[Frage] Unterschiede Transistoren

Hallo! Ich will ein Projekt nachbauen und habe eine Frage zu einem Transistor mit folgender Bezeichnung:

BC338-25

Ich finde jedoch bei Conrad nur einen mit folgender Bezeichnung: BC338-40. Wofür steht die Endziffer 25 bzw 40? Ist das vielleicht nur die max. zulässige Spannung für den Emitter? Oder die Spannung die am Gain anliegen muss? Kann ich den den 40er verwenden? Ich hab eigentlich keine Lust, nur wegen einem Bauteil auch noch bei Reichelt bestellen zu müssen.

Herzlichen Dank schonmal,

Bastian!

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Bastian Stahmer
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"Bastian Stahmer"

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Schau ins Datenblatt. Es ist die Colector-Emitter Voltage in V. Es hängt ganz einfach von deiner Anwendung ab, ob du den nehmen kannst oder nicht.

lg,

Markus -

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Markus Gronotte

In article ,

|> Schau ins Datenblatt. Es ist die Colector-Emitter Voltage in V.

Du solltest ins Datenblatt schauen, bevor du sowas erzählst... Das ist der hfe-Bereich. Und wenn der OP nicht eine fürchterlich anspruchsvolle Schaltung hat, die ohne Gegenkopplung auskommen muss, geht auch der -40.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
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Georg Acher

Bastian Stahmer schrieb:

Die maximale Kollektor-Emitter- (oder vielleicht Kollektor-Basis-) Spannung, ja.

Gain = Verstärkung, der Satz hat keinen Sinn. ;-)

Ja.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

Nein, die Zahl bezieht sich auf die Stromverstaerkung.

Laut dem Katalog von Grieder Bauteile: BC338-16 hfe 100-250 BC338-25 hfe 160-400 BC338-40 hfe 250-600

Die anderen angegebenen Werte sind bei allen gleich.

Vermutlich schon. Meist sind die Schaltungen so ausgelegt, dass die Schaltung und nicht der Transistor den Verstaerkungsfaktor bestimmt. Ein Transistor mit groesserem hfe funktioniert dann im Allgemeinen, einer mit kleinerem nicht unbedingt.

Stefan

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Stefan Heimers

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Nein. 337 und 338 unterscheiden sich in der Spannung.

Seite 2 bei obigem Link: die angehaengten Zahlen sind die "Current Gain Group".

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Stefan Heimers

Ja, das Datenblatt hatte ich schon vor der Nase, jedoch habe ich leider zu wenig Ahnung, um die Daten (verlässlich) zu interpretieren. Leider ist auch aus dem Schaltplan das für mich nicht ersichtlich, der Schaltplan ist unter

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einzusehen, es handelt sich um einen PIC-Microcontroller-Programmierer, Der Transistor ist als Q3 im unteren Bildbereich in der Mitte zu sehen. bei den angeschlossenem Sockel handelt es sich um um die einstecksockel für die Microcontroller. Wenn ich das richtig sehe, ist ja der Emitter nur an die Masse angeschlossen, ich kann nicht erkennen, was der kondensator überhaupt macht. Ob mir jemand Hilfestellung geben könnte?

Danke, Bastian.

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Bastian Stahmer

Ja natürlich, ich dachte an die Gate-Spannung, also Basis.

Bastian.

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Bastian Stahmer

Hi,

Da kannst Du nahezu jeden beliebigen NPN-Transistor nehmen.

Welcher Kondensator??

Viel Erfolg Michael Kutscher

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Michael Kutscher

Gut, das Hilft mir sehr.

Ich hätte früher zu Bett gehen sollen... Transistor mein ich natürlich.

Danke :D

Bastian Stahmer

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Bastian Stahmer

Hallo Bastian,

Bastian Stahmer schrieb:

  1. > Wof=FCr steht die Endziffer 25 bzw 40? Ist das vielleicht nur die max. =

Normalerweise problemlos m=F6glich. Die 25 bzw. 40 bezeichnet den Bereich der Stromverst=E4rkung, in dem die jeweiligen Exemplare liegen k=F6nnen. Die 40er k=F6nnen deshalb problemlo= s gegen 25er getauscht werden. Umgekehrt ist das nicht immer, aber meistens, ebenfalls m=F6glich.

Bei bipolaren Transistoren gibt es kein Gate. Ein Gate gibt es bei FETs. Die maximalen Spannungen k=F6nnen im Datenblatt nachgeschlagen =

werden.

[...]

ciao Marcus

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Marcus Woletz

"Georg Acher"

Oh, Sorry ich hatte mich offensichtlich nur verlesen.

lg,

Markus

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Markus Gronotte

snipped-for-privacy@in.tum.de (Georg Acher) schrieb:

Hmpf, das hätte ich allerdings bei -25 und -40 auch nicht vermutet. ;-)

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

Es ist ja nicht hfe=25 sondern eher 250 oder ganz von den Zahlen entkoppelt.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

snipped-for-privacy@gmx.de (Martin Laabs) schrieb:

Schon klar, aber 25 und 40 erinnern halt so an typische Ucb0-Werte derartiger Kleinleistungstransistoren, dass ich gar nicht auf die Idee gekommen wäre, jemand könnte einen derartigen Suffix für was anderes nehmen.

Das hat übrigens einen deja-vu-Effekt: DDR-Transistoren bekamen mit einem Buchstaben im Suffix ihre h21e-Gruppe gekennzeichnet. Der -25 dürfte so etwa Gruppe D gewesen sein, -40 dann E (oder sogar schon F). Sowjetische Transistoren jedoch bezeichneten mit den Suffixbuchstaben wiederum die Spannungsfestigkeit -- meistens jedenfalls, da gab es Ausnahmen. Bei irgendwelchen S-FETs haben sie den Buchstaben dann für die Schwellspannungslage benutzt...

--
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Joerg Wunsch

Für unterschiedliche Ucbo werden häufig unterschiedliche Typenbezeichnungen gewählt, z.B. BC546/547/548, die unterscheiden sich praktisch nur in der Ucbo. Nur bei einigen wenigen (z.B. Billig-2N3055) wurde Ucbo gelegentlich extra angegeben.

Gabs bzw. gibts hier auch, z.B. bei den o.g. Typen. Ganz früher (bei einigen Germanium-Typen) gabs auch Kennzeichnung durch einen Farbpunkt (z.B. AC127 rot).

Winfried Büchsenschütz

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Winfried Buechsenschuetz

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