Piezo-Wandler

Hallo allzusammen,

Ein ganz gutes Buch zu diesem Thema darf ich mal den Diskutierenden empfehlen: Paul Davis (Physik-Prof in Oxfort AFAIR) hatte sich vor einiger Zeit mit dem Thema "Gott und die moderne Physik" beschäftigt und dabei bemerkenswertes zu Papier gebracht.

Nur so am Rande... Könnte hier ziemlich viel undifferenziertes Geschreibsel vermeiden helfen.

Marte

Am 17 Oct 2008 10:11:53 +0200 schrieb Thomas Schaerer:

Und damit kennst du mich immer noch nicht. Du hast einige böswillige Gerüchte gelesen, die einem "Bruns" gewidmet sind. Aber du weißt ja noch nicht einmal, wem jetzt konkret. Und mit mir und meiner Situation hat der Schrott aus den Newsgruppen nur wenig bis gar nichts zu tun, zumal ich meine persönlichen Angelegenheiten nicht ins Internet trage.

Holger

Was mir dabei auch noch in den Sinn kommt, die Neurophysiologie. Die Ablaeufe in den Nerven- und Muskelfasern zu verstehen ohne die biologischen elektrischen Eigenschaften mit einzubeziehen (Ionenpumpe, Ruhepotential, Aktionspotential) ist ja voellig unmoeglich. Es ist wichtiges Teil eines Ganzen, ob es dabei messtechnisch z.B. um EEG oder EMG geht.

EMG ist von der Seite der elektronischen Messtechnik ein Fachgebiet von mir.

Da spielt die Physik sogar sehr stark mit hinein. Also eine heutige moderne Physik, die sich nur mit toter Materie befasst, ist auch aus dieser Disziplin her betrachtet, schlichtweg falsch. Stimmt einfach nicht.

Wohl kaum unumstritten, aber was die Neurophysiologie betrifft, sind gewisse Ausfuehrungen von Prof. Gerhard Roth sehr interessant und empfehlenswert zu lesen oder zu hoeren. Ausfuehrlicher will ich das in dieser NG allerdings nicht weiter thematisieren...

Gruss Thomas

Am 17 Oct 2008 00:30:33 +0200 schrieb Thomas Schaerer:

Allein schon dieses Generalurteil über jeden, der mal Physik studiert hat, ist zutiefst lächerlich. Mannomann, einfach mal die Klappe halten.

Holger

Tu ich gerne, damit ich Dir die Freude bereiten kann, dass Du das letzte Wort hast, wenn Dir das schon so viel bedeutet.

Aber mal 'ne klitzekleine Frage: Warum ziehst Du nicht in Erwaegung einfach rein gar nix mehr von mir zu lesen. Stell Dir einmal vor diesen Riesenaerger den Du Dir dabei sparen kannst. Ich mein's ja nur nett und jetzt erst recht, weil Freitag abend ist.

Trink doch einfach ein FELDSCHLOESSCHEN: .sssssssss. .sssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssss ssssssssssssssssssssssssssss @@sssssssssssssssssssssss@ss |s@@@@sssssssssssssss@@@@s|s _______|sssss@@@@@sssss@@@@@sssss|s / sssssssss@sssss@sssssssss|s / .------+.ssssssss@sssss@ssssssss.| / / |...sssssss@sss@sssssss...| | | |.......sss@sss@ssss......| | | |..........s@ss@sss.......| | | |...........@ss@..........| \ \ |............ss@..........| \ '------+...........ss@...........| \________ .........................| |.........................| /...........................\ |.............................| |.......................| |...............|

Gruss Thomas

So hoch, dass Du mit der Wechselspannung nicht ins mehr Negative kommst. Aber wie schon gesagt: Bei Deinen Piezoscheiben wird es Dir schwer fallen eine Feldstärke zu erreichen, die Einfluss auf die Poung nimmt.

Ganz allgemein: Na klar. Man bekommt dann eben kleinere Amplituden. Je nachdem, was Du erreichen willst, kann das durchaus genug sein. Dafür hat man mehr als eine Hand voll Frequenzen zur Verfügung. Piezolautsprecher sollen schließlich nicht bei bestimmten Frequenzen dramatisch lauter als bei anderen sein. Übrigens betreibt man den Piezo im Zweifelsfall nicht in seiner mechanischen Resonanz, sondern in der des angekoppelten mechanischen Schwingers. Eine mögliche Taktik besteht darin, den Schwinger so zukonstruieren, dass der Piezo ein Teil des resonant schwingenden Systems ist.

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Das kommt auch auf das Material an. Z.B. hat unser PZT-5H (MHz Bereich) aus dem Med/NDT Markt 3dB Bandbreiten von einigen zig Prozent.

Am 17 Oct 2008 18:41:06 +0200 schrieb Thomas Schaerer:

Was genau willst du denn eigentlich nun? Du kommst hier an mit Physik und Gott. Du kriegst Antworten, die dir nicht in den Kram passen, weil es doch tatsächlich Leute gibt die Physik und christlichen Glauben nicht als Antagonismus sehen. Dann fabuliert hier jemand vom Urknall und meint, die Physiker werden angesichts dessen "spirituell". Du stimmst diesem Unfug auch noch zu. Dann scheint euch allen entgangen zu sein, daß "Physik" keine Ideologie ist, die von Göttern und Geistern handelt, sondern ein Versuch, die beobachtbare Wirklichkeit der unbelebten Materie in der Sprache der Mathematik zu fassen. Physikalische Begriffe haben nichts mit Spiritualität zu tun, nichts mit biblischen Vokabeln und nichts mit deren angeblicher Widerlegung. Sie nehmen auf diese Dinge einfach keinen Bezug und auch die kosmologischen Modelle rund um den Urknall sind alles andere als Harry Potter, Teil 10 oder so.

Das sich die Kirche damals in Gegnerschaft zu Galileo Galilei die Deutungshoheit über das Weltgeschehen anmaßte, ist eine traurige Tatsache, die allerdings nicht von der Bibel gedeckt wird. Im Gegenteil, Jesus betonte stets: Sein Reich ist nicht von dieser Welt. Einen Gottesstaat lehnte er also ab, und das er um so eher an einem Reiseziel ankommt, je schneller er sich vorwärts bewegt, war ihm bereits damals wohl klar. Aber um die Newtonsche Mechanik hat er sich trotzdem nicht geschert. Das hat er einfach wortlos hingenommen, dieses Spiel um die Begriffe Geschwindigkeit, Strecke und Zeit.

Wo wir bei Newton sind: Dieser Mann war einer der größten Wissenschaftler seiner Zeit, natürlich hat er sich auch mit Physik befaßt, wie man in der Wikipedia nachlesen kann. Und, dir zum Trotz, war er Theologe und Kritiker der Dreifaltigkeitslehre des Christentums. Sein Gottesbegriff ist dieser: "Erst vor dem Hintergrund seiner unitarischen Auffassung, dass Gott nicht dreifaltig sondern als Einheit die ganze Welt von innen und von außen erfasst und umfasst, konnte Newton seine Vorstellung davon bilden, dass Raum und Zeit das Sensorium Gottes sei, durch das er zu allen Zeiten und allen Orten zugleich wirksam ist."

Okay, du wirst mich nicht verstehen, egal.

Holger

Du meinst der Aufwand lohnt also nicht (für mich).

Ja, sehe ich auch so mit meinen bescheidenen Kenntnissen. Andererseits hatte ich einen Link zu einem Menschen gepostet, der sich ganz viel Mühe gab, die inneren Resonanzen der Piezos zu berechnen.

Gruß - Henry

Und genau dieser Kommentar scheint mir der Schlüssel zu (nur anscheinend) widersprüchlichen Antworten zu sein.

Es wird wirklich Zeit für mein Experiment.

- Henry

Am 17 Oct 2008 17:56:00 +0200 schrieb Thomas Schaerer:

Ein Meßgerät ist kein Lebewesen.

Horst-D.Winzler schrieb:

Horst-D.Winzler schrieb:

Die "nach oben offene Richterskala" wundert mich immer wieder, bei der Celsiusskala wird das meistens nicht mit erwähnt ;-] Logarithmische Skalen sind nach unten offen, das dürfte den durchschnittlichen TV-Abhängigen nachhaltig verwirren.

Genau. Es gibt leider immer noch Steigerungen. Galileo-Mystery mit Auweia Abdulla oder wie der heisst bringt die Synthese von Wissenschaft, Sensationsjournalismus schlechtester Qualität und Okkultismus ganz gut hin ;-]. Aber auch dieser Bublath- lowscore wird wohl bald nochmals unterboten.

Holger Bruns schrieb:

Dann tu das doch. Dieses Posting sieht allerdings anders aus.

Er darf das, er hat diese NG gestartet.

Jetzt musst du dich nur noch an dieses Versprechen halten.

Schlechte Zeichnung, die Personen sollte man auf einem Kreis anordnen.

Rolf_Bombach schrieb:

Vielleicht war zu der Zeit die Erde noch eine Scheibe?

Und religiöse Eiferer glauben, das sei sowieso alles Teufelszeug und müsse ausgtilgt werden...

Aber Händis nutze sie auch...

horst-d.winzler schrieb:

Bernd

Bernd Laengerich schrieb:

Vielleicht seitdem es Leitern gibt?