R+ L || C - Resonanzfrequenz berechnen?

Hallo,

ich soll von folgender Schaltung die Resonanzfrequenz berechnen. Eine Spule ist mit einem Widerstand in Reihe geschaltet und parallel dazu befindet sich ein Kondensator. Leider weiss ich momentan nicht einmal, was eine Resonanzfrequenz genau sein soll. Ist dort evtl. (R+L)=C oder L=R? Könnt Ihr mit evtl. sagen, was ich denn überhaupt berechnen soll? Und vielleicht einen kleinen Hinweis geben, wie ich das anstellen kann?

Evtl so: R+jwL=1/jwC und dann nach w bzw. f umstellen?

Danke, Gerd

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Gerd Koegler
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Gerd Koegler schrieb im Beitrag ...

Was sagte die Schule: Wie aendert ein R die Resonanzfrequenz ?

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

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MaWin

Hmm... gar nicht?!

also: wL=1/wC

-->

f=1/(2pi*sqrt(LC)) ============= Und wenn ich jetzt noch den Ersatzwiderstand dieser Schaltung berechenen will, dann muss R ja wieder beachtet werden: R+jwL || 1/jwC

Parallelschaltung:

1/Rges=1/(R+jwL)+1/(jwC)

Wie ich gerade bemerke, schaff es irgendwie nicht, diese Gleichung nach Rges umzustellen :-( Geht das überhaupt? (Sorry, haber hier schreibt gerade ein "Mathematikgenie", wie man merkt)

mfg

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Gerd Koegler

...

Frag ihn lieber, wieso die Spule ein Serien-R spendiert kriegt. Sowas dämpft die Güte des Schwingkreises und ist immer Scheiße.

Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb im Beitrag ...

Weils ne Hausaufgabe ist.... ...man sollte eher fragen, warum er seine Hausaufgabe nicht loesen kann, schliesslich testet die nur ab was vorher im Unterricht dran war, also hat er wohl ncht aufgepasst, aber (siehe anderes Posting) langsam kommt er drauf was er lernen sollte....

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MaWin

Gerd Koegler schrieb im Beitrag ...

Na, geht doch.

Die Probleme entstehen in der Schule leider erst dann, wenn man so weit ist, das man es nicht mehr verbergen kann, das Grundlagen fehlen, und dummerweise nicht schon zu der Zeit, wo man nicht aufgepasst hat als die Grundlagen gelehrt wurden.

Also kram noch mal das Buch raus, in dem was ueber die 4 Grundrechenarten drinsteht. Man koennte z.B. mit Rges/(1/(R+jwL)+1/(jwC)) multiplizieren.

--
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MaWin

...

In der Schule hatte ich so etwas nicht. Gar keine Elektronik. Jedenfalls fast keine.

Habe kürzlich über Schwingkreise gelesen: Die (Resonanz)frequenz verhält sich umgekehrt proportional zur Kapazität des beteiligten Kondensators. (es dauert länger, bis der Kondensator 'voll' ist -> das Magnetfeld der Spule kollabiert später)

Ein höherer Widerstand wird die Frequenz vermindern, vermute ich. Außerdem erhöht der Widerstand wohl die Dämpfung der Schwingung? (Bin absoluter Laie)

Gruss, Fridtjof

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Fridtjof Caspar

Wenn in der Aufgabenstellung nicht angegeben ist, welche Resonanz gemeint ist, kann man die Frage in der Tat nicht exakt beantworten.

Mehrere Möglichkeiten: a) Frequenz mit XL = XC b) Frequenz mit maximaler Impedanz c) Frequenz mit rein reeller Impedanz

Falls es eine Aufgabe aus der Schule ist, wird mit 99% Wahrscheinlichkeit die Variante a) gemeint sein...

Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

Bei gedämpfter schwingung ist die kreisfrequenz schon vom verlustwiderstand abhängig.

Kreisfrequenz der gedämpften elektrischen schwingung.

w(omega) = ( 1/LC - RE+2 / 4LE+2 )E-2 E=Exponent, 2=quadrat

Bei ungedämpfter schwingung, sollte R gerade =0 sein.

So, den weg dahin, verrate ich nicht ;-)

--
mfg horst-dieter
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Horst-D. Winzler

Danke für alle Antworten!

ciao, Gerd

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Gerd Koegler

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