NiCd- / NiMH-Lader - Projekt im Web, selbst nachgebaut?

Hallo Leute,

wer von euch hat schon selbst so ein Teil (nach-)gebaut? Ich habe schon einige Zeit mit dem Suchen verbracht, aber nie so richtig was gefunden, außer toten Links, Fragmenten, Trivial-Schaltungen oder Überkompliziertheiten. Daher stelle ich die Frage auch genau so. Ich möchte daher bitten auf das "Hinwerfen" der üblichen Links oder wahlloser Ansammlungen zu verzichten.

Auf Wiederschreibseln. Michael

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Michael Lange
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"Michael Lange" schrieb im Newsbeitrag news:d5r1bt$aic$ snipped-for-privacy@online.de...

Klar Mann.

Welchen Lader ?

Vielleicht haettest du einen Link posten sollen.

Herr, wirf Hirn vom Himmel,

und Michael, lies die de.sci.electronics FAQ:

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Kapitel F.21. Akkus und Memory Effekt

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Hi,

ich habe sowas als Studienarbeit gemacht.

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Das Ding kann inzwischen auch NiMH.

Allerdings würde ich das so nicht mehr machen. Ist einfach zu aufwändig. Wenn linear geregelt wird, hätte ich einen fertigen High-Side-Current-Sense verwendet, statt der komplizierten OP-Schaltung mit den ganzen Abgleichtrimmern.

Da ich inzwischen mit Schaltreglern ordentlich Erfahrung habe, würde ich die Stromquelle per Schaltregler lösen. Da das Ding aber astrein funktioniert, beschäftige ich mich zur Zeit mit anderen Projekten.

Ich weiß nicht, ob das ganze Deinen Anforderungen entspricht, hoffe aber, dass Du daraus vielleicht Anregungen gewinnen kannst.

Michael

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Michael Rübig

Hallo MaWin,

Einen für NiCd oder MiMH ???

Hätte ich einen, dann hätte ich wohl nicht nach einem gefragt.

Hier bitte -> KLATSCH ;-P

Das man NiCd-Akkus 14 Stunden mit 1/10 Kapazität laden kann, ist mir bekannt, und ja, ich habe auch etwas weiter gelesen und gesucht, z.B. auch da:

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404 ... 404 ... 404

Aber im Ernst:

Ich wollte mich nicht auch noch bis ins letzte Detail mit der Akku-Theorie auseinandersetzen und die Datenblätter aller ca. 1327 am Markt verfügbaren Spezial-Lade-IC durchackern. Dann kann kann ich mir schlußendlich mein eigenes Ladegerät entwerfen, als Rad Nr. 128382237921 (oder so). Ich war lediglich an einem kompetenten Hinweis auf ein noch im Web existentes Projekt interessiert, welches irgendwo zwischen dem mit MOSFET aufgepeppten 14-Stunden-1/10-Kapazität-Lader und einem

27-Mikroprozessor-mit-SMB-irgendwas-Ungetüm liegt. Vielleicht so in der Art Lader mit µC, Einzelzellenladung und -überwachung, evtl. Erkennung ob NiCd- oder NiMH-Zelle. Schnellladung (3-l ?) muss nicht sein. Wichtig war mir ein "ja-es-dreht-sich-habs-selbst-gebaut".

HTH Michael

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Michael Lange

Hallo Michael,

vorab danke für deine Antwort, du hast gerade meine Selbstzweifel ausgeräumt. Ich werde also doch noch verstanden.

Naja, es ist vielleicht noch nicht ganz das, was ich suche, aber ich habe schon mal drüber geschaut, und dein Projekt sieht ganz ordentlich aus. Leider habe ich keine Vorstellung, ob das für meinen Bedarf anzupassen wäre. Ich wäre eher an einem Einzelzellenlader interessiert, der beide Zell-Typen laden kann, natürlich nicht nach dem Zeit-um-Strom-Aus-Prinzip, sodern mit Überwachung der Zelle. Als Extras evtl. automatische Erkennung des Zell-Typs (falls möglich), oder Extra-Laden von 9V-Blöcken. Ich brauche eigentlich keine PC-Kopplung, oder ähnliches, aber da kann man ja ggf. abrüsten. Und ja, es ist mir bekannt, das es solche Geräte auch fix und fertig zu kaufen gibt, aber um beispielsweise ein wenig mit Microcontrollern zu üben, wäre es schon ein sehr geeignetes Projekt. Gern würde ich da auch Schaltung und Programmcode auf einen µC meiner Wahl anpassen, aber ich wollte nicht alles neu erfinden.

Auf Wiederschreibseln. Michael

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Michael Lange

von wegen Links oder so.

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Ich denke habe auch etwas gesucht was Dir vorschwebt. Aber es ist etwas schwierig.

Guck Dir die Links doch trotzdem mal an.

M.D.

Michael Lange schrieb:

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Matthias D.

Hallo Michael, wie w=E4rs denn mit elv 6857320? Gruss Harald

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harald

Michael Lange schrieb:

Meine Anforderungen waren trivial:

- vier unabhängige Lader

- relativ simpel

- kein Schnickschnack

- Aussehen egal

- kein Gehäuse

- kein eigenes Netzteil

Ich habe mir auf eine Eurokarte (Lochraster) 4x MAX713 inkl. Batteriehalter (AA, AAA) gepappt. Die Schaltung ist die Standardschaltung aus dem Datenblatt mit Linearregler. Die Platine habe ich auf einen ebenso großen Kühlkörper geschraubt. Ich hatte die Teile (bis auf die Maxe) halt in der Bastelkiste.

Ich habe MAX712 und 713 ausprobiert (ich habe/hatte je vier Stück). Der

712 hat bei NiMH-Akkus, obwohl speziell für NiMH ausgelegt, "rumgeflippt"!? Mit dem 713 habe ich keine Probleme bzw. ich bin absolut zufrieden (lade mit 0,5 oder 1 A).

Gruß Klaus

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Klaus Brenner

Hallo harald,

danke für den Hinweis, ist aber noch nicht ganz das, was ich suche. Ich wollte auch eher Einzelzellen laden, und keine Akkupacks. Aber manche Schaltungen lassen sich da ja evtl. anpassen, deshalb habe ich da nicht so eingeschränkt.

Michael

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Michael Lange

"Klaus Brenner" schrieb im Newsbeitrag news:4281ea7f$0$79465$ snipped-for-privacy@news.sunsite.dk...

Mangelhafter Aufbau, der 712 reagiert auf 0mV, also jede Stoerung Kein Wunder auch:

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MaWin

MaWin schrieb:

Ist das so problematisch? Die Leitungswege sind so kurz wie möglich gehalten und "Meßleitungen" gehen separat vom IC zu den Meßpunkten (Rsense, Batt+).

Gruß Klaus

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Klaus Brenner

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