Hallo,
ich arbeite zur Zeit an einer Platine, die das DSK TMS320C6711 um eine USB 2.0 Schnittstelle erweitert. Mit dieser können grosse Messreihen vom Speicher des DSKs an einen PC versandt werden (nicht echtzeit).
Die Platine und die Software ist soweit fertig und funktioniert eigentlich einwandfrei. Wäre da nicht ein Kollege auf die Idee gekommen das ganze System (DSK, USB und A/D Platinen) an einen Frequenzumrichter anzuschliessen.
Sobald dieser nämlich eingeschaltet wird, bricht die USB 2.0 Verbindung zusammen ;-) Ist eigentlich nicht verwunderlich, da der Frequenzumrichter und das System die gleiche Masse teilen. Jetzt möchte ich aber verhindern, dass isolierende Verstärker etc.. verwendet werden. Und siehe da, wenn ich das USB 2.0 Kabel meiner Kamera mit Ferrit verwende, bricht die Verbindung nicht mehr ab. Warum??? Ferrit blocken HF Störungen auf Geräteseite und PC seite ab. Kommt der Verbindungsabbruch durch die hochfrequenten Anteile der PWM zustande? Wie kann ich verhindern ein Ferrit zu benutzen, da diese eigentlich nicht USB 2.0 konform sind? Das Shield des USB 2.0 Kabel liegt auf Geräteseite über einem 4n7 Kondensator parallel mit einem 1MOhm Widerstand auf der Masse des Systems.
Weiß jemand von euch Rat?
Danke im vorraus!
MfG, Christian Gröling
P.S: Ich weiß das USB 2.0 für sowas eigentlich nicht verwendet wird ;-)