[Q] Autoradio Reparatur Raum München?

Am 01.03.2013 00:33, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Och, hier lässt sichs bei 26°C und leichter Brise ganz gut arbeiten... ;-)

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Ich hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass ich extra ein Beispiel herausgesucht habe, welches direkt aus den USA stammt. Auf andere Suchergebnisse hatte ich ebenfalls hingewiesen.

Es steht im Artikel, dass das Gerät ohne Angabe von Gründen eingezogen wurde. Das ist also nicht dem Journalisten anzulasten, sondern der betreffenden Be- hoerde.

Eric Brücklmeier ( snipped-for-privacy@nerdcraft.de):

Ist nur das falsche Land ;-)

Akut schon, denn das wurde ja als Beispiel dafuer gebracht wie schroecklich hier doch alles sei.

Das, und vieles andere, versaeumte der Journalist sie zu fragen. Die meisten heutigen Journalisten wuerden nicht gluecklich wenn ich deren Redakteur waere. Solch schlampige Schreiberei ginge bei mir nicht durch dieser Autor haette z.B. das ganze Interview neu und diesmal gruendlich machen duerfen.

Es war aehnlich wie diese elenden Spiegel Links die hier schonmal gebracht werden. Es dauert selten laenger als zwei Minuten die zu zerlegen. Bei einem fragte ich mal was die hach so arme entlassene Sekretaerin jahrelang mit ihren $80k/a an Einkommen gemacht hat. Die Diskussion war abrupt zu Ende :-)

Och, da gab es auch schon einiges. Finde es auf die Schnelle nicht, z.B. eine deutsche Journalistin die in Afghanistan war und wo man deren Laptop recht gruendlich ausgeschnueffelt hatte. Weiss nicht mehr ob das per Trojaner war. Aber deshalb habe ich nicht den ganzen BND verdammt. Sowas kann passieren, z.B. wenn ein etwas uebereifriger Mitarbeiter ueber die Straenge schlaegt.

Beim Bundestrojaner fand ich schon dass das was weit geht. Dennoch halte ich Deutschland fuer ein freiheitliches Land, genauso wie die USA.

Geheimdienst aufloesen ist aber nicht gut, denn das wuerde sofort von schraegen Elementen aller Art ausgenutzt.

Was fuer eine Verfassung? Die wird gerade in den letzten paar Jahren derart mit Fuessen getreten dass man kaum noch erkennt ob sie wirklich noch gilt.

Da wird auch ab und zu mal geklagt.

Am 01.03.2013 02:24, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Auf Dauer ja, aber ein paar Wochen kann man es schon aushalten...

Joerg schrieb:

Klingt noch mehr nach Willkür. Die können dir also ganz nach de ren Belieben einen Strick drehen und dich drin zappeln lassen. Du weißt nie, was dir vor Antritt eines Fluges alles abgenommen wird. Es gibt keine Rechtssicherheit, weil für die Amis die ganze Welt wie eine Bombe aussieht. Das nenne ich paranoid. Wie man damit umgeht? Ich für mein en Teil will mit den USA nichts zu tun haben und halte Abstand. Ansonsten fällt mir nur ein, ohne Zeitdruck zu reisen, nicht alles auf die let zte Minute zu machen, und nach Möglichkeit in Nachbarländern per Fl ieger nach Übersee reisen. Setzt voraus, daß man die USA wenigstens a uf dem Landweg einigermaßen schikanefrei bereisen und wieder verlassen darf , wenn man sich nicht gleich zur illegalen Einreise entscheidet - was ich grundsätzlich nicht für empfehlenswert halte.

Holger

Am 01.03.2013 00:24, schrieb Wolfgang Allinger:

Schick einen Sack Wärme rum, geht doch heutzutage sicherlich auch via IP.

Gruß Dieter

Am 01.03.2013 02:44, schrieb Dieter Wiedmann:

Keine Ahnung, damit bin ich noch nie klar gekommen...

Am 01.03.2013 02:11, schrieb Eric Brücklmeier:

Sowas haben die doch gar nicht. Du meinst wohl 80°F.

Gruß Dieter

Ich antworte normalerweise immer auf die vorgebrachten Links. Da nehme ich mir dann die Freiheit diese nach den wirklichen Fakten zu durchkaemmen. Oft bleibt dabei nicht allzuviel uebrig.

wurde.

Dort steht, Zitat "said the agent told her he had "a security concern" with her". Wo steht "ohne Angaben von Gruenden"? Wo hat Frau Udy das gesagt?

Am Thu, 28 Feb 2013 17:28:15 -0800 schrieb Joerg :

Nochmal ausdrücklich: Mir geht es nicht nur darum.

Ich würde mir nicht überlegen, in die USA zu reisen, sondern es lassen. Diejenigen, die es sich nciht aussuchen können, müssen da aber durch. Und es macht keinen Spaß (vorsichtig formuliert), behandelt zu werden wie ein Feind, wie ich dir aus Erlebnissen bei der Einreise aus der BRD in die DDR versichern kann. Die Maßnahmen dort unterscheiden sich leider sehr wenig von dieser Geschichte bei euch. Auch Bespitzelung der eigenen Bevölkerung gab es da, ohne Begründung gegenüber dem Opfer.

Und nur Sicherheitsbedenken zu nennen ohne weiter zu begründen würde mir nicht reichen. Habt ihr nicht auch ein Auskunftsrecht des Bürgers?

Ja, ganz sicher. Aber nicht durch Gesetze legitimiert.

Damit sind die Urheber ja auch auf die Schnauze gefallen. und nun wird ihnen sehr penibel auf die FInger geuckt.

Die Forderung lautet komplett "auflösen und durch eine neue, unverfilzte/unverdorbene Institution ersetzen". Was plausibel klingt, nützt ja nichts neue Regeln einzuführen, wenn man deren Einhaltung derzeit nicht wirklich kontrollieren kann.

Mit welchem Erfolg? Bei uns hat das Verassungsgericht schon so manchen Amtmann in seine Schranken gewiesen. Und nicht im Eizelfallsondern kategorisch.

Marc

Nein, Du verstehst es nicht und kennst die Gesetze nicht. Es ist ganz klar geregelt was mit in den Flieger darf und was nicht. Es kann zu Problemen kommen wenn was nicht identifizierbar ist. Moeglicherweise war das in diesem Fall so. Der Journalist recherchierte aber nicht, sowas ist heuzutage wohl zuviel verlangt (weshalb ich nur noch ganz wenige Zeitschriften lese).

Total locker. Ich lebe hier seit langem.

Dann halte diesen Abstand auch wirklich und posaune keine Diffamierungen ueber Laender raus von denen Du zu wenig weisst.

Klar kannst Du ueber Mexiko und Kanada einreisen. Aber Dir wuerde ich das nicht raten weil Du vermutlich beim Anblick des ersten Border Patrol Agents die Krise kriegst :-)

Dann ist doch alles paletti.

Haeh? Ich hatte gerade die Geschichte der Dorothea Kress (hoffe ich habe das richtig buchstabiert) gelesen, die als DDR Buergerin und Lehrerin dort die unglaubliche Frechheit besass sich in einen Amerikaner zu verlieben, und diesen auch noch heiraten wollte. Die haben sie voll schikaniert, wollten sie seelisch fertigmachen. In der eigenen Verwandtschaft gab es jemanden der in der DDR in einem Gulag einsass. Straftatbestand: Offen bekundeter Glaube an Jesus. Er ist nach dem Fall der Mauer an den Folgen der "Spezialbehandlung" durch die Genossen gestorben. Also erzaehl mir nichts dass das vergleichbar sein soll.

Was hier geschieht ist total simpel: Haende auf Glasflaeche, einmal freundlich in eine Art Web Cam gucken, feddich, "Have a nice day, Sir".

Also nun mach mal halblang. Sowas wie die Stasi gibt es in kaum einem anderen Land, ausser in diktatorischen.

Hattet Ihr das beim Bundestrojaner? :-)

Wie war das noch mit dem grossen Lauschangriff? Der war mal Gesetz.

Werden sie beim naechsten Mal aufpassen dass sie nicht nochmal erwischt werden :-)

Meine Prognoze: Von unverfilzt bis voll verfilzt wuerden es weniger als fuenf Jahre sein.

Hier auch. Siehe damals die McCarthy Commie-Hatz, die dann auch jaeh endete.

Aus eigener Erfahrung: Wenn der weltweit tätige Arbeitgeber ein recht großes, wohlbekanntes _amerikanisches_ Unternehmen ist, dann scheint es da weniger Probleme zu geben, insbesondere wenn die reisende Person - weißer Hautfarbe ist - in "unverdächtigen" Staaten geboren ist und - in einem "unverdächtigem" Staat lebt . ;-)

Man liest sich, Alex.

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Und ich sehe das gesamte Bild, inkl. des Statements eines Rechtsprofessors zu diesem Verhalten. Ein Fall alleine würde mich überhaupt nicht interessieren, aber wenn ich im Netz tausende Hinweise finde, dann bekommt dies eine Relevanz.

Beispielsweise Dein Link mit dem iPhone 5 der Spiele-Zeitschrift. Das ist keine Quelle, genauso wenig wie die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben. Wenn man aber dann nachliest und zig andere Berichte dazu nimmt, dann ergibt dies ein Gesamtbild und man kommt auch dahinter, wie dann manche Journalisten das für die Auflage ihres Arbeitgebers aufbauen.

Hat er ein Problem mit "ihr" oder mit dem Notebook gehabt?

Der allerletzte Satz im Artikel weist darauf hin, auch auf den Absatz eine Seite vorher, wo die geänderten Sicherheitsauflagen von Radius erwähnt werden.

Alexander Schreiber schrieb:

Das kommt bei den Amis noch erschwerend hinzu. Hast du die falsche Hautfarbe, stehst du bei denen auf der Abschußliste. Gleich von Anfa ng an. Die nehmen dich im Zweifelsfall gar nicht erst als Menschen wahr, besonders in den sogenannten Südstaaten nicht. Ich bin froh, dort wenigstens nicht geboren worden zu sein, trotz heller Hautfarbe.

Holger

Relevanz.

Nur dann wenn auch Recherche wie in der guten alten Zeit dahinter ist. Sonst ist das fuer mich wertlos.

Natuerlich sehe ich auch das ganze Bild, aber wenn bei einer Diskussion ein Beispiel vorgetragen wird dann behandele ich auch dieses Beispiel. Was mich echt nervt ist diese ewige Schmutzkampagne in der Presse. Wenn man dann Reisende und vor allem Besucher nach ihrem Eindruck an der Grenze fragt, und das tue ich inzwischen immer, dann hatten die keinerlei Problem. Das ist in den USA die Realitaet.

Sorry, aber Dein Link aus der Wa Post war IMHO nicht besser.

Weiss ich nicht, und genau das ist es was ich an dem Artikel und fast allen anderen kritisiere. Warum hat der Journalist bei dieser _entscheidenden_ Frage nicht weiter nachgehakt? Keinen Bock gehabt? Alles mit dem heissen Faden genaeht und ab in die Druckerpresse?

Und? Auch da hat der Reporter geschlurt. Ich habe persoenlich FOIA Requests gemacht. Wenn nicht in angemessener Zeit Antwort kommt stehe ich in der naechsten Etage auf der Matte. Da habe ich keinerlei Skrupel auch bis ganz oben zu gehen. Wurde das gemacht? Wenn nein, warum nicht? Alles vom Journalisten nicht gestellte Fragen.

Er haette Substanz reinbringen sollen und dafuer FUD-Floskeln wie "People are quite concerned ... It increases the anxiety level" weglassen sollen. Weil es, wie wir hier sagen, Baloney ist.

Was fuer einen Unfug Du hier loslaesstt ist manchmal erstaunlich. Lies wenigstens mal Karl May.

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Okay, dann ist die Washington Post eben auch nur ein Plagiat und das gibt es alles gar nicht, wie im Sommer 2011 ein iPhone 5.