Arbeit
schrieb das nicht MaWin ?
in das
noch
zu sein
...aber ob sie bis 67 in der Branche arbeiten (dürfen/können)? das ist doch der Knackpunkt.
IMHO ist es doch wohl illusorisch, anzunehmen, dass die Anzahl der Arbeitsplätze in D substantiv steigen wird. Ich fürchte, wir müssen uns mit dieser Zahl von Arbeitslosen "anfreunden" - wo sollen die Jobs auch herkommen ? ...schliesslich sind "wir" mit unserem Automatisierungswahn ja auch ein bisschen schuld daran....
...und ob das mit dem Rentenalter so kommt.....es ist ja schon eine problematische Rechnenaufgabe, ob die "Jungen" so lange in Ausbildung gehalten werden können bis der Arbeitsmarkt sie aufnehmen kann, oder die Jungen gleich arbeitslos werden, weil die "Alten" die Stellen nicht für "jungdynamische" freimachen ODER ob es vielliecht doch keine so gute Idee ist, die "Alten" mit 45 rauszusetzen oder nicht mehr einzustellen und damit eine Menge an Erfahrung zu verlieren. Erst kürzlich hörte ich von einer Studie, dass es wohl eher unzutreffend ist, den "Alten" mangelnde Leistungsbereitschaft zuzuschreiben (wenn ich an meine letzte, ~80Stunden Woche denke - und das mit 38 -heul-). Meine "Jungen" Kollegen - die ich z.T. fachlich ausbilde (Fachinformatiker und BAler), sind auch leistungsbereit, aber eher sehr selektiv für Dinge, die sie interessieren oder n.D. :-) .....
In unserer Company lösen wir das Problem der Arbeitsplätz übrigens durch Schaffung von zahlreichen Managerposten, dann kann man viele Junge/Dynamische mit umfangreichen PPT-Kenntnissen einstellen und die wirkliche Arbeit bleibt bei den "Alten" hängen ;-))
Viele sportive Grüsse, Stephan