neue NiMh-Akkus laden?

Ich habe jetzt mehrere NiMh-Akkus gekauft (AA und AAA). Sollte ich diese für eine möglichst lange Lebensdauer erstmal einige Stunden laden? Oder erstmal komplett leerladen und dann laden?

Danke

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Arne Sturm
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Hallo Arne,

Arne Sturm schrieb:

e Stunden

Erst mal

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lesen, Kapitel F.21

Nach meinen Erfahrungen ist es auf jedenfall gut, erst mal 2 bis 5=20 Entlade-Lade-Zyklen zu machen. Erst dann wird der Akku (hoffentlich)=20 seine Nennkapazit=E4t erreichen.

Achtung: Ein "richtiges" Ladeger=E4t mit ordentlichem Abschaltkriterium nehmen, wenn Du schnelladen willst (also schneller als C/10 etwa).

Lade- und Entladestrom sollten immer mit ungef=E4hr dem Strom entsprechen= ,=20 den Du mit Deinem Ger=E4t(en) dann entnehmen willst.

Ladestrom zu hoch: zwar viel Power, aber auch hohe Selbstentladung Ladestrom zu niedrig: zuwenig Power (Spannungslage) bei hohem Entladestro= m.

Keinesfalls =FCberladen!

HTH Wolfgang

--=20 From-address is Spam trap Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at

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Wolfgang Mahringer

Wolfgang Mahringer äußerte sich wie folgt:

Da kann man doch den Akku einklich schon beim "Entladen" verwenden, man muß ja nicht den toiren Strom "sinnlos" verprassen.

Yep.

mfG Ottmar

Ach ja @OP noch ein Tip am Rande, das Schädlichste, was du einem Akku antun kannst ist, wenn er verpolt geladen wird. So etwas passiert ganz schnell, wenn der Akku mit mehreren Zellen in Reihe betrieben wird, und dann als erster leer wird, und dann von den anderen Zellen Strom in die verkehrte Richtung in den Akku gepumpt wird. Sowas passiert insbesondere bei Verbrauchern, die sich bei Niedrigspannung nicht abschalten (z.B. Taschenlampen mit mehren Zellen in Reihe). Bei Hi-Techgeräten wie Digikams ist sowas kaum zu befürchten, da die vorher den Betrieb einstellen.

Ich hatte allerdings mal einen Audiosender (für Kopfhörer), der mit 4 Akkus betriben wurde, der hat auch noch funktioniert, wenn die Spannung auf 3..4V gesunken ist. Der hat mich zahlreiche Akkus gekostet, dann bevor man hier gemerkt hat, das der "Saft" zur neige geht, hat der einem schon einen Akku getötet :-(

Seit dem ich das Ding aber nicht mehr in Betrieb hab geht bei mir kaum noch ein Akku kaputt.

Ansonsten kann man mit einem vernünftigen Ladegerät wohl nicht allzuviel fschla machen.

--
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257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
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Ottmar Ohlemacher

Für diese Fälle heb ich mir ein toten kurzgeschlossenen Akku auf und setze den mit rein. Die Schaltungen arbeiten dann immer noch munter mit 1,2 V weniger, wie beschrieben killen aber die anderen Akkus nicht mehr. Das lohnt auch bei manchen Batterieschaltungen, ich erinnere mich z.B. an die Batterien in meinem ersten Schneider XT, hatte man 4 Batterien drin, waren alle 4 nach spätestens 2 Monate leer, mit 3 und meiner 0-Ohmzelle hatten die Teile ein gutes Jahr gereicht.

Martin

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Martin Schönegg

Am Tue, 3 Feb 2004 00:01:19 +0100 schrieb Martin Schönegg:

Ist es egal an welche Position die 0-Zelle dann kommt?

cu, Dino

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Dino =?iso-8859-1?Q?M=FCller?=

"Martin Schönegg" äußerte sich wie folgt:

Danke - der Tip ist gut :) (Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen *kopfkratz*)

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Dino Müller äußerte sich wie folgt:

Ja, *schnurzpipegal*(!).

Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

nur in Parallelschaltungen nicht so recht, die gehen dann nicht so gut ;-)

Martin

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Martin Schönegg

Hallo Martin,

von hier aus ist das nicht recht einsichtig warum das funktionieren soll

- einer der 3 Akkus kann ja genauso mit Strom in der falschen Richtung durchflossen werden - das hängt eher von der Verwendung von Akkus mit unterschiedlicher Kapazität ab. Die Streuung der Kapazität bei 4 Akkus unterscheidet sich nur wenig von der bei der Verwendung von 3 Akkus.

HTH

Bernd Mayer

--
MR. MCBRIDE: "Yes, Your Honor. ... I want to walk the Court through
enough of our complaint to help the Court understand that IBM clearly
did contribute a lot of the Unix-related information into Linux.
We just don't know what it is." http://lwn.net/Articles/62817/
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Bernd Mayer

Hallo Bernd ;)

"Bernd Mayer" schrieb:

Wenn die Schaltung mit geringerer Spannung bei gleichen Ah wirklich länger hält, dann ließe sich das nur damit erklären, dass die Leistungsaufnahme in Abhängigkeit zur Spannung sich nicht linear verhält... ist aber immer noch leicht paradox.

Dass bei 3 Akkus keine Umpolung der schwächsten Zelle stattfindet ist schon verständlicher: Die Schaltung nimmt unterhalb einer bestimmten Spannung gar keine Leistung mehr auf.

Grüsse Bernd

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Bernd Maier

Bernd Mayer schrieb:

Ich habe das ganze auch erst für eine Schnapsidee gehalten.

Aber: Gesetzt den Fall die Schaltung arbeitet mit 3 Volt gerdade noch einwandrei. Würde man 4 Zellen dranhängen, dann würden die im Idealfall alle bis 0,75 Volt entladen bevor man abschaltet. Das ist aber schon absolute Untergrenze.

Eher ist aber eine Zelle eher am Ende während die anderen noch mehr Saft haben. Z.B. "3 x 0,9" + "1 x 0,3" = 3 Volt. Oder "3 x 1,0" + "1 x 0,0" u.s.w. Die schwächste Zelle stirbt bei noch funktionierendem Gerät!

Hat man nur 3 Zellen, hört das Gerät auf zu funktionieren während die Akkus z.B. noch alle bei ca. 1,0 Volt sind.

Gruss Wolfgang

--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
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Wolfgang Gerber

Hallo Bernd, im einfachsten Fall seztt man hinter 6 Zellen z. B. einen 7805 und schon hat man den Senf... Die Welt ist nicht immer ohmisch..

Martin

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Martin Schönegg

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