Guten Morgen,
Ich würde gerne verstehen was genau bei der Gegenkopplung bei einem Opberationsverstärker passiert, doch leider komm ich mit dem was ich im Internet recherchiert habe nicht weiter (oder besser gesagt es reicht noch nicht um es zu verstehen).
Mich würde dabei am meisten interessieren warum die Ausgangsspannung sich stabil einschwingt. Am besten mal ein kleines Zahlenbeispiel mit einem Spannungsfolger.
Pluseingang U+ = 1V, Minuseingang U- = Ua (Verbunden mit Ausgang des OPV) und Verstärkungsfaktor A = 3.
Dann würde ich rein von der Logik folgende Werte erwarten
t U+ U- Udiff Ua
0 1 0 1 3 1 1 3 -2 -6 2 1 -6 -7 -21t sind dabei irgendwelche willkürlich kleine Zeiteinheiten.
Mein Verständnis kann da ja wohl nicht richtig sein, wenn ich die Tabelle weiterführe, dann werden die Zahlen nur noch größer.
Eine andere Idee war noch, das beim Einschalten von U+ = 1V eventuell der Ausgang es gar nicht schafft auf über 1V zu verstärken, bzw. bis das eine verstärkte Volt an Ua wäre besitzt U- schon eine kleine Spannung (unter 1V) und damit ist Udiff ebenfalls kleiner als 1V, die Ausgangsspannung wird auf keinen so großen Wert verstärkt und immer weiter bis sich ein fester Wert eingestellt hat.
Falls diese Erklärung richtig ist sehe ich nicht den Grund wieso das so ist.
Ich hoffe jemand kann mir auf die Sprünge helfen.
Viele Grüße Tobias