OT: Fluege von/nach Berlin

Joerg schrieb:

Die Fahrkarten kann man per Kreditkarte bezahlen und sich dann selbst ausdrucken. Das müsste doch auch aus dem Ausland gehen.

Gruß

Marc

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Marc Fehrenbacher
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Hallo Marc,

Das aendert aber nichts daran, dass man den vollen Tarif zahlt. Sonderangebote und Fly-and-Rail gibt es fuer uns normalerweise nicht. Deshalb nehmen wir dann oft Autos.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Da seh ich jetzt den Zusammenhang nicht. Bei heutigen Reaktoren (keine Brüter) sowie direkter Endlagerung ist die Endlichkeit des Urans das Hauptproblem. Das nächste Problem wird dann bei den Fusionskraftwerken mit dem Lithium sein, das bis dann durch die Handy- Akkus verballert sein wird.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Mich stört viel mehr die Lobby der Flughafenbetreiber. Hat ein Flughafen nicht viel Verkehr, will aber doch Global Player spielen, macht er auf "Hub". Die Linien machen dann völlig unsinnige Umwege um möglichst viel unnötigen Umsteigeverkehr zu produzieren. Ist dann idR mehr als 50% des Passagieraufkommens. Erpresst wird wie üblich mit Arbeitsplätzen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Das erklärt teilweise, warum sich der Slogan "geniessen sie die Reise in vollen Zügen" nicht durchsetzen konnte.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Am Sun, 16 Jul 2006 11:06:55 +0200 schrieb Rolf_Bombach :

Wird es von dort eigentlich irgendwie zurückgewonnen? Im Gegensatz zur Fusion zerstören die Akkus das Li ja nicht. Wenn es derzeit nicht zurückgewonnen wird, dann sollte man sich zumindest merken, wo man die alten Akkus deponiert hat.

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Martin
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Martin

Oliver Bartels ( snipped-for-privacy@bartels.de) postete:

Weshalb schränkst du diese Beschreibung auf "Berufssozialisten" ein? Es trifft in der Regel auf _alle_ zu, die Anderen etwas vorschreiben wollen. Die Ausnahme von dieser Regel findest du nur dort, wo die Vorschriften/Handlungsregeln, die jemand erlässt, ihn selbst gegenüber dem vorherigen Zustand benachteiligen.

Wenn man den Schutz des Volkes verbessern will, dann sollte man zuerst diejenigen schützen, die keine Wahl haben, ob sie sich in Gefahr begeben oder nicht. Kinder hätten hier höchste Priorität. Und erst *nachdem* dieser Schutz vorhanden ist, kann man sich um Leute kümmern, die sich absichtlich in Gefahr begeben (und dies auch noch als "Kick" empfinden).

Straßen sind ein Transportweg und kein Weg sich auszutoben. Leider akzeptiert dieses Volk, dass die Transportwege von Leuten mißbraucht werden, die sich einen Adrenalinschub verpassen wollen. Hier wäre Handlungsbedarf. Wie wäre es denn, wenn privatwirtschaftliche Geschwindigkeitskontrollen auf Provisionsbasis großflächig eingeführt werden würden? Das wäre doch mal etwas für unsere liberal denkenden Mitmenschen.

Hoppla. Das Motorrad als umweltschonendes Verkehrsmittel darstellen ist auch etwas zu optimistisch. Die Lärmbelästigung ist extrem. Dass es weniger Sprit braucht, relativiert sich schnell dadurch, dass Strecken ohne Transportnutzen gefahren werden. Es wird also nur zum Spaß Sprit verschwendet. Daraus kann man keinen Nutzen für die Umwelt ableiten.

Und nicht wenige fühlen sich durch Motorradfahrer gefährdet. Haupsächlich durch Nichteinhalten von Sicherheitsabständen. Ich habe den Eindruck, dass gerade Motorradfahrer durch ihr Verhalten demonstrieren, dass ihnen Sicherheit egal ist. Oder sollte es Zufall sein, dass gerade da, wo ich unterwegs bin, ca. 95% der Motorradfahrer hoch aggressiv fahren?

Das Austoben der Motorradfahrer wird auf unseren Straßen viel zu sehr unterstützt. Portektoren sind sicher eine gute Idee. Ich halte sie aber für Geldverschwendung, solange die Raserei weiterhin zugelassen wird. Viel wichtiger wären Nummernschilder an der Front und gesetzliche Regelungen mit denen man "geblitzten" Motorradfahren den Spaß am Rasen verderben kann.

mfg Joachim

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Joachim Wehlack

Oliver Bartels ( snipped-for-privacy@bartels.de) postete:

Aber diese Panzermentalität wird doch durch das Verhalten der Motorradfahrer mit erzeugt.

Wenn ich sehe, wie Motorradfahrer meine Sicherheit gefährden, welche Wahl habe ich denn dann?

Ich muß in einer geschlossenen Ortschaft (50 km/h Zone) nicht damit rechnen, dass jemand mit 100 km/h angerast kommt und dann in meinem Sicherheitabstand hineinwechselt und mich so ausbremst. Es wird passieren, dass solche Raser auch durch mich übersehen werden.

Was kann ich nun tun, damit, wenn wieder so ein Raser übersehen wird, mein Schaden gering wird? Die Antwort ist klar: Panzermentalität entwickeln. Oder habe ich in so einem konkreten Fall eine andere Möglichkeit, meine Sicherheit zu erhöhen? Mach' einen besseren Vorschlag.

mfg Joachim

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Joachim Wehlack

Das sehe ich ähnlich, nicht einmal bezogen auf Motorradfahrer. Doch ein gerne langsames, dafür robustes Auto hat schon seinen Reiz.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Ach so. Es sind immer die anderen. Ja klar.

Ähm bitte ? Du fahren Panzer und dann gefährden kleines Mopped Deine Sicherheit ?!?

"Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen" ;-/

Ich persönlich kenne keine Motorradfahrer, die mit 100km/h durch die geschlossene Ortschaft brettern.

Und falls doch mal einer so gemessen wird: Die in der Zeitung veröffentlichten "Spitzenreiter" bei Geschwindigkeitskontrollen sind regelmäßig Autofahrer :-/

Aber was solls, es lebe das Vorurteil ;-/

Wie wäre es damit: So fahren, wie Du es auch von anderen erwartest.

Fahrer mir Panzermentalität haben in unserem Strassenverkehr rein garnichts verloren. Ich würde die hier nicht so laut propagieren, weil Leuten mit genau ebendieser schon mehr als einmal wegen charakterlicher Mängel der Führerschein völlig zu Recht entzogen wurde.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Ich für meinen Teil bemühe mich, defensiv zu fahren. Somit, ja, es sind die Anderen. Natürlich unterlaufen mir auch Fehler, vollkommen klar, aber dennoch konnte ich diese bisher gering halten, und vor allem mit nicht-fatalem Ausgang.

Es kamen bereits Autofahrer zu Tode, weil ein Mopped und oder dessen Fahrer durch die Windschutzscheibe schlugen. Das muß ich nicht erleben.

Schau mal Ortsausgang Forchheim, B470, Richtung Ebermannstadt. Ein ehemaliger Kollege, selbst eingefleischter Mopped-Fahrer, wohnt da und kann bei schönem Wetter diese Speizies tagtäglich beobachten. Er hat sein schnelles Mopped gegen ein langsameres Modell getauscht, da er solches Verhalten bei sich selbst beobachtet hat.

Nein, es ist Fakt, aber die Moppeds sind schwerer zu messen und haben kurzzeitige GEschwindigkeitsspitzen, die ein PKW nie erreichen kann, und die sich dazu noch jeder Messung entziehen.

Das tue ich - aber die anderen nicht. Ich werde auch als Fahrradfahrer blöd angesehen, weil ich mich größtenteils an Verkehrsregeln halte - ich kenne aber eben beide Seiten, da ich sowohl Auto wie Fahrrad fahre.

Was ist dagegen einzuwenden, wenn ich mir ein altes, robustes Auto kaufe, daß sich nicht derart verformt, daß mir das Lenkrad den Brustkorb eindrückt und die Rippen Herz und Lunge durchspießen, wenn mir irgendein Arsch reinfährt?

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Du meinst so wie bei dem Zweckverband in Bayern, dem sie gerade eben wegen Korruption sämtliche Befugnisse entzogen haben ?

Mit dem Rechtsstaat hast Du es nicht alltzusehr, es lebe das Vorurteil :-(

Btw.: Wie wäre es mit großflächigen Alkoholkontrollen, aber immer noch brav auf staatlicher Basis, da wäre ich sehr dafür ...

Bitte ? Vorurteile ?

Es gibt schon seit langem harte Grenzwerte, jedes Auto macht mehr Krach.

Das gilt für Auto nicht ?

"Ich fühle mich durch den Gartenzwerg des Nachbarn gefährdet. Er schaut mein Auto so böse an.

Es könnte danach verhext sein ..."

Vielleicht solltest Du mal etwas mehr auf die Umwelt beim Fahren achten und weniger auf eingebrannte Vorurteile.

Das könnte helfen und täte die Sicherheit für Dich und Deine Mitmenschen ungemein erhöhen.

Ehrlich gesagt finde ich Deine "ich hasse alle, die anders als ich sind, sie können ruhig krepieren" Argumentation einfach nur zutiefst widerlich :-(((

Nur soviel: Mit dem Handy telefonierst Du schon, oder ?

Du weißt, wer die Software in jungen Jahren geschrieben hat, mit der ein Großteil der Basisstationen in Deutschland und nicht nur dort leiterkartenseitig entwickelt wurde, und noch ganz viele andere Produkte ?

Du weißt, wieviele Arbeirtplätze in dieser Industrie in Europa geblieben sind und nicht nach USA oder Fernost gingen ?

Du profitierst davon. Und Du gönnst mir noch nicht mal das bisschen Sicherheit ?

Für Leute mit Deinem Charakter fehlen mir die Worte :-(((((((

Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Ack!

Ja, die Grenzwerte werden zur HU eingehalten, danach kommt wieder der angebohrte Auspuff dran. Erzähl doch nix, das ist bei viele Fahrern usus, Mopped wie Auto.

Du verläßt gerade sehr massiv die sachliche Ebene, was ich von Dir eigentlich nicht so gewohnt bin.

Was hat das Eine mit dem Anderne zu tun?

Und wenn Du diese Sicherheit willst, dann bezahle dafür, genauso wie die Handynutzer auch über ihre Rechnung die Basisstationen und deren Entwicklung bezahlen. Moppedfahrer wollen Leitplankenprotektoren? Warum also nicht die Steuer auf Moppeds erhöhen und die Dinger davon kaufen? Mir ist klar, daß das in diesem Staat nicht funktionieren würde, aber Du verstehst evtl., was ich damit sagen will. Abgesehen davon, ordentlich ausgebaute und gewartete Straßen würden sicher mehr Sicherheit für alle (!) Verkehrsteilnehmer schaffen, da sehe ich weitaus größeren Handlungsbedarf als die Investition in Schaumstoffteile, von denen nur ein geringer Teil von hauptsächlich Freizeit-Kraftfahrern profitiert. Erst mal müssen die Schlaglöcher weg...

Du läßt Dich bei diesem Thema zu sehr reizen...

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Das ist löblich.

Es kamen auch schon Leute zu Tode, weil sie in der Badewanne ertrunken sind.

Der gewöhnliche Fall ist aber der, dass der Moppedfahrer durch das Auto geschädigt wird, und nicht umgekehrt.

Wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen.

Dann bin ich auch als Mopped- wie Autofahrer dafür, dass dort kontrolliert wird.

Es geht hier nicht um 10km/h hin oder her, da sollte man auch bei Auto wie Mopped fünf gerade sein lassen, aber 100km/h im Ort ist definitiv inakzeptabel. Punkt.

Naja, nun übertreib mal nicht, schneller als das Licht sind sie nur bei Werner im Film. Dann greift selbstverfreilich Einstein ;-)

Ansonsten packen gewöhnliche Messgeräte sehr wohl Geschwindigkeiten bis 250km/h _problemlos_, und die werden sicher nicht auf der Landstrasse erreicht.

Selbst als Fussgänger: Vorhin zweimal um den Weiher gelaufen, wer kommt mir auf dem gesperrten Feldweg entgegen:

Drei Autos. Keine drei Enduros.

Die Fahrer, die wie Urlauber aussahen, waren selbstredend alle natürlich Landwirte und waren nur um unser täglich Brot bemüht ... Es ist völlig abwegig zu glauben, dass da Bequemlichkeit auf Kosten der Umwelt im Spiel gewesen sein sollte ;-/

Nur merkwürdig: Ein Traktor sieht irgendwie anders aus wie ein PKW.

Dagegen ist garnichts zu sagen, solange Du defensiv fährst und nicht einfach blicklos aus der Einfahrt nach links auf die Vorfahrtstrasse mit einer "mir kann ja eh nix passieren" Einstellung fährst (*).

Wenn diese Art von Linksabbieger-Unfall wegfällt, bekanntlich eine der häufigsten Unfallursachen im Zusammenspiel mit Motorrädern, dann wären viele Leute schon mal sehr froh und glücklich.

Gruß Oliver

P.s.(*): Oder die Variante, gestern gehabt: Kreuzung, Auto kommt ran, setzt Blinker nach rechts, wird langsamer, und fährt dann doch geradeaus. Irgendwie hatte ich gottseidank den Riecher, dass man der Pappnase nicht trauen kann, lag wohl an auch sonst irgendwie merkwürdiger Fahrweise des Purschen.

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Ich schon.

Warum wohl ?

Weil Motoradfahrer vorne kein Kennzeichen haben, die ueblichen Blitze, die das Gesicht des Fahrers mitblitzen wollen, aber von vorne blitzen.

Abgesehen davon, das wegen Helm der Fahrer sowieso nicht identifiziert werden kann.

Und Motorradfahrer wissen das, verhindern seit Jahren ein Kennzeichen vorne, und heizen deswegen gnadenlos durch die Ortschaft, weil sie ja wissen, das sie nicht erwischt werden.

Noch staerker bei Fahrradfahrern zu erleben, die haben nicht mal hinten ein Kennzeichen und denken daher, das Gesetze fuer sie nicht gelten.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Nein, das ist Fakt, wird leider nur in den Medien nicht so beachtet :-( Immer nur wahlweise "die armen Moppedfahrer" oder "die verrückten Moppedfahrer". Daß erst mal mein Auto im Eimer ist, wenn so ein Chaot mich abschießt, ist nur das kleinere Übel, auch kommt es sehr leicht zu Verletzungen.

Tja, das wird nicht immer möglich sein.

Logisch.

Natürlich nicht, aber so ein Teil kann so schnell beschleunigen und wieder abbremsen, daß die Messung ungültig wird.

Doch die Geschwindigkeit muß über einen bestimmten Bereich konstant bleiben. Es reicht oftmals, wenn der Fahrer im Moment des Entdeckens des Blitzers massiv bremst. Dann sehen die Beamten ein "180 kmh - Messung ungültig" im Display und ärgern sich schwarz.

Das sollte kein Verkehrsteilnehmer tun, egal, mit welchem Fahrzeug.

Klar, da kann ich nur zustimmen. Allerdings wird ein buntes Motorrad mit angeschaltetem, gut funktionierendem Licht besser erkannt als eine mattschwarze Mühle mit ausgeschaltetem Licht. Gerade im ländlichen Bereich werden Motorräder leider sehr oft schlichtweg übersehen :( Lockerer Baumbewuchs, Licht und Schatten...freilich muß der Autofahrer da dann ganz besonders genau hinsehen, macht er aber eben oft nicht.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Aber sicher nicht bei der Mehrheit. Im übrigen kontrolliert definitiv auch die Polizei "zwischendrin".

Im übrigen: Ich hab' wie viele andere Leute auch für derlei Spielchen keine Zeit.

Das Mopped wird btw. auch beruflich genutzt, in München gibt es nämlich ein erhebliches Parkplatzproblem.

Und diese Blechkarawane von Fahrzeugen - zwei Tonnen Stahl für eine Person -, die alles verstopft und die über alles hinwegrollt, das sind auch nicht unbedingt Motorrad- und Fahrradfahrer.

Moooment:

Die Sicherheit war ohne Leitplanken da, jetzt kommen Leitplanken für eine Zielgruppe "Autofahrer" dort hin, die andere Zielgruppen wie "Motorradfahrer" und "Fahrradfahrer" erheblich benachteiligen, und jetzt sollen die anderen zahlen ?

Merkwürdige Logik.

man Verursacherprinzip

Im übrigen zahlen auch Motorradfahrer KFZ- und Mineralölsteuer.

Und nochmal: Das Motorrad ist für den typischen Personentransport im Individualverkehr das gegenüber dem Auto _bei_weitem_ umweltfreundlichere Fahrzeug.

=> Es macht - auch für die Erderwärmung - einen gewaltigen Unterschied, ob man 200kg Stahl beschleunigt und wieder verzögert oder 2000kg, beides nur für ein- oder zwei Personen. Es grüßt E = 1/2 m v^2, am Ende bleibt nur Wärme.

Und es macht ebensowenig Sinn, einen Zug mit 20 Tonnen im ÖPNV nach Kleinkleckersdorf zu schicken, nur um zwei Leute zu transportieren.

Insofern: Aus meiner Sicht - ich nutze das Motorrad zumeist ganz normal als gewöhnliches Transportmittel von A nach B - ist das verallgemeinernde Gejaule über Moppeds nur der Ausdruck von einem "Die sind böse, weil ich selber es nicht kann, weil ich zu ungelenk und zu unsportlich bin, und deshalb sind sie eben böse, weil warum sollen die Sprit sparen und schnell voran kommen und kein Parkproblem haben, wenn ich es nicht kann" Neidkomplex. Halt das gleiche Thema wie das auch praktisch nie sauber ausgeführte Reissverschlussverfahren ;-/

Eben typisch deutsch. Ich hatte gehofft, das hätte sich mit der WM endlich gegeben ;-/

Es gehört beides geregelt, die Schlaglöcher sind auch übel. Es wundert mich nur etwas, dass wir hier Arbeitslose ohne Ende haben, die höchsten Steuersätze zahlen, und dann derlei Dinge immer noch nicht erledigt werden.

Irgendwie fühlt man sich hierzulande als Melkkuh, speziell wenn man die Spritpreise in Nachbarländern kennt, und in dem Punkt geht es Auto- wie Motorradfahrern sicher sehr ähnlich.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Nack.

Physikalisch liegst Du grob daneben, denn:

Ein Motorrad kann ebenso wie ein Sportwagen mit _maximal_

9,81m/s^2 bremsen oder beschleunigen, vielleicht noch mit etwas Zugabe Richtung 10..11m/s^2 wegen Reifenverzahnung.

Es grüßt die Gleichung für die Haftreibung.

Nur Formel-Fahrzeuge mit ihrem gewaltigen Abtrieb durch die Spoiler kommen auf ca. den vierfachen Wert.

Und gängige Geschwindigkeitsmessgeräte haben mit 10m/s^2 _gar_kein_ Problem. Die maximale Bremsverzögerung ist für gewöhnliche Elektronik echt_popelig (tm).

( Was bei Dir den gegenteiligen Eindruck erweckt: Motorräder können i.a. viel schneller _beschleunigen_ als träge Autos, einfach weil das Leistungsgewicht viel kleiner ist. Und zumeist können die Fahrer die Bremsverzögerung besser ausnutzen, der "ich tippe jetzt laaaaangsam auf die Bremse" Bequemdosenfahrer kommt nicht auf die maximale Verzögerung. Genau für diese Clientel wurde der Bremsassistent erfunden ;-/

Frag' einfach mal bei der Polizeidienststelle Deiner Wahl nach, die werden Dir das sicher gerne erklären, was es an Geräten gibt und was damit alles geht.

Oder Du schaust hier:

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Geht bis 320km/h und hat sogar Tracking für Beschleunigung/Bremsen.

Die Technikseiten dort sollten mit manchem Vorurteil aufräumen.

Ein anderes Thema ist es natürlich, wenn sich irgendsoein "will primär Geld" Zweckverbandsheini schlafend an den Strassenrand stellt und die Automatik glaubt arbeiten zu lassen. Merke: Auch gute Kontrolle ist echt Arbeit.

Da hat unser Ex-Verkehrminister, ja der mit dem Pastorblick, mit dem "Tagfahrlicht" für Autos sowohl in sicherheitstechnischer Sicht wie auch aus Umweltgesichtspunkten (das Licht am Tag bei Autos kostet deutlich messbar Sprit) allerdings einen ziemlichen Bock geschossen.

Angeblich soll es jetzt wieder ein Sonderlicht für Moppeds geben, naja, irgendwann landen wir bei blitzendem Blaulicht, dann ist ok ;-)

Genau deshalb sollte man das Bewußtsein aller Fahrer für derartige Gefahrensituationen schärfen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Warum? Wieder diese Vermutung, wenn die Autos mit Licht fahren, dann werden die Moppeds nicht mehr erkannt? Ich will wo rausfahren, schaue nach links, da kommt was mit Licht (deswegen sehe ich es), also warte ich. Egal, ob da ein Mopped oder eine Dose kommt. Außerdem, ich will die gleiche Sicherheit für mich beanspruchen, die auch das Mopped beansprucht - deswegen fahre ich immer mit Licht.

Argl :-)

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Ganz schlimm sind aber die Elektronikbastler, und bei denen die Platinenselbstätzer.

Die besorgen sich hochgiftige chemische Substanzen aus dunklen Ecken des Internets und geben vor, damit Leiterbahnenträger für Baugruppen herstellen zu wollen. Man kann ihnen leider nichts anderes nachweisen, aber es steht zu befürchten, dass die Leiterbahnen in Wirklichkeit nur Zündschnüre für das hochexplosive Ätzgemisch sind. Und wenn sie wirklich nur Leiterplatten ätzen wollen, dann kippen sie bestimmt am Ende die hochgiftige Brühe in den Ausguss.

Mangels Analysegeräten an den Gebäudeabwasserleitungen kann man ihnen das nur nicht nachweisen.

Ganz gefährlich wird es übrigens, wenn diese Platinen dann als Teile von Sendeanlagen für den völlig überflüssigen Amateurfunk benutzt werden, so ein Amateurfunker kann tatsächlich nur für sein Hobby die arme Umwelt mit 750W Hobbyelektrosmogleistung (HESL ;-) verpesten. Wer weiß, wieviele Filzpantoffelträger deswegen schon Pickel und Ausschlag gekriegt haben ?

Ansonsten handelt es sich eh' um ausgebleichte lichtscheue Typen, die völlig ausgemergelt und unsportlich sind, oder einen fetten Bierbauch rumtragen, ebenso wie die Computerheinis, die eh' nur mit Ballerspielen rummachen und die Jugend verblenden, statt die Computer für sinnvolle Dinge zu benutzen. Dabei verbrauchen sie wertvollen Strom einfach für nix.

Weil die so lichtscheu und unsportlich sind - hat jemand schon mal einen Elektronikbastler oder Computerheini gegen einen Fußball treten sehen, selbst bei der WM war da keiner, noch nicht mal auf der Tribüne (*), denn den hätte man sofort am Bleichgesicht erkannt, können die noch nicht mal ein Mopped im Stand festhalten, geschweigedenn gar fahren. Und deshalb verpesten sie mit ihren mit per Chipbastelei getunten Golfs mit völlig überdimensionierten Musikanlagen (halt Elektronikbastler) die Umwelt und gefährden anderer Leute Gehörgang und schimpfen zu allem Überdruss noch auf die armen Motorradfahrer, nur weil sie selber zu unsportlich sind, selbst ein kleines Motorrad auch nur halten zu können ...

Habt ihr jetzt genügend Vorurteile in d.s.e. für die nächsten zwei Jahre ?

Ciao Oliver

P.s.: (*) hier böte sich der Link zu den pösen Fußballfans an, wenn, ja wenn die WM nicht das Gegenteil bewiesen hätte ;-)

P.s.2.: Toleranz ist ein sehr hohes Gut.

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

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