OT: Bewerbung mit Nennung der Gehaltsvorstellung

Arbeit

schrieb das nicht MaWin ?

in das

noch

zu sein

...aber ob sie bis 67 in der Branche arbeiten (dürfen/können)? das ist doch der Knackpunkt.

IMHO ist es doch wohl illusorisch, anzunehmen, dass die Anzahl der Arbeitsplätze in D substantiv steigen wird. Ich fürchte, wir müssen uns mit dieser Zahl von Arbeitslosen "anfreunden" - wo sollen die Jobs auch herkommen ? ...schliesslich sind "wir" mit unserem Automatisierungswahn ja auch ein bisschen schuld daran....

...und ob das mit dem Rentenalter so kommt.....es ist ja schon eine problematische Rechnenaufgabe, ob die "Jungen" so lange in Ausbildung gehalten werden können bis der Arbeitsmarkt sie aufnehmen kann, oder die Jungen gleich arbeitslos werden, weil die "Alten" die Stellen nicht für "jungdynamische" freimachen ODER ob es vielliecht doch keine so gute Idee ist, die "Alten" mit 45 rauszusetzen oder nicht mehr einzustellen und damit eine Menge an Erfahrung zu verlieren. Erst kürzlich hörte ich von einer Studie, dass es wohl eher unzutreffend ist, den "Alten" mangelnde Leistungsbereitschaft zuzuschreiben (wenn ich an meine letzte, ~80Stunden Woche denke - und das mit 38 -heul-). Meine "Jungen" Kollegen - die ich z.T. fachlich ausbilde (Fachinformatiker und BAler), sind auch leistungsbereit, aber eher sehr selektiv für Dinge, die sie interessieren oder n.D. :-) .....

In unserer Company lösen wir das Problem der Arbeitsplätz übrigens durch Schaffung von zahlreichen Managerposten, dann kann man viele Junge/Dynamische mit umfangreichen PPT-Kenntnissen einstellen und die wirkliche Arbeit bleibt bei den "Alten" hängen ;-))

Viele sportive Grüsse, Stephan

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Stephan
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wie

Da ist durchaus was dran. Obwohl man sich mit solchen Anhaltspunkten auch ganz sch=F6n verreiten kann - aber das d=FCrften dann verschmerzbare Ausnahmef=E4lle sein.

Bis dann,

- Mark

--=20 AnaMark V2.11 - The VST-Synthesizer

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Mark Henning

Moin. Tjaaaa - fragt sich nur, in welcher Branche man dann die restlichen

22Jahre rumwerkelt ;-)

Gruß, Markus (noch einen Schein vor sich...)

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Markus Teubner

Wenn sie einen (gemessen am aktuellen Niveau in der Belegschaft) zu hohen Wert angeben, vergraulen sie alle die, die im Betrieb weniger bekommen, wenn sie einen zu niedrigen Wert angeben, dann wird der Neuling erst mal nicht ernst genommen, und als drittklassiger Fussabtreter benutzt. Es gibt, vom oeffentlichen Dienst abgesehen, keinen Laden, in dem jeder, bei aehnlicher Taetigkeit, dasselbe verdient (so dass da Gleiche unter Gleichen sind - wir sprechen nicht von Arbeitern mit festen Tarifloehnen). Irgendjemand fuehlt sich immer bei einer konkreten Zahl ueber den Tisch gezogen, deshalb gibt man keine Zahl in der Stellenanzeige an. Ist natuerlich Selbstbetrueg, denn ueber den Tisch gezogen wird auf jeden Fall immer irgendeiner. Der soll bloss dann nicht mit der Nase drauf gestossen werden.

Holger

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Holger Veit

Holger Veit wrote: [...]

Z.B. wegen der Konkurrenz, die die Stellenanzeigen ja auch sieht.

Tarife gibt es nicht nur für gewerbliche Arbeitnehmer (Du nennt sie "Arbeiter" - Angestellte arbeiten also nicht? ;-) ). Bei großen Firmen werden die meisten Ingenieure, die als Sachbearbeiter angestellt sind (Sachbearbeiter ist eine Beschreibung für eine Tätigkeit ohne

*Personal*verantwortung, keine Wertung), nach Tarifen bezahlt. Teilweise schließt das Tarifsystem auch noch die Gruppenleiterebene ein. [...]

Gruß

Klaus

--
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Klaus P. Pieper

Das Gehalt haengt ganz deutlich von der Unternehmensgroesse aber auch von der Region und natuerlich von Deiner Qualitfikation ab. Ich kann nicht beurteilen wie Dipl.-Inf mit Dipl.-Ing. in E-Technik vergleichbar ist, aber ich weiss, dass unser Unternehmen sich in Universitaeten vorstellt und Graduates (Dipl.-Ing. E-Technik) eine Gehalt von EUR 44.500 jaehrlich bekommen (Region Muenchen).

Die Leute werden dafuer aber auch gut ausgesucht. Es wird jemand eher weggeschickt als unpassend eingestellt. Und das macht Sinn, denn der Frust ist ja auf beiden Seiten gross, wenn es am Ende nicht so laeuft wie erwartet.

Aus meiner Sicht wuerde ich schon denken, dass Du mit min. EUR 50.000 pro Jahr rangehen solltest, sonst widerspricht das Deiner Ausbildung und langjaehrigen Berufserfahrung.

Ich wuensche Dir viel Glueck. Gruss Ralf

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Ralf Wagner

Eher armselig, oder? So wie ich die Mieten im Münchner Raum kenne, bleibt davon nicht viel übrig. Da würde ich lieber auf's Land ziehen, da kann ich mir selbst mit niedrigerem Gehalt ein Haus bauen.

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Erik Hermann

In article , Mark Henning writes: |> Warum schreiben die Firmen dann nicht einfach in ihre Stellenanzeige, |> wieviel sie bezahlen? Das w=FCrde Zeit und Kosten noch viel effektiver |> sparen.

Weil...

- sie dadurch der Konkurrenz ggf. Anhaltspunkte über ihre finanzielle Situation geben würden bzw. diese die Zahlen nach Belieben interpretiert ("die zahlen aber wenig, denen muß es echt schlecht gehen" / "kuck mal, wieviel die zahlen, jetzt weiß ich auch, warum die Produkte so teuer sind")

- sie damit ggf. potentielle Bewerber von vorneherein abschrecken ("die zahlen aber wenig, da antworte ich erst gar nicht drauf"); ist bei der momentanen Marktlage vermutlich eher sekundär, war aber möglicherweise in den Hype-Zeiten tatsächlich ausschlaggebend

- sie einen "Fliegen am Honigtopf"-Effekt vermeiden möchten ("die zahlen aber viel, ich bewerb' mich einfach mal und schau dann weiter")

Weiterhin besteht ja immer die Möglichkeit, daß sich ein unerfahrener aber durchaus sehr begabter Jobsuchender findet, der sich aus Unwissenheit oder falscher Bescheidenheit/Angst viel zu billig verkauft. So spart die Firma Geld und bei entsprechend klugem Einsatz der Ressource Arbeitnehmer ist dieser zum Ende der Projektlaufzeit -- wenn er dann erkannt hat, was er wert ist, und sich umorientiert -- ohnehin ausgebrannt ("die Höhe des Gehalts rechtfertigt anfallende Überstunden"), so daß sein freiwilliger Wechsel der Firma nur nützt.

Rainer

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Rainer Buchty

a) im Zuge des wirtschaftlichen Zusammenbruchs löst sich das Problem für sehr alte Personen weitgehend, da diese ja heute nur durch das kostspielige Gesundheitssystem künstlich am Leben erhalten werden. Vgl. auch die Entwicklung der Lebenserwartung in Rußland in den letzten Jahrzehnten. b) wenn jemand heute arbeitslos ist und nicht ins "Sozialsystem" einzahlt schädigt er bestenfalls die heutigen Rentner. Welche Leistungen anno 2025 erbracht werden, hängt letztlich von den wirtschaftlichen Gegebenheiten 2025 ab. "Erworbene Ansprüche" sind zwar dann auch beim Verfassungsgericht einklagbar, aber trotzdem Fiktion wenn das System dann nichtmal mehr Sozialhilfe zahlen kann.

Die "Lösung" ist wie alles was von Medien/Politikern propagiert wird unsinnig. Es gibt hierzulande Massen von unqualifizierten Arbeitskräften und zunehmend auch qualifizierten Arbeitslosen. Es ist nur unmöglich sie bei den vom System erzwungenen Kosten zu beschäftigen. Das gilt auch für "Gastarbeiter", es sei denn man definiert sie per se als Unterschicht die unterhalb üblichen Löhnen arbeitet, zwar Steuer zahlen aber nicht an den Leistungen partizipieren darf und bei Erreichung des Rentenalters wieder nach Anatolien abgeschoben werden.

MfG JRD

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Rafael Deliano

a) ich glaube die Nummer ist für Studienabgänger eher selten gezahlte Obergrenze. b) es gab bezüglich Lebenshaltungskosten/Lebensqualität in Bayern kürzlich einen Vergleich wo z.B. Passau gut abschneidet. Da ist aber abgesehen von Zahnrad & Vogt kaum Industrie, also wenig Jobs und für Bayern rekordverdächtige Arbeitslosenquote. Es hilft also nicht ein Loblied auf die Provinz zu singen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

In article , Erik Hermann writes: |> Ralf Wagner wrote: |> > Universitaeten vorstellt und Graduates (Dipl.-Ing. E-Technik) eine |> > Gehalt von EUR 44.500 jaehrlich bekommen (Region Muenchen). |> |> Eher armselig, oder? So wie ich die Mieten im Münchner Raum kenne, |> bleibt davon nicht viel übrig.

Von 44500 bleiben überschlägig nach Abzug der Steuern und Sozialabgaben

22250 übrig oder ~1855/Monat übrig. Für 855/Monat spuckt immoscout24.de doch schon sehr attraktive Angebote aus, es geht sogar günstiger.

Bleiben noch 1000 zum Leben.

|> Da würde ich lieber auf's Land ziehen, da kann ich mir selbst mit |> niedrigerem Gehalt ein Haus bauen.

Aber nicht im Münchner Umland... Da mußt Du schon arg weit in den Westen, Osten oder Norden raus fahren (im Süden kommt ja gleich die Seen- und Voralpenlandschaft -> noch teurer). Und alles, was S-Bahn-Reichweite ist, kommt immer noch auf ~1000EUR/qm Baugrund.

Klar kannst Du ultraweit rausziehen, aber dann zahlst Du die Differenz eben über Fahrzeit und -kosten.

Rainer

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Rainer Buchty

Rainer Buchty schrieb im Beitrag ...

Falsch gerechnet Rainer.

Wie geschildert muss der Absolvent darauf achten, das er das Geld fuer die Rente bereits in der kurzen Zeit anspart, die ihm bleibt, bevor sich Firmen erlauben wollen, ihn aus Altersgruenden (sicher nicht fachlichen Gruenden) auszusondern, und, wenn er dem von der Regierung vorgesehenen Lebenslauf in Deutschland gefolgt ist, hat er Bafoeg-Schulden aus dem Studium die er zurueckzahlen muss und, wenn er der Familienpolitik der CDU folgt, hat er eine Frau die hinter dem Herd steht und ein Kind fuettert, und muss fuer Kindergarten, Vorschule und zumindest das Schulmaterial und den Schulbus zahlen, den sein Kind kostet, und, wenn er Eltern hat, muss er aus seinem Einkommen die Eltern durchfuettern, obwohl die ihr ganzes Leben in die Rentenkasse einbezahlt haben.

Dafuer reichen keine 1000 EUR. Nicht vorne und nicht hinten.

Also zahlt der Arbeitgeber zu wenig zum Leben. Warum sollte man dann sein Leben dem Arbeitgeber widmen ?

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Alles nicht Probleme für die der Arbeitgeber verantwortlich ist, wiewohl plumpe Gewerkschaftspropaganda das natürlich immer behaupten wird. Höhere Löhne lösen hier überhauptnichts, denn der Arbeitnehmer muß diese Löhne plus Mehrwert a la Marx ja wieder einspielen. Also viele Überstunden und Leistungsdruck. Warum wird der Angestellte also wohl mit 50 rausgeschmissen ? Er kommt mit dem Leistungsdruck nichtmehr so klar und sein Gehalt ist im Lauf der Jahre durch die üblichen Lohnerhöhungen so weit angestiegen, daß er sich nichtmehr rechnet.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ich halte es f=FCr eine sehr unrealistische Sichtweise, dass f=FCr den Arbeitnehmer nur der finanzielle Aspekt von Interesse ist. Ich k=F6nnte mir sogar vorstellen, dass so mancher sogar mit einem niedrigeren Gehalt vorlieb nehmen w=FCrde, wenn er (im Vergleich zu seiner jetzigen Position) z.B.

- Eine (f=FCr ihn) interessantere Aufgabe bekommt

- Einen sichereren Arbeitsplatz bekommt

- Ein angenehmeres Arbeitsumfeld findet

Das Reduzieren auf die Geldfrage mag Buchhalterisch O.K. sein, aber die unreflektierte =DCbertragung auf den Menschen ist definitiv daneben. Ich wei=DF, dass die meisten Haush=E4lter (steht in der Tat als =DCbersetzung f=FCr "Manager" im W=F6rterbuch :-) ) das anscheinend nicht kapieren. Brot kann man kaufen, Gl=FCck nicht.

Bis dann,

- Mark

--=20 AnaMark V2.11 - The VST-Synthesizer

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Mark Henning

Rainer Buchty schrieb:

Uff. Da hatte ich im Schwarzwald vor 1,5 Jahren mit 100 Eur/qm ja noch Glück und das war einer der höchsten Preise im Dorf.

Marc, Gewerbelehrer

--
Serien, bei denen ich mich aufrege, gibts genug, z.B.
Verbotene Liebe oder Marienhof.
Tagesschau ist irgendwie anders, das ist 
Aufregen auf hohem Niveau. (Manfred Dösl)
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Marc Fehrenbacher

Das wird bald nicht mehr der Fall sein. Schau Dir mal an, was an Ingeniersnachwuchs kommt. Jetzt schon sehr wenig und bald noch weniger. Erstens weil die Jahrgänge immer kleiner werden und zweitens weil kaum noch jemand Lust auf ein Ingenieursstudium hat, angesichts des hohen Zeit- und Geldaufwands für das Studium und des hinterher nur marginal höheren Einkommens. Es ist immer der gleiche Mist, abwechselnd werden keine Ingenieure gebraucht und anschliessend händeringend gesucht. Nur das Gejammer des VDI ist immer gleich laut, entweder weil keine Fachkräfte da sind oder weil sie angeblich zu teuer sind. Sollen sie doch direkt alle nach China verschwinden, da ist doch angeblich alles so toll. (Ich wette dass es in China in den nächsten Jahren mal wieder kräftig kracht, wenn nicht in China, dann zwischen China und Taiwan)

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Erik Hermann

Unrealistisch ist eher genau diese idealistische Sichtweise - natuerlich geht es um das Geld, kann gar nicht anders laufen. Eine Vorstellung eines tollen Umfeldes oder interessanten Jobs fuehrt bei der Gegenseite konsequent dazu, genau dieses implizit in die Bezahlung einzurechnen. Motto: "wir zahlen Ihnen weniger, aber dafuer ist unser Laden ja in Muenchen, und da wissen Sie ja, was da an kulturellem und wirtschaftlichem Angebot vorhanden ist." Wobei, und das sagt man natuerlich dann wiederum nicht, der Opernbesuch am Abend in der ach so tollen Metropole entfaellt, weil die Arbeitszeit selbstverstaendlich nicht die gewerkschaftlich hochgejubelten

38,5h sind, sondern man in dieser schlechten Arbeitsmarktsituation sich ja doch schon ein bischen mehr engagieren sollte...

Oder noch drastischer ausgesprochen: warum sollte ein Arbeitgeber denn ueberhaupt was bezahlen, wenn man ihm im Bewerbungsgespraech erzaehlt, die Entwicklung von Schaltungen (als Beispiel) wuerde man ja sogar gerne als Hobby betreiben, weil das soviel Spass macht?

Es ist nicht das Problem des Arbeitgebers, dass *Du* ueber Deine Runden kommst, sondern allein *Deines*. Mit einer schoenen Aufgabe und einem angenehmen Arbeitsumfeld bekommst Du beim Metzger keine Wurst fuers Brot.

Und "sichere Arbeitsplaetze" wird Dir bestenfalls noch die oeffentliche Hand garantieren, wenn sie Dich zum Beamten ernennt - das kommt dank leerer Kassen allerdings auch immer mehr aus der Mode.

siehe oben. Brot kaufst Du nicht durch ein interessantes Arbeitsumfeld, sondern mit Geld.

Die obigen idealistischen Wunschtraeume sind ueberhaupt nur dann irgendwie relevant, wenn man sich um Geld keine Gedanken mehr zu machen braucht - etwa keine Familie zu ernaehren hat, keine Immobilien zu bezahlen hat, bereit ist, seinen eigenen Lebenstil bis zum "Oskar in der Muelltonne"- Niveau runterzudrehen, oder andersrum eh genug Resourcen von anderswo her hat, dass man es verschmerzen kann, statt des guten Beluga auch den billigeren Kaviarerstz zu kaufen.

In solchen Faellen wird Arbeit zum netten Zeitvertreib, der keine Rolle spielt. Auch wenn es jetzt wieder 5EUR fuer die Chauvikasse bedeutet: das ist eher ein Selbstverwirklichungsmodell fuer die Ehefrau zu Hause, dessen Mann die Kohle ranschafft - da basteln wird dann doch mal gerne stundenweise im Blumenladen nette Ikebana-Arrangements, und kaufen uns fuer den Erloes ein paar schicke Klamotten - so macht das Leben Spass!

Holger

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Holger Veit

jetzigen

Sehr bornierte Einstellung. Damit meine ich das "kann gar nicht anders laufen". Damit sprichst Du jedem, der anders denkt, sein Denken ab. Den Teil mit dem "realistisch oder nicht" m=FCsste man in der Tat mal diskutieren. Eine dahingehende Erhebung w=FCrde mich schon ziemlich interessieren.

Wenn es wirklich um das Geld geht, d=FCrfte keiner mehr = Ing-Studieng=E4nge belegen. Die Leute, die das dennoch tun, zeigen damit doch schon, dass sie nicht allein nach der Maxime "Hauptsache max. Lebensverdienst" handeln.

Siehst Du einen Unterschied zwischen "Arbeitsplatz bei einem Unternehmen, das kurz vor den Konkurs steht" und "Arbeitsplatz bei einem florierenden Unternehmen", was die Sicherheit des Arbeitsplatzes anbelangt?

daneben.

nicht

Ab einer gewissen Gehaltsklasse ist mehr gen=FCgend Brot da. Und wenn gen=FCgend Brot da ist, beginnen andere Dinge zunehmend relevant zu werden. Wobei "gen=FCgend" wiederrum eine individuell sehr verschiedene Sichtweise darstellt.

Bis dann,

- Mark

--=20 AnaMark V2.11 - The VST-Synthesizer

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Mark Henning

Moin, vielleicht etwas plump gedacht. Ich kenne viele um 60 Jährige, die mit der Leistung durchaus klarkommen. Vielleicht nicht mit dem Streß, den die jungen dynamischen Bekloppten manchmal machen. Den machen sie aber hauptsächlich, weil sie glauben, die Alten schaffen eh nix mehr. Klar kostet der Alte etwas mehr, dafür hat er aber auch deutlich mehr Erfahrung. Und das spart wieder eine Menge. Kann es jedenfalls, wenn man diese Erfahrung benutzen würde.

Das ist ein gesellschaftliches Problem. Und genau darum ging es, wenn ich das richtig verstanden habe. Die Gesellschaft braucht nur den

20jährigen Uni-Abgänger mit Doktortitel und 15 Jahren Berufserfahrung, der als günstiger Praktikant für einen Hungerlohn arbeiten möchte. Und sobald er einige Jahre älter geworden ist, ist er Sondermüll. Aber das funktioniert eben nicht.

Grüße

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Arnt Schepke

Hallo

Wenn Du wirklich Interesse an einem Job hast, solltest Du anbieten, während der Probezeit auf Dein Gehalt zu verzichten. Anschliessend gehts dann mit Frischlingsgehalt weiter. Schließlich kannst Du Deine Erfahrung aus der alten Firma zu gut 90% auf den Müll kippen, es sei, Du machst dort genau das gleiche wie vorher. Und betone im Bewerbungsschreiben, das Du nicht gewerkschaftlich gebunden bist!

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.

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Bernd Wiebus

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