Platinenherstellung: How to Löcher bohren ....

"Joerg Wunsch" schrieb:

N=F6, *.brd =3D Eagle layout file... :-(

Michael.

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Michael Buchholz
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"Nicolas Nickisch" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Nikolas, das ist nicht dein erstes Posting zu diesem Thema. Du wirst aber nie erfolgreich Platinen herstellen, wenn du den Ratschlaegen die schon als Antwort auf dein voriges und vor-voriges Posting gemacht wurden nicht folgst sondern die ignorierst. Halt dich einfach an die de.sci.electronics FAQ:

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was Material und Geraete und Verfahren anlangt, und es wird funktionieren. Mach es so, wie du es machst, und es wird schiefgehen.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Am Tue, 22 Feb 2005 20:02:33 +0100 schrieb Michael Buchholz :

Sehe ich das falsch, wenn ich das als im Web relativ nutzloses, proprietäres Fileformat bezeichne?

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Martin
Reply to
Martin

"Martin" schrieb:

N=F6, das siehst Du schon richtig, ed gibt zwar ne Demo von Eagle, und mein Target sollte das auch konvertieren k=F6nnen,=20 aber wer macht sich denn DIE Arbeit, nur um nen Platinven anzuschaun?

Michael.

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Michael Buchholz

Martin schrieb:

Siehst du nicht, daher auch meine Frage nach dem PDF dazu. Ich mag mir keinen Adler erst installieren dafür.

Ich konnte vorhin die Frage nur nicht ausführlicher tippen, da ich auf einem Arm eine etwas unruhige Tochter hatte... mit einer Hand schreibt sich's so blöd.

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Oder Bundle Related Drawings:-)

ein anderer Olaf:-)

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Olaf Schultz

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(70kb)

Ich habs aber etwas vergroessert weil man im Gegensatz zum brd ja nicht mehr reinzoomen kann.

Olaf

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Olaf Kaluza

Nicolas Nickisch schrieb:

Versuch mal mit langsam? Mir ist noch nie was abgebrochen und ich meine ich hab immer relativ Langsam gebohrt. Guck dir mal an wieviel Spiel/Schlag der Bohrer hat, vielleicht spannst du sie nicht gerade ein.

Hier helfen besagte kleine Löcher zum zentrieren, oder einfach anreißen mit spitzem Gegenstand.

und was noch schlimmer ist - schlicht abgerissenen Pads.

Ich sehe keine Alternative fürs beidseitige Anbohren. Nur wenn die Deckung exakt passt und die Gegenseite Löcher mit ausreichendem Durchmesser aufweißt könnte es so reichen. Ich mache es immer beidseitig, auch wenn es doppelte Zeit verlangt. Dafür hat man wunderbar saubere Löcher, kleine abgerissenen Pads, und passende Bohrkanäle selbst bei Versatz.

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moritz erb_slöh

Hi!

Für eine einzige Platine, bei der Du am Rand noch Platz hast:

Bau sowas am Rand ins Layout (andere Seite spiegelverkehrt):

--+-------------------------------------

In die Platine bohrst Du zwei 0.5er Löcher:

o o

Und dann klebst Du das Layout auf die Platine, daß die Kreuzchen auf dem einen Loch liegen und die Linien das andere schneiden.

Für mehrere Platinen:

Statt "Rand der Platine" nimmst Du einen alten Platinenstreifen, auf den Du das Layout genauso (mit den Löchern) klebst. Dann kannst Du mehrere Platinen nacheinander belichten.

Nobel-Version:

Belichtungsrahmen aus Plexiplatten, innen auf beiden Platten bringst Du entsprechende Markierungen an. Dann legst Du beide Platten mit den Markierungen übereinander und bohrst am Rand durch beide Platten durch, so daß Du dort Stifte einsetzen kannst und die Platten immer genau übereinander sind. Die Layouts klebst Du dann von innen auf die Platten, ausgerichtet an den Markierungen.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Olaf Kaluza schrieb:

Jo, danke. Sieht nett aus. Ja, bei solchen Dingen bin ich mittlerweile auch angekommen.

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Joerg Wunsch

Gut zu wissen, dass du die Linien um die SMD-Widerstände herum auch nicht beachtest ;-) Ich bin auch gerade dabei ein SMD-Layout zu machen, aber das werde ich wohl fertigen lassen, für mich lohnt es nicht wirklich, Platinen selbst zu fertigen (das meiste mache ich sowieso auf Lochraster).

Gruß, Arne

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Arne Rossius

Nicolas Nickisch schrieb:

Ich habe gute Erfahrungen mit dem Bohrer-Frässet von

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gemacht. Die gelieferte Größe ist zwar Glücksache und die Dinger sind auch nicht neu, aber für 3,50 EURO ist die Qualität kaum zu toppen.

Die Platine gescheit auf eine Unterlage gespannt und mit einem präzisen Bohrgerät (z.B. Proxxon Industrie-Bohrschleifer IB/E), welches dafür sorgt, dass die eingespannten Werkzeuge nicht "rattern" sollte es funktionieren. Natürlich muss der Bohrschleifer auch in einem geeigneten Bohrständer fest eingespannt sein. Wer hier an Geld spart wird wenig Freude haben.

Ideen gibt es zahlreiche. Alles eine Frage des Aufwands. Ich verwende für meine Layouts z.B. Target 3001, welches eine Ausgabe der Bohrungen unter anderem in HPGL-Koordinaten erlaubt. Um sich das Ätzen auch noch zu ersparen lassen sich auch die Isolationsfräsdaten exportieren. Hat man nun eine schrittmotorgetriebene Fräsmaschine, so lassen sich die Bohrungen, und auf Wunsch sogar die Leiterbahnen, auf Knopfdruck erstellen. Wie so was aussehen kann, kannst du dir unter

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anschauen. -> Wie bereits erwähnt. Alles eine Frage des Aufwands ;)

Gruß Hans

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Hans Hammes

Ach ja...mit den Widerstaenden ist das sowieso so eine Sache. Ich ab die ganz guenstig in Tokyo bei einer alten Frau gekauft die in einem kleinen Geschaeft Restposten-Reels kleinschneidet. Ich hab zwar alles da, aber die haben alle verschiedene Groessen. Kondensatoren hat sie auch guenstig. Z.b 1000Stk 22pf fuer nur

100Yen. Wenn also einer die Adresse will. :-)

Was heisst lohnen? Auf der Arbeit lass ich die auch fertigen, aber zuhause ist es ja auch Spass.

Olaf

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Olaf Kaluza

Reisekosten eingerechnet ist es nicht mehr günstig ;-) Sofern ich da nicht sowieso mal hinkomme (was auf absehbare Zeit kaum passieren wird), bestelle ich lieber bei Reichelt, die haben alle Widerstände die ich brauche.

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Arne Rossius

Reisekosten eingerechnet ist es nicht mehr günstig ;-) Sofern ich da nicht sowieso mal hinkomme (was auf absehbare Zeit kaum passieren wird), bestelle ich lieber bei Reichelt, die haben alle Widerstände die ich brauche.

Lohnen heißt, dass ich billiger wegkomme als mit der zusätzlichen Zeit/Kabel/Platz, das ich für Lochrasteraufbauten brauche. Aber weil ich sowieso eher selten was ätzen würde, lohnt es sich eben nicht, die Ausstattung dafür zu besorgen (ist mir zu teuer).

Gruß, Arne

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Arne Rossius

Das kann ich nicht bestätigen. SMD bis 0.6mm Pinabstand geht problemlos mit Ausdrucken vom 600dpi-Laser.

cu Michael

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Michael Schwingen

Wie schon vorgeschlagen: Tasche kleben.

Hartmetallbohrer funktionieren absolut Klasse, wenn man einen geeigneten Bohrständer hat. Mit Proxxon-Maschine im normalen großen Bohrständer habe ich auch ca. 1 Bohrer pro Eurokarte ruiniert, mit dem stabilen Ständer von Isel geht das jetzt absolut problemlos - bis runter zu 0.4mm, wenn es sein muß.

Scharfe Bohrer verwenden, dann passiert das nicht. HSS mit FR4 taugt aus eben diesem Grund nicht für doppelseitig. EIn hartes Holzbrett als Unterlage kann helfen, aber mit dem Isel-Teil klappt es sehr gut ohne.

cu Michael

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Michael Schwingen

Vielen Dank für den Tip. Belichtest Du durch das Plexiglas ? Wie dick ? Ich weiss nur, wie die Hauben älterer Segelflugzeuge nach einigen Jahren UV-Einwirkung aussehen.

Hast Du mit diesem Material mal einen universellen (doppelseitigen) Belichtungsrahmen gebaut ?

Gruss Nico "Michael Eggert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

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Nicolas Nickisch

Hi!

Das war nur eine Idee, aber falls Plexi so ungeeignet sein sollte, hätts hier sicher Proteste gegeben. Ansonsten kannst Du natürlich auch Glas nehmen und zum Beispiel in einem Alurahmen einfassen (wenn Du die Löcher für die Passstifte nicht ins Glas bohren willst).

Nein, da "auf Arbeit" für Prototypen ein Vakuumbelichter steht, mach ich sowas schon lange nicht mehr zuhause. Falls sich das mal ändern sollte, würde ich sicher was in der Art aufbauen, wie ich beschrieben hatte.

Achja: Im Vakuumbelichter nutze ich das Verfahren mit der Folientasche mit durchbohrem Platinenstreifen, geht wunderbar. Mein Platinen- streifen hat allerdings noch einen Anschlag: ____ | | | -------------------------------------------------------------- | o o | | | | | `-------------------------------------------------------------------

So klebe ich erst das Layout auf den Platinenstreifen, mit den mitgedruckten Markierungen an den Löchern ausgerichtet und kann so mehrere Platinen identisch belichten. Nach dem Ätzen der Platine kommt Lötstopmaske drauf, das Platinenlayout wird gegen das Lötstoplayout (ebenfalls mit Markierungen) getauscht und ich kann die Lötstopmaske belichten ohne groß ausrichten zu müssen.

Da ich hier bislang noch nicht viel über Lötstopmaske gelesen hab, verweise ich mal auf

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- da laufen auch öfters mal Sammelbestellungen. Auch jetzt gerade.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Ich bin zwar nicht Mawin, antworte aber trotzdem mal weil MaWin sich sicher nicht dazu durchringt.

Wir, die NG auch. Und die Informationen dazu sind in der FAQ gesammelt.

Nun. Wir haben doch alle ähnliche Probleme. Warum meinst du sind wir (die NG) noch nicht auf deine Ideen gekommen?

Aber genau diese schlägst du doch aus dem Wind. Du hast jetzt viele Vorschläge bekommen die zum großén Teil auch in der FAQ genannt werden. Diese haben sich bewährt und funktionieren gut. Warum willst du nicht von diesem Wissen profitieren? Entsprechende Bohrer bekommst du sehr günstig bei Ebay. Die Verkäufer haben sie aus den PCB Firmen. Die werden sicherlich die am geeignetsten verwenden.

Nun. Mir scheint es aber das gerade du das Rad neu erfinden möchtest. Es geht nun mal nicht ohne gute, Spielfreile Bohrmaschiene und Bohrständer. Auch wenn du das nicht wahr haben möchtest wird es dadurch nicht falsch.

[ToFu entsorgt]

Informiere dich auch nochmal über die Foralitäten des Usenet. Tofu ist bei geschäftlichen Mails üblich, im Usenet aber störend.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

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