meine Bezahlung war nicht immer vollstaendig in Cash.

Es liegt beinahe auf der Strasse. Aehnlich wie das bei meine ex-AG war, wo kaum jemand anders den Markt sah und die Firma den Markt dann einfach geschaffen hat. Einen lukrativen Markt.

Ach wat. Das kann so gut wie jeder Steuerberater. Auch gibt es Selbsthilfegruppen dafuer. Man muss nur einen Funken Elan haben und wenigstens hingehen.

Wie auch immer, wenn in unserer Gegend ein Techniker rumjammert, dass er keinen Job finden koenne, nehme ich das nicht Ernst.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Die Story kenne ich nicht, stimme aber zu, was die geringere (aber

Ich bin kein "heavy drinker", auf die diversen Sorten verteilt komme ich auf ca. ein bis zwei Flaschen pro Jahr. Deshalb kann ich auch abwarten, bis mir mal wieder jemand einen 1973er oder 1976er Macallan schenkt. :-)

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Juergen Roesener

Am 18.05.2016 um 01:54 schrieb Joerg:

nicht versagen. Es werden wohl die Gewerkschaften gewesen sein. Oder die Linken. Oder die Illuminaten.

Hanno

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Hanno Foest

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