Netzteil 1V 30A

Die Trafoloesung wurde ja genannt. Wenn Du aus 3.3V oder so rausmusst, dann Synchronous Buck. Falls Du es Dir zutraust im Continuous Conduction Mode (CCM), gibt weniger EMV-Probleme und wird kleiner. Den kann man auf Temperatur regeln, aber mache Limits fuer Abweichungen vom Lastwiderstand rein. Kabelschuh geht ab, Schraubenschluessel draufgefallen etc.

Fuer eine Doku in korrektem Siemens-Deutsch hiesse das vermutlich synchroner Tiefsetzsteller in nicht-lueckendem Betrieb :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg
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Waldemar Krzok schrieb:

Hallo,

und die Regelung soll er mit dem Einstellbereich 0,8 bis 1,5 V machen? Wenn aber nach dem Aufheizen nur noch deutlich unter 0,8 V nötig sind um die Temperatur zu halten?

Bye

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Uwe Hercksen

Jens Fittig schrieb:

Ich habe vor kurzem unseren Staubsauger (Miele Tango Plus) repariert). Der hat als einzige Bedienelemente einenen An/Aus Schalter und ein Poti für eine Drehzahlregelung. Ich war doch etwas erstaunt, als ich gesehen habe, dass das Poti an einen ST62T01 angeschlossen ist, welcher wiederum einen (IMHO) Triac angesteuert hat. Ich dachte mir, das hätte man auch wohl ohne uC lösen können.

Ach ja: Defekt war der Stabilisierungskondensator der Betriebspannung des ST62.

Zerlegt es den uC, braucht man ein original Ersatzteil ;-)

--
  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
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Klaus Rotter

Uwe Hercksen schrieb:

t.

Sorry, bis vor einigen Jahren hatten verschiedene Firmen Universaltrafos im Programm.

B=FCrklin zB hat einen 120 VA Trafo mit der Bestell-Nr.: 35_C_140. Jeweil= s zwei Wicklungen mit: 0-10-12-15 und 0-20-24-30V.

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Bei anderen Firmen wie Block etc offensichtlich getrichen. Ist wohl auch nicht mehr zu =E4ndern ;-(

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Es sind die $EINKÄUFER der Firmen daran Schuld, daß in Deutschland nicht mehr solche Trafos hergestellt werden. Die unterschiedlichen Drahtstärken und Windungszahlen machen eine automatische Fertigung unmöglich - und Arbeitskraft in D kostet leider mehr als in Billig- ländern.

Was sich Anwender wünschen ist vielen Firmen egal. Es gibt die kalkulierte Lebenszeit des Endproduktes ...

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Jürgen Spelter schrieb:

Wenn 25A auch reichen

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Bei einem Einzelstück billiger als selber bauen (und kann nach dem Versuch im eigenen Labor noch nützlich eingesetzt werden). Temperaturregelung dann über die PC Schnittstelle. Musst du aber abklären, ob eine Verstellung via Remote möglich ist.

Rolf

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Rolf Mennekes

Was gibt es dagegen einzuwenden. Die Atmel-Serie ist nicht wesentlich teuerer als alle m=F6glichen Spezial-IC's und genug Beispiele gibt es auch.

Da d=FCrfte doch ein Prim=E4r geregeltes Netzteil drin sein. Dass die klassische Trafo-Variante (f=FCr das Netzteil ben=F6tigt man ja auch einen Spezial- Kern) wesentlich haltbarer und f=FCr Laien nachvollziehbarer ist kann ich verstehen aber z.B. wei=DF ich bei Handyladenetzteilen die Gewichtseinsparung sehr zu sch=E4tzen.

30W ist aber Nichts was einen Kern riesengro=DF machen w=FCrde. (K=F6nnte ich nicht irgendeinen Ringkern 50W f=FCr 220V nehmen und da meine 1V Wichklung drauf setzen?)
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Stefan Engler

"Fast"? Bei 1V/30A möchte man das wohl kaum ohne Synchron-FET machen, es sei denn, die Bude soll gleich mitgeheizt werden.

Ich habe sowas gerade gebaut (nein, nicht für Heizzwecke) - 1.1V/18A mit einem LTC3850, zweiphasig, das ging recht problemlos (und würde mit passenden Drosseln auch locker die 30A schaffen), aber der Aufwand ist natürlich wesentlich höher als ein passender Trafo.

cu Michael

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Michael Schwingen

"Jrgen Spelter" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

liegt

machen

Hi, für ne Versuchsanlage sollte ein billigster Schweißtrafo reichen, soeiner mit ner dicken Handschraube vorne dran für den Luftspalt. Den ganz aufdrehen, ev. primär noch regeln....die haben so 20-120A meist. Und können bei niedriger Leistung auch dauerlaufen. Gibts in Baumärkten für wenig Geld. Leerlaufspannung ist meist so 45Volt.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Hallo,

Stefan Engler schrieb: [snip]

Klar, sollte kein großes Thema sein, solange das Loch in der Mitte nicht vergossen ist, nur darf man dann trotzdem nur 50W rausholen.. Die Kopplung könnte evt etwas loser sein als bei den vorhandenen Wicklungen, aber einfach nen bissel mit den Windungszahlen testen.

Regeln ginge dann Primär über ne Phasenanschnittsteuerung oder langsames PWM (also alle x Sek für y Sekunden einschalten).

Gruß Jan

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Jan Conrads

Das werde ich mal versuchen...

Danke

Jürgen

"Dirk Ruth" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

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Jürgen Spelter

Jürgen Spelter schrieb:

Hallo,

aber bitte mit einem Leiter der auch für 30 A Dauerlaststrom geeignet ist. Oder entsprechend viele Drähte parallel. Wieviel Windungen für die Leerlaufspannung 1 V nötig sind kann man ja erst mit irgendeinem dünnen Kabel und einem Voltmeter ausprobieren. Bei einem Ringkerntrafo für die nötige Leistung sollte jedenfalls noch genug Platz für die Wicklungen sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Jo, da werde ich mal nen 4 qmm aus dem Keller holen und dann mal experimentieren..

Dank und Grüße

Jürgen

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

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Jürgen Spelter

Jürgen Spelter schrieb:

Hallo,

nimm aber lieber zwei 4 mm^2 parallel oder doch 6 bis 10 mm^2, ein einziger 4 mm^2 könnte etwas knapp werden.

Bye

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Uwe Hercksen

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