Das hätte im beschriebenen Fall bei mir damals nichts genutzt, weil ich a) eh schon am Rutschen und leicht panisch war, und b) dann nur statt des vor mir stehenden Autos ein paar Fußgänger umgemäht hätte, derentwegen mein Vordermann am Zebrastreifen wartete... auch nicht besser.
*Ansgar Strickerschmidt* wrote on Mon, 10-10-18 15:31:
Stimmt nicht. Mit ungefähr 14 las ich in einem Wartezimmer in Grzimeks Tierheft den Bericht eines Wildhüters, der sich immer wieder überlegt hatte, was er tun sollte, falls ihn einmal ein Elephant angriffe. Als er tatsächlich in die Situation kam lief das nur theoretisch geübte Programm ab und er überlebte. Das selbe hat mich als blutigen Fahranfänger mehr als einmal vor üblem bewahrt. Erst in der Situation nachzudenken ist natürlich zu spät, das muß fertig abrufbar bereitliegen. Abgesehen davon sind Notbremssungen etwas, das man nicht oft genug üben kann. Eine gute Möglichkeit sind, nach Blick in den Rückspiegel, alle Verzögerungsspuren. Nur so lernt man ein Gefühl für die maximale Bremswirkung und nötige Mindestabstände.
*Ansgar Strickerschmidt* wrote on Mon, 10-10-18 16:26:
Nein, denn du gewinnst vier Meter Bremsweg. Reichen selbst die nicht, dann schiebst Du Deinen Vordemann in die Fußgänger. Zudem sollte man wenn's erkennbar nicht reicht voll auf die Hupe gehen - das hat schon mal jemandem gereicht, mir eine Lücke zu lassen. (Ja ich hatte gepennt. Lahmer Traktor, mein Vordermann schert aus, Gegenspur völlig frei, also hinterher. Daß der Vordermann extrem langsam wurde und links abbiegen wollte, hätte ich eher merken müssen. So mußte ich links (rechts war der Traktor) an ihm vorbei, was, wäre er abgebogen, übelste Folgen gehabt hätte.)
Ich habe mal auf der Autobahn auf der linken Spur einen Smart (oder war es A-Klasse? Vergessen...) vor mir gehabt, der wegen einer Taube (!) voll in die Eisen gestiegen ist (ich hätte da Gas gegeben - bei erlegter Taube wäre die dritte Kerbe im Lenkrad fällig gewesen!), bei vielleicht 110 Sachen. Da habe ich auch mit so einem Blick in den Spiegel einen Schlenker auf die rechte Spur gemacht, total instinktiv und ohne nachzudenken, gefolgt von dem Schreckmoment "shit, das geht nie gut, gleich pfeife ich ab". Mein oller, gammliger, ausgelutschter Astra hat das klaglos verdaut und ist rechts an der Karre vorbeigefahren, als würde er sowas jeden Tag machen. Der klebte an der Straße wie ein Großer!
An dem Tag habe ich vormittags keinen Kaffee mehr gebraucht...Adrenalin wirkt viel besser! Wie auch nach der Vollbremsung wegen eines spontananhaltenden Ortsfremden auf der Landstraße, bei der es mir hinten einen Bremszylinder zerrissen hat.
-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Du meinst nicht ernsthaft, da=C3=9F ich den Gefrierschrank oder den=20 K=C3=BChlschrank vorr=C3=BCcke, bzw. den K=C3=BChlschrank in der K=C3=BCc= he aus dem Schrank=20 bastel, nur um mal eben was in dessen Steckdose zu st=C3=B6pseln?
ei der
ie
Jor, ich wei=C3=9F aber doch, was ich habe ... und da=C3=9F die Rohre bei= =20 Deckenverteilerdosen nun einmal bis an die Decke und durch die Decke=20 laufen m=C3=BCssen, ist ja dann auch klar. Genauso, wie vom Lichtschalter aus mit "einiger Sicherheit" ein Kabel=20 bis an die Decke und dort hindurch bis zum Lampenausla=C3=9F geht :)
Generell versuche ich =C3=BCbrigens, Kabel immer in der unteren=20 Installationszone zu verlegen und nicht in der oberen.
So sind bei mir auch und insbesondere alle Arbeitssteckdosen in der=20 K=C3=BCche von unten erschlossen. Man *kann* bei mir in der K=C3=BCche kein Kabel anbohren, wenn man es nic= ht=20 darauf anlegt. Darauf anlegen ginge so: Die hohen H=C3=A4ngeschr=C3=A4nke durch niedrige= =20 ersetzen, damit w=C3=BCrde die Steckdose f=C3=BCr die Dunstabzugshaube da= r=C3=BCber=20 rutschen. Wenn man dann auch noch meint, unbedingt senkrecht unterhalb=20 der Steckdose bohren zu m=C3=BCssen, dann kann man das Kabel treffen. Das w=C3=A4re dann aber schon als Absicht zu werten.
und vorher sollen die sich noch eine neue Physik schnitzen die die Funkspeisung der Geräte mit gutem Wirkungsgrad und ohne Beeinträchtigung der Bewohner erlaubt? ;-)
Und ...ram von Wolfram. Ich sehe aber keinen Grund, diese Metalle zu mischen, da dann idR der Schmelzpunkt weiter zurückgeht. Vielleicht war das was patentrechtliches. Seit 1905 verwendet Osram Wolfram für Glühdrähte.
Ist aber heute in den Mischungen drin. OK, schleimt ein bisschen rum und trocknet schlecht, aber das soll wohl so. Isoprop verdunstet im Nu und dann nützt es nichts mehr ;-), dafür kühlt es zusätzlich und die Scheibe friert innen noch schneller zu. Glykol ist da etwas hart- näckiger, weicht auch Fliegenleichen besser ein.
Aha, Veuve Glycole.
Glykol ist schon ziemlich schädlich. Einigermassen korrekt wäre die Beimischung von Glycerin gewesen, welches man unter E422 wegtarnen kann. Kommt auch natürlich im Wein vor. Allerdings kann man seit einigen Jahren das künstliche nachweisen, NMR oder so, worauf besonders in Italien eine rege Nachfrage nach natürlichem Glycerin aufgekommen ist.
Die Eignung von Osmium, Tantal oder Wolfram für Glühfäden war wegen des hohen Schmelzpunktes dieser Metalle bekannt. Aber erst technische Entwicklungen in der Pulvermetallurgie wie die Sintertechnik ermöglichten deren wirtschaftliche Verarbeitbarkeit. Osmium und Tantal sind seltene und mithin teure Rohstoffe. Bei dem sehr harten und spröden Wolfram waren die zu lösenden Verarbeitungsprobleme am größten. Der österreichische Chemiker und Gründer von OSRAM Carl Auer von Welsbach leistete einen wichtigen Beitrag zu der Erfindung der Glühlampe, indem er ein Verfahren zur Herstellung von Drähten aus Osmium (Patent 1890) und Wolfram entwickelte, die damals als Metalle mit den höchsten Schmelzpunkten galten.
Also haben die wohl mit beidem (jeweils einzeln...) gearbeitet.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.