Hallo,
vor vielen vielen Jahren habe ich für meinen Hausflur einen "Schallschalter" gebastelt. Das Ding erfüllt bestens seinen Dienst (mit dem Effekt, das ich in fremden Fluren pfeife statt Licht anzumachen ;-)) Ursprünglich mit Relais wurde das ab etwa 1990 durch ein elektronisches Relais mit Nullspannungsschalter ersetzt (Typ gerade nicht zur Hand) Leider habe ich seit dem häufige Ausfälle an Leuchtmitteln (auch Lampen genannt ;-) ). Geschaltet werden 2 elektronische Halogentrafos (150W/12V) und ein einzelnes Leuchtmittel (ca. 40-60W) Das ist etwa 1m Kabellänge hinter dem Relais angeordnet und brennt mit schöner Regelmäßigkeit durch. Egal ob einfache Glühlampe oder jetzt 60Watt-Halogenstab (220V). Ich habe schon einen Heisleiter dazwischen geschaltet (ca. 20 Ohm kalt), nix. Dann eine Kombination aus Drossel und Kondensator (ca. 100nF) um hohe Stromspitzen abzufangen, nix hilft, Lampe brennt durch. Einen Softstart traue ich mich nicht, bin mir nicht sicher wie die elektronischen Halo-Trafos darauf reagieren, wüsste auch nicht, wie das bei Netzspannung zu realisieren wäre. Den Stromkreis aufteilen geht bautechnisch nicht mehr. Was kann den Dauer-Tod verursachen?
Guido
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