OT: Emails an t-online kommen nicht mehr durch

Hallo Oliver,

Das tut aber der normale Vertriebsmitarbeiter einer Firma nicht.

Schon richtig. Aber wenn dem Empfaenger solches bekannt wird, dann sollte dessen Provider selbiges untersuchen. Warum haben die denn zuerst gesagt, sie waeren nicht zustaendig und dass sie nicht pauschal abfiltern und dann nach etwas geharnischterem Anschreiben zugegeben, dass sie doch pauschal abfiltern? Das grenzt IMHO schon haarscharf an eiskaltes Flunkern. Nennt man Dienst am Kunden, huh? Als Kind gab's fuer sowas eine gepflegte Watsch'n.

Und warum sind andere Provider darueber nicht zusammengebrochen? Compuserve, Arcor, etc. Irgendwas machen die wohl richtig.

Nun ja, ich wuerde daraufhin meinen Vertrag mit diesem ISP kuendigen. Zensur ohne mein Einverstaendnis ist nicht.

Ihren Mitarbeitern beibringen, wie echter Kundendienst funktioniert. Ehrliche Antworten geben. Wenn eine Anfrage bei einer anderen Abteilung mit ein paar Klicks moeglich ist, selbiges auch tun. I could go on and on...

Dann waere es ja nur recht und billig, das der Vorklaeranlage Nord auch mitzuteilen. Hat man nach Angaben von SBC (wenn das stimmt...) aber nicht.

Da werden wird dann wohl geteilter Meinung bleiben.

Noe. Ich halte es eben nur fuer grundfalsch, dass bei Euch Leuten reihenweise Mail vorenthalten wird. Zumindest sollte das ehrlicherweise den T-Online Kunden _vorher_ mitgeteilt werden. Aber das scheint ja in Germany nicht sonderlich ueblich zu sein. IIRC durftet Ihr ja nicht mal ueber die Euro-Einfuehrung entscheiden.

Bekommt er bei SBC auch. Habe denen gerade die Sache geschildert, sie waren ziemlich schockiert und haben versprochen, innerhalb von 24 Std Bericht zu erstatten. Mal sehen, ob da der Kundendienst noch der alte ist. Jedenfalls sieht es so aus, als haette T-Online nicht mal SBC darueber informiert. Tolle moralische Einstellung, muss ich sagen.

Das kriegen sie nicht auf die Reihe. National, AD, TI, ONSemi etc. schon :-)

US-Zentrismus sehe ich nicht so sehr, aber das Geschaeftsgebahren etlicher EDA Firmen bei uns behagt mir in der Tat auch nicht. Oder wie hier mal jemand sagte: S' het m'r gschdungge. Also werkelt jetzt hier ein bayrisches CAD Programm.

NXP sagte, sie wollten das jetzt auch tun. Sehe ich aber noch nix von. Es ist eine der tranfunzeligsten Web Sites, die es von hier aus gibt.

Recht schon. Bis ihm dann die Kunden weglaufen. Hier hat mal einer ganze Laenderdomains abgemuellt. AFAIR folgte danach pleitissimo.

Sie hilft. Aber ich hatte auch schon bei anderen (MCI etc.) angerufen, wo ich keine habe. Kein Problem.

Hatte gerade einen an der Strippe.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Hallo Oliver,

Nein, macht IEEE so, wenn eine Virus vermutet wird: Man bekommt Absender und Subject Line zugeschickt, alles andere erst mal nicht. Aber nur, wenn man das so vereinbart hat.

Woher kannst Du das wissen?

Leider nein. Wenn ein "Request for Proposal" rausgeht an eine Mailingliste, faellt ein Nichtankommen des Emails unter die Kategorie PP (Persoenliches Pech). Staatlichen Stellen sind Extrawuerste wie Anruf einzelner sogar teilweise untersagt, zur Vermeidung von Nepotismus etc.

Echt? Hier tut sie das. Du kannst dann entweder Nachporto zahlen oder zurueckgehen lassen. Unsere Brieftraegerin kennt uns lange genug, dass sie den Brief einfach zustellt und einen Zettel reinlegt "Bitte zurueckgeben, oder mit 14 Cents bzw. mit Briefmarke nachzahlen".

Bei Email-Spamverdacht ginge das auch, siehe IEEE Methode oben: Empfaenger bekommt nur Subject Kopf und Absender und kann dann per Klick entscheiden "Will ich haben" oder "Bitte in den Abfluss damit". Ist aber bei T-Online offenbar zuviel erwartet.

Da fehlen mir jetzt echt die Worte...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Axel,

User unknown ist hier Unsinn. Der User ist "known".

"A problem occurred"? Wow, Klasse, welche tiefgreifende Informationsflut damit rueberkommt...

Dafuer braucht es nur einen Mitarbeiter mit genug Grips, dass er dafuer sorgt, dass genug Klartext anstatt kryptischer Nummern in die Ablehnung mit rein kommt. Ist aber wohl auch schon zuviel verlangt, waere ja viel zu praktisch. Himmel, Leute koennten das gar verstehen. Nicht auszudenken. Wo kaemen wir hin...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Oliver,

Kleiner Nachtrag: Das gilt fuer grosse Firmen (sehr viele, leider). Bei deutschen KMU gliedert sich das fast digital in zwei Gruppen.

Gruppe A: Hatte einer Firma einen Auftrag beschert, der Einkauf des Kunden schickte den rueber. Ein Auftrag aus dem Land von Winnetou, auch noch in Englisch, oh graus... "Himmi, was moach' ma denn do jetzt?" Sie kriegten nicht mal den Auslandszahlungsverkehr gebacken, aber deren Bauteil waren Spitzenklasse. Mussten wir kappen, sehr traurig.

Gruppe B: Andere Firma, auch Bereich induktive Bauteile, fragte gleich, ob ich denn nicht alles auch in Englisch wolle. Dann gab es ein paar schwierige technische Fragen und einer von deren deutschen Ingenieuren kam hier nach Sacramento gereist, um das zu beharken. Trotz tierischer Grippe hatte er nicht abgesagt. Das war uebrigens die Firma Kaschke, muss mal lobend erwaehnt werden. So etwas gibt es auch.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Die machen es halt genauso. Ich administriere eine Mailingliste und es kommt regelmäßig vor, dass der AOL-Mailserver (zu denen gehört Compuserve ja jetzt) deren Mails ablehnt, weil er sie für Spam hält. Als Administrator einer derart kleinen Liste kann man bei AOL nicht wirklich was erreichen, der Empfänger kann auch nichts einstellen. Es bleibt also nur, dass ich den Lesern empfehle, sich eine Mailadresse bei einem anderen Provider zuzulegen.

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Eben. Deswegen zieht Michaels Argument in ja auch nicht.

Die Fehlermeldung war *nicht* "550 - user unknown" - also können der einliefernde MTA, dessen Postmaster und auch der originale Absender davon ausgehen, daß die Empfänger-Adresse korrekt ist.

Normalerweise bekommt auch der Postmaster des einliefernden MTA diese Meldung zu Gesicht. Spätestens *dem* müßte dann auch auffallen, daß ein nennenswerter Prozentsatz seiner Mails an T-Online mit immer der gleichen Fehlermeldung zurück kommen. Und wenn SBC in einer SPAM- Blacklist steht, dann dürfte das neben T-Online noch eine Menge weitere Ziele betreffen.

AGAIN: der Fehler liegt *ganz* *klar* bei SBC.

Tja, die Fehlermeldung hast *du* geküzt wiedergegeben. Wahrscheinlich stand da schon was hilfreiches drin. Zumindest eine Kontakt-Adresse. Ist das zuviel verlangt, daß der SBC-Postmaster mal nachfragt?

Die braucht es aber auf beiden Seiten. AGAIN: es gibt keinen standardisierten Fehlercode für "wir halten das für SPAM und nehmen es nicht an". Also halten sich die MTA an die existierenden Codes und antworten mit den allgemeineren 554 oder 451.

XL

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Axel Schwenke

Joerg :

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(DOCID+@lit(jc0295))

Rejnold

-- "Never show fear to a computer ... they can smell it. Boldly go to Start, Settings, Add/Remove programs, and shout, 'For god and country'. If your heart is pure and your quest righteous, all will be well" -- Paul Young

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Rejnold Byzio

Michael Roth schrieb:

Das passiert noch früher. AOL mag z.B. die (feste) IP unseres Mailservers nicht:

mail2:~ # telnet mailin-02.mx.aol.com 25 Trying 64.12.137.168... Connected to mailin-02.mx.aol.com. Escape character is '^]'.

554- (RTR:SC)
formatting link
554 Connecting IP: 217.91.22.192 Connection closed by foreign host.

Da kommt man noch nicht mal bis zum HELO, schon ist man draussen. Vor ca. 2 Jahren hab ich mal vergeblich versucht, AOL davon zu überzeugen, dass die IP keine Spamschleuder ist. Allerding hab ich recht schnell aufgegeben, da ich hier noch 2 andere IPs hab, die AOL genehm sind. Wird die Mail an AOL eben über eine von denen geroutet.

Gruß Willi

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Willi Marquart

Hallo Axel,

Da aber der Postmaster des einliefernden ISP Emails nicht liest (es nicht darf), muss Lisa Mueller die Sache erstmal verstehen. Sie weiss nicht, was Codes 554 oder 451 heissen. Warum also nicht zusaetzlich automatisch generierter Klartext, der ueber "a problem has occurred" hinausgeht? Das machen wir bei unseren Medizingeraeten doch auch, weil der Herr Doktor es verstehen muss und wir nicht davon ausgehen, dass er auch noch C-Programmierer mit Ingenieurdiplom ist.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Rejnold,

"Our Search Engine encountered a problem with your query. Please check that you have entered a query." :-(

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg :

Bei mir Funktioniert der Link. Gut, dann probieren wir mal:

Rejnold

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 Boldly go to Start, Settings, Add/Remove programs, and shout, 
'For god and country'.  If your heart is pure and your quest
 righteous, all will be well" -- Paul Young
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Rejnold Byzio

Moooment. In dem Moment, wo der MTA deines ISP sein Zeug nicht losbekommt, ist das noch keine Mail. Der hat seinen Zustellversuch gemacht und während seines SMTP-Dialogs mit dem T-Online MTA einen Fehler 554 kassiert.

Da die 500er Fehler "permanent" sind, wird kein weiterer Zustell- versuch unternommen. Aber alle interessierten Seiten werden informiert. Und weil ein MTA gut mit Mail umgehen kann (sic!) geschieht das üblicherweise per Mail. D.h. der Absender bekommt seine Mail komplett zurück. Der Postmaster bekommt eine Mail, in der die Fehlermeldung drin steht und meistens - aber nicht immer - die originale Mail als Anhang drin ist. Und in irgendein Log geht der fehlgeschlagene Zustellversuch auch noch.

Der Postmaster bei SBC muß also durchaus keine Kundenmail lesen, um Fehler bei der Zustellung mitzubekommen. Schon in dem mittelständischen Unternehmen wo ich vor einiger Zeit Admin war, hat mein Kollege Mail- Admin die Logs des Mailers durch ein selbstgeschriebenes Analysetool gejagt und Grafiken über den Durchsatz machen lassen. Wenn da die Linie für "Zustellfehler für ausgehende Mail" wesentlich von der Nullinie abgewichen ist, wurde das in kürzester Zeit bemerkt und entsprechend hektische Aktivität setzte ein.

Wenn man - wie SBC anscheinend - kommerzielles Mail-Relay ist, dann erwarte ich einen funktionierenden Workflow für derartige Probleme.

XL

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Axel Schwenke

Du darfst Dein "Know-How" gerne mit mir teilen, wenn Du weisst, wo diese entsprechende Mail hin verschwindet, selbst wenn man *alle* vom User einstellbaren Filtermöglichkeiten deaktiviert. Habe ich mehrfach mit den diesbezüglich sehr kooperativen Admins eines Foto-Forums und des Forums des freien ralink-Treibers (seamonkey) durchgespielt: sobald ich GMX als Absender eintrage, kommt die verify-mail nicht an, wird scheinbar von GMX komplett verworfen. Anders gesagt: bei GMX werden Mails ohne Userbenachrichtigung ins Nirvana verfrachtet.

Bei einigen ganz bescheuerten Foren ist man dann "raus", weil man selbst bei Änderung der Mailadresse so eine verify-Mail bekommt. Was der Schwachsinn soll, konnte mir aber auch nicht glaubhaft begründet werden. "Sicherheit" als Begründung fällt jedenfalls flach, denn jemand, der einen account "kapert", der wird wohl kaum so dämlich sein und eine falsche Mailadresse angeben...

ciao, Dirk

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Dirk Salva

Ich bin kein zahlender Kunde, bekomme aber immer Nachricht wenn etwas im Spamverdachtordner eingetroffen ist.

Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

Dirk Salva schrieb:

Doch.

CU Christian

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Christian Zietz

"Joerg" > Hallo Leute,

Hallo Joer,

kann man pauschal nicht sagen .. Wenn es um das Durchmessen der Leitungen oder Hardware Probleme vor Ort sind die Jungs recht fix auch am WE. Wenn es technisch anspruchsvoller wird sind allerdings die Hotline und die Kartenschubser überfordert.

Ich hatte bisher immer nur Probleme mit dem Concentrator (Radiate Server) der T-com. Hat aber keinen Sinn mit der Hotline darüber sich zu unterhalten .. Bitte um einen Port Reset, DSL Modem für 15min vom Netz und dann neu starten - das wars.

ps. Ich habe nur DSL bei T-Com, Flat Rate + Domain Hoster sind bei anderen Firmen.

Das die Spam-Mails aus dem AMI-Land sehr stark zurückgegangen sind empfinde ich nicht als Nachteil !

Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

Die Email ist auch angekommen und ich habe sie beantwortet.

Bitte habe nur Verständnis, dass Emails an $CHEFFE nicht immer sofort und gleich beantwortet werden, sondern je nach Dringlichkeit und Wichtigkeit (für _sofort_ muss beides zusammenkommen, den Luxus muss ich mir gönnen ;-) die Antwortzeit an mein Arbeitspensum angepasst wird.

Auch mein Tag hat nur vierundzwanzig Stunden.

Danke für Dein Verständnis ;-)

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Man sollte auf den Mond umsiedeln.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Machen _wir_ auch so, allerdings gebündelt als Report. Das macht auch Sinn.

Nur: Man _muss_ das nicht so machen.

Ja, harte Sitten sind das im alten Europa ;-)

Nachporto war mal.

Dann guck Dir halt mal an, was der Komplettservice kostet.

Wir haben Kunden, die lassen >=4 Euronenstellen bei uns im Monat, die bekommen auch jemanden ans Telefon, der sich im Zweifelsfalls selbst mit Core-Routingprotokollen auskennt und jedes Bit erläutern - und wenn es Sinn macht - auch verbiegen kann.

Du machst nur einen simplen Denkfehler:

Du überträgst die Verhältnisse aus den USA ($BIG, viele Kunden, tragbare Lohnnebenkosten usw.) auf Old Germany und erwartest entsprechenden Service.

Nur:

a) Der gewöhnliche US-Kunde läßt _deutlich_ mehr Geld beim Provider als der Geiz-ist-Geil Deutsche. Ich kann die Leier von der angeblichen Flat per Telefoneinwahl z.B. nicht mehr hören, die gibt es - wie Du sicher weißt, Du lebst Da ;-) - nur in _bestimmten_ Areas. Alles andere kostet deutlich mehr.

Bei uns hat der restlos auf Geiz-ist-Geil fixierte Ottonormalkunde irgendwo mal was von "Flat" und USA gelesen, interpoliert das gleich auf das gesamte Serviceangebot und findet womöglich eine Dumpfbacke, die das drei Monate liefert und dann weg vom Fenster ist (warum wohl). Dann sucht er den nächsten und jammert rum, wenn er irgendwann keinen mehr findet.

Nur mal so: Wir haben hier Gemeinden, da macht die Bevölkerung Randale gegen Funkmasten ("Bürgerinitiative") und der Gemeinderat jault rum, weil es kein DSL im Kaff gibt, weder die Telekom noch andere Bock haben, dorthin solches zu legen, weil sich das in 100 Jahren nicht rechnet, und ergo auch keine Gewerbesteuer fließt, weil da, wo kein DSL ist, auch kaum Gewerbe hinwill. Wenn man denen sagt, dass sie selber eine Richtfunkanbindung verhindern, schaun sie nur blöd drein. Das ist so richtig eine "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" Mentalität.

Aber glaubst Du, _nach_ dieser Info täte die Gemeinde dann einen Funkstandort anbieten (z.B. mit der Auflage, Wireless Access anzubieten) : Ach was, wozu, die jammern bei Gott und der Welt rum, dass die Telekom und die anderen Anbieter doch alle ach so böse seien. Neinnein, Funk, das geht nicht, da soll doch bitte einer graben, von den 100mW könnte ja die Kuh schlechte Milch geben ;-/ Oder glaubst Du, dass die Gemeinde selber mal einen Trupp vom Bauhof in Gang setzt, um wenigstens den Anbietern die Kabelverlegekosten zu reduzieren (denn genau daran hapert es, verleg' mal in .de 10km Kabel). Wozu denn ?

Neinnein, als Gemeinde hat man einen "Anspruch" :-( Die haben sich diese danach genannte Haltung so richtig verinnerlicht und schauen nun mit dem Ofenrohr ins Gebirge, weil sich halt keiner findet, der sich "heranziehen" (auch so ein Unwort) läßt ...

b) Die Kostenstruktur ist hier deutlich ungünstiger. Ein Beispiel: Jeder diskutiert über die Strompreise. Ich hab' auch gesagt: Oh, die schlagen kräftig zu. Dann hab' ich eine Anzeige von E.ON gelesen, in der klar gesagt wurde: Leute, wenn der Staat nicht den Steueranteil _verdoppelt_ hätte, wäre der Strom heute wegen dem Wettbewerb um 10% billiger.

Ich bin dem mal nachgegangen: Wir zahlen in Erding 6 bis 7 Cent für den Nachtstrom, der Preis ist ok, da er auch am Wochenende greift.

Aber: Davon ist die _Hälfte_ Staatsanteil, KWG und EEG, also _Steuern_.

Die liebe Soziregierung hat mal eben den ganzen Wettbewerbs- vorteil eingesackt, statt ihn dem Kunden zu lassen. Und die (achwasweißichwasdasfürnefarbeist) Nachfolger machen keine Anstalten, das zu ändern. Unsere Stromrechnung geht immer nur nach oben, die Preise für die damit erwirtschafteten Internet-Produkte sollen aber fallen.

Für mich war die Konsequenz klar:

- Das geht nicht, ergo lassen wir es und bedienen einfach keine Ottonormal-Privatkunden. Sondern nur Geschäftskunden (und vereinzelt nette Mitbürger ;-)

Punkt.

Und für die Billidschangebote ist halt ein Full-Spamfilter mit allen Gimicks nicht drin.

Ergo gehen die Massenanbieter den Weg, der legal ist und dem typischen Massenkunden, der eh' kaum Kontakte über den Teich hat, am besten gerecht wird.

Und das ist der, den Du jetzt kennst.

Zensur ist das definitiv nicht, es ist schlicht eine zulässige Verweigerung der Leistung entsprechend den AGB.

Schalt mal hier eine Anzeige für ein Privatkunden-TK-Angebot und hör Dir an, was $VOLK dann alles von Dir erwartet und was es bereit ist, Dir dafür zu geben.

_Dann_ werden Dir die Worte fehlen.

Das, was die Leute jetzt bei der Email erleben, ist nur die Quittung für das "wir gönnen euch nix" Verhalten. Oder glaubst Du, bei TOL&Co hat jemand Bock, Überstunden zu schieben um Filterprogramme zu schreiben, wenn der Massenkunde es eh' nicht honoriert ?

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

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