hat vllt. jemand eine Bezugsquelle? Die g=E4ngigen FSR bei Connie sind auf jeden Fall zu klein und viel zu teuer. Ich stelle mir etwas vor das aussieht wie ein ein paar Quadratzentimeter Folie, und niederohmig wird, wenn man mit dem Daumen draufdr=FCckt. Ich brauche also keinerlei Genauigkeit, aber eine relativ hohe Empfindlichkeit.
Stimmt, man k=F6nnte einfach einen Taster nehmen und seine Druckfl=E4che vergr=F6=DFern, z.B. ein St=FCcke dicke Folie draufkleben. Aber den m=FC=DF= te man immer noch relativ genau treffen und in die richtige Richtung dr=FCcken. Oder gibt es da gro=DFfl=E4chige, folienf=F6rmige Taster?
Ein Stofftier kann eben auch geknautscht werden, da darf der Sensor nicht so empfindlich sein. Eine andere =DCberlegung von mir war, in die Mitte des Tiers einen kleinen Magneten, und weiter au=DFen Reedschalter. Da ist das Problem, da=DF sie in der richtigen Lage zum Magneten bleiben m=FCssen.
Aber was bauen die Chinesen in die Teddies, damit sie B=E4=E4h machen, wenn man auf den Bauch dr=FCckt? Da mu=DF es doch was billiges, primitives geben.
Aber nix für ungut, unsereiner ist froh, wenn die Chinaheuler endlich verreckt sind oder wenigstens die Batterien auslaufen, und hier baut das auch noch einer nach!
Man muß halt definieren auf was reagiert werden soll. Sensor der auf Bewegung des Teddys anspricht ist tief im Inneren und damit gut geschützt. Im simpelsten Fall mehrere Neigungsschalter. Die klassischen mit Quecksilber eignen sich weniger. Wenn man sich mit begrenzter Lebensdauer zufriedengibt: Plastiktank mit mehreren Elektroden ( Stecknadel, Reissnägel o.ä.), Salzwasser als leitfähige Flüssigkeit. In der Mitte eine Elektrode die Signal einspeist, aussen herum mehrere die das Signal abnehmen. Elektronik so auslegen daß sie nur auf Bewegung = AC anspricht ( Kondensatoren ) nicht auf Ruhe = DC. DC-Signal als Signalquelle zersetzt zwar die Flüssigkeit, aber in diesem Fall lohnt sich der Aufwand für ein getaktetes System wohl nicht.
Wenn Du Millionenstueckzahlen baust, ist alles super billig. Man geht auf den GlobalSources Server, sucht, verhandelt, feilscht. Da wird eventuell Dein Problem liegen, in mangelnden Stueckzahlen.
Viele Wege fuehren nach Rom: Vorstellen koennte ich mir z.B. eine kleine Spule im oder am Stoff, Oszillator, PLL. Leichter Druck veraendert die Induktivitaet, das wiederum die Frequenz, PLL regelt nach und ein Comparator registriert den Peak in der Schleife, der kurz nach dem Draufdruecken entstanden war. Das Schleifenfilter setzt man so, dass es auf Bewegungen in einem bestimmten Band reagiert. Z.B. nicht, wenn der Nachbar seine Harley mit "ausgeraeumtem Auspuff" anschmeisst, aber auch nicht wenn der Teddy sanft getragen wird. Muss natuerlich alles innerhalb der EMV Grenzen ablaufen.
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Gruesse, Joerg
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Ich muß nichts belegen. Es ist ein Vorschlag wie ein solcher Sensor aussehen kann. Der Fragesteller freut sich überigens über weitere konstruktive technische Vorschläge.
Genau wie ESD-Schaumstoff oder Kohlemikrofon schlachten: von etwas das irgendeinen Effekt erzeugt zu etwas das als Sensor in einer Anwendung brauchbar ist ist ein weiter Weg. Zumal der Endbenutzer hier wenig kooperativ sein wird.
"Erwachsene" passen sich an schlechte Technik an ( sonst hätten sich PCs nie durchsetzen können ). Kleinkinder die mit Stofftieren hantieren haben per Spieltrieb ein gewisses Anfangsinteresse aber allzuviel Anpassungsfähigkeit an technische Unzulänglichkeiten darf man wohl nicht erwarten. Meist wären Hund & Katze wohl ohnehin angemessener als Roboter-Teddybär.
z.B. Piezosummer mit 3cm Durchmesser, noch den Deckel absägen, weiter wie oben
So ne britische Bude hatte mal Folien, die ihren Widerstand änderten, wenn man draufdrückt, ähnlich den Graphitgummis wie in Fernbedienungen - aber viel haltbarer (laut Hersteller;-) und niederohmiger - die warben damit, den Strom eines Lämpchens z.B. direkt durch den Gummi zu leiten. Die gab es sogar mal bei Farnell. War aber recht teuer und ob es die noch gibt, weiss ich auch nicht.
Was imho für den Teddy am ehesten was wäre: ne Scheibe Schaumstoff und oben und unten ne dünne leitfähige (Kupfer-)Folie draufgelegt -> Kapazitätsänderung auswerten. Die dünne leitfähige Folie ist vielleicht ein Problem; besser wäre Stoff mit dünnen Drähten durchwirkt. Da gibt es ja vielleicht was an der Elektrosmog-Front (EMV-Abschirmgardine).
Ich sehe da nichts bedenkliches. An den Sensor kommt man nicht nicht ran solange der Teddybär nicht völlig demoliert ist. Als "Elektrolyt" reicht wie gesagt Salzwasser, selbst Leitungswasser ist bereits leitfähig.
Auch wahr. Nur finde ich, wenn solche Vorschläge kommen, dass die dann auch "zielgruppengerecht sind"; sprich, dass da nicht etwas bedenkliches wie eben flüssiges Elektrolyt verwendet wird bei einem Gegenstand, der in erster Linie für Kinderhände gedacht ist.
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