OT: Nochmal Steuer, was machen alte Leute?

Hallo Axel,

Ginge wahrscheinlich schon. Aber als ich mich mal dort erkundigte, was dann das (deutschsprachige) Buch von Lutz Bierl zum MSP430 im Versand nach hier kosten wuerde, fiel mir die Kinnlade runter.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Hallo Stefan,

Hatte ich schon richtig verstanden. Aber als Christen sollen wir ja die Vergebung nicht nur mit den Lippen bekennen, sondern leben. Auch sind wohl viele dieser schweren Jungs gereift und heute genau das geworden, was sie damals als Spiessbuergertum bekaempft haben. Ich hatte auch mal ein Interview mit einem gesehen, und das sah wirklich nicht gespielt oder gestellt aus, wo er sagte: "Was haben wir damals bloss fuer eine Sch....e gemacht." Das haette er sicher nicht gesagt, wenn er ueber ein Amt in der Linkspartei oder so weiter Zoff machen wollte.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sat, 09 Jun 2007 09:09:47 -0700 schrieb Joerg:

Gern. Aber muss man dann unbedingt regieren?

Zurück ins Glied und dort bewährt, so wie das Millionen andere auch machen. Geht bei diesen Alphamännchen wahrscheinlich aber nicht.

Und warum wollen sie dann heute noch regieren?

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Lutz,

Weiss ich auch nicht. Mein Fall ist das ebenfalls nicht. Wahrscheinlich hat es sie immer in Richtung Fuehrungsrollen geluestet. Manche Leute fuehlen sich in solchen Rollen wohl, andere nicht. Na ja, solange sie wirklich den ganzen APO Krempel abgelegt haben, koennte es gehen. Sie sollten allerdings dezent beobachtet werden, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
[...]

Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.

_unbekannt, ca 1968_

Grüsse

Robert

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R.Freitag

Stefan Brröring schrieb:

Moin!

Stimmt und dieser Anwalt hat eine beschissene Politik der Abschaffung der Bürgerrechte betreiben, der konservative Nachfolger schafft es kaum schlimmer zu sein. Aber auch er gibt sich wirklich mühe mit seinem Überwachungswahn.

Die anderen 68er haben aber grundsätzlich eine gute Politik gemacht, von der jetzigen Betonkoalition kann man das ja nicht behaupten, wenigstens auf Landesebene, hier in Bremen, gibt es jetzt wieder Hoffnung.

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

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Dschen Reinecke

Am Sat, 09 Jun 2007 20:51:40 +0200 schrieb Dschen Reinecke:

hast du da nicht ein IMHO vergessen?

Lutz

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Lutz Schulze

Wir sind diejenigen, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben.

Gruss

Robert

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R.Freitag

R.Freitag schrieb:

Die Variante "...werden später selber welche." trifft es manchmal sogar noch besser.

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Hallo Henning,

Wie war der alte Spruch der APO Jungens an deren Eltern noch? "Wir sind die Leute, vor denen Ihr uns immer gewarnt habt" oder so.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Mir Verarschung meinte ich allerdings, dass man den Leuten weismacht, der Arbeitgeber würde die Beiträge "bezahlen". Tatsächlich bedeutet das nur, dass der Bruttolohn eben nicht Brutto ist. Würde man auf der Lohnabrechnung klar und deutlich sehen, was der Arbeitgeber tatsächlich an Lohnkosten zahlt, und was der Arbeitnehmer rausbekommt, "würde das zu einer Desolidarisierung führen" (den Spuch machte mal ein Gewerkschaftsheini in einem Fernsehinterview).

Das mit der Selbstbeteiligung ist natürlich eine interessante Sache. Ich bin der Meinung, dass ich für Dinge, die ich selbst bezahlen kann keine Versicherung brauche, z.B. das Kopfschmerzmittel nach einen Besäufniss.

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Stefan Brörring

Am Sun, 10 Jun 2007 22:04:08 +0200 schrieb Stefan Brörring:

Möglich.

Man kann das kurz auf die Formel bringen: wenn der Arbeitsplatz den 'Arbeitgeberanteil' nicht mit einbringt wird es ihn vermutlich nicht lange geben.

Vielleicht hilft ja wirklich jemandem das Gefühl, dass der AG sich da beteiligt. Das ist allerdings Augenwischerei, denn rechnen können die im allgemeinen ganz gut.

Beunruhigend ist die Höhe (oder der prozentuale Anteil) von Steuern und Sozialabgaben bei einem durchschnittlichen Einkommen.

Dazu dann noch die vielfältigen Steuern und Gebühren, die im weiteren Verlauf von diesem Einkommen beim wieder Staat landen. Da bleiben oft nur um die 30%, die man wirklich anderen für ihre Arbeit zuwenden kann. Wovon die dann natürlich wieder Steuern und Abgaben ....

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Stefan,

Steuern gilt es so gut wie moeglich als solche unkenntlich zu machen. Und sei es, in dem man sie Abgabe, Anteil, Gebuehr oder sonstwas nennt :-(

Geht bei uns sehr viel weiter. Unser neuer KV Vertrag verlangt, die ersten $2700 (pro Person und Jahr) selbst zu zahlen, egal fuer was. Senkte den Beitragssatz dafuer aber um etwa 40% und es war unsere freie Wahl, das Angebot anzunehmen oder nicht. Nur zurueck koennte man nicht mehr, nachdem es einen mal wirklich derbe erwischt hat. Damit geht nicht mehr jeder zum Arzt, um einen Schein zum Blaumachen zu bekommen oder weil er einen F..z quersitzen hat.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Na, das klingt doch mal vernünftig. Hier gibt es irgendwelche merkwürdigen Bonusregeln, bei denen es um wenige hundert Euro im Jahr geht. Absolut uninteressant. Dafür haben die eine Praxisgebühr eingeführt. Man muss jetzt bei einem Arztbesuch 10,- ? abdrücken, aber nur einmal pro Quartal. Absolute Korintenkackerei...

Ich bin der Meinung, dass für eine medizinischer Grundversorgung, die finanziell den Betrag nicht überschreitet, den ein normaler Alkoholiker für Alkohol und Zigaretten ausgibt, jeder normale Arbeitnehmer selber aufkommen kann. Da bewegen sich die 2700,- ? schon an der Untergrenze.

Gruß

Stefan

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Stefan Brröring

Am Mon, 11 Jun 2007 16:37:11 +0200 schrieb Stefan Brröring:

Nicht mehr, wenn du ohne Überweisung zu verschiedenen Ärzten musst und vielleicht auch noch volljährige Kinder ohne eigenes Einkommen hast, für die du auch die 10 Euro zahlst. Und vielleicht auch mal mit einem aus der Familie die Notaufnahme aufsucht. Da kommt schnell einiges zusammen ...

Lutz

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Lutz Schulze

Hab zum Glück wenig Erfahrung mit Arztbesuchen.

Stefan

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Stefan Brröring

Am Tue, 12 Jun 2007 11:38:04 +0200 schrieb Stefan Brröring:

Dto., man wohnt ja aber nicht allein.

Lutz

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Lutz Schulze

Stefan Brröring schrieb:

Ob wirklich große Teile der Arbeitnehmer 25% des Jahresnettoeinkommens "mal eben" für die medizinische Versorgung aufbringen können?

Jahresnettoeinkommen pro Haushalt im Jahre 2002: Angestellte ¤23.400, Arbeiter ¤17.400 Quelle:

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Gemäß

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ist ein Haushalt mit durchschnittlich 2,1 Personen besetzt, damit ergibt sich für den durchschnittlichen Angestelltenhaushalt eine Belastung von bis zu 24,5% des Nettoeinkommens.

Umgekehrt: Der Raucher muß beim derzeitigen Zigarettenpreis von 20ct 37 Kippen Tag für Tag durchziehen.

Bernd

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Bernd Laengerich

wenn jemand 25% seines Nettoeinkommens für Alkohol und Zigaretten aufbringt, wird auch das gehen...

und für die Krankenversicherung zahlt er jetzt schon ca. 30% seines Nettoeinkommens (d.h. ca. 14% vom Brutto)

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Mein Bruder hat vor ca. 1 Jahr mit dem Rauchen aufgehört und trinkt seitdem auch keinen Alkohol mehr. Das Geld hat er statt dessen in eine Spardose gesteckt und in dem einen Jahr ca. 3500,- ¤ angespart.

Dahinter steckt der alte sozialistische Glaubenssatz:

"Jedem nach seinen Bedürfnissen"

Das Problem bei diesen kranken Thesen ist, dass sie zunächst einleuchtend klingen. Deshalb gibt es ja auch noch immer Menschen, die Lafontaine und Konsorten Ihre Stimme geben.

Mit derselben Begründung könnte man die "kostenlose" Versorgung der Bevölkerung mit "gesunden" Nahrungsmitteln durch eine staatliche Institution rechtfertigen. Damit ließe sich das Problem der "falschen" und "zu üppigen" Ernährung gleich mit lösen.

Es ist einfach Unfug, jeden quersitzenden Furz über eine Zwangs-Krankenversicherung abzuwickeln.

Stefan

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Stefan Brröring

Hallo Stefan,

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Kurz danach kaeme dann die flaechendeckende Versorgung mit Soylent Green...

Und das geht nur ueber einen Weg: Den Geldbeutel des Versicherten. Alles andere waere reines Wunschdenken. Irgendwann muessen die Leute mal wieder lernen, mehr Verantwortung zu uebernehmen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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