Steckernetzteil automatisch abschalten

Du mußt Deine Frage schon etwas präzisieren. Was genau willst Du? Im einfachsten Fall hänst Du das ganze ein eine Zeitschaltuhr oder Treppenlichtautomat, das ist aber wahrscheinlich nicht das, was Du meinst :-)

Wann sollen sich die Teile ausschalten? Nach einer bestimmten Zeit (wer stellt die wie ein), bei unterschreiten eines gewissen Stroms? Wie sollen diese wieder eingeschaltet werden? Am Netzteil selbst oder am Verbraucher?

Gruß Gerd

it

iese

Schaltnetzteile (die gibt es auch in Steckerform) schalten sich in der Regel, wenn keine Last anliegt selbstst=E4ndig ab und warten bis Last anliegt.

Deswegen haben einige Leute Probleme, die z.B. LED's an gro=DFen Schaltnetzteilen betreiben wollen. So ein ATX-Computernetzteil liefert ruhig 2A auch wenn es quasi ausgeschaltet ist, das reicht schon f=FCr viele Anwendungen und ich kann mit im Gegensatz zum AT-Netzteil die Grundlast sparen. Schaltnetzteile sollten funktionsbedingt, sich selbsst=E4ndig abschalten.

Ansonsten gibt es noch Netzfreischalter und Master/Slave-Steckdosen. F=FCr Computer sind noch IP-Steckdosenleisten interressant, denn die lassen sich von einen Computer programmgesteuert an und ausschalten. (Drucker bekommt erst Saft, wenn im Druckerspool was liegt, etc.).

F=FCr Fernsehr gibt es Schalter die auf IR-Signale reagieren. F=FCr Bastler d=FCrfte eine Steckdosenleiste mit einer seriellen Schnittstelle kein Problem sein (Max232, ein SPIO, ein paar Flip-Flops und noch ein paar Relais).

genau das. Der verbraucher wird abgeschaltet, aber die Steckernetzteile ziehen weiter Strom. Genau das soll verhindert werden. Dazu suche ich eine Schaltung.

Das Netzteil soll das selbst merken und einschalten.

Ich habe einesolche Schaltung schon gesehen, sie ist von H.H.Cuno in einer Kennziffernzeitung veröffentlicht worden. Leider kann ich hier nicht alles sa,mmeln, ich habe sie nicht mehr. ich denke, dass sich viele hier bereits damit auseinandergesetzt haben. Deswegen die Anfrage.

Robert

Jedes vern=FCnftige Schaltnetzteil schaltet sich ohne Last ab. Dies ist technisch so bedingt und h=E4ngt mit der Funktionsweise dieser Netzteile zusammen. Netzteile mit Ringkerntrafo k=F6nnen sich nicht effektiv selbst ausschalten, denn es muss ja die gew=FCnschte Spannung am Ausgang anliegen. (So ein wuchtiger Ringkerntrafo hat schon rel. wenig Verluste). Wo noch Verluste entstehen sind die Dioden zum Gleichrichten und der Spannungsregler.

M=F6glich w=E4re eine Schaltung mit ein paar Kondensatoren einen Spannungsvergleicher und ein paar FET's als Schalter. Der Ringkerntrafo ist =FCber FET's mit der Spannungsquelle verbunden und wird immer nur hart durchgeschaltet, wenn am (gro=DFen) Ausgangskondensator (vor dem Spannungsregler) eine Schwellspannung unterschritten wird (nat=FCrlich nur w=E4hrend eines Nulldurchgangs). Der Zweite gro=DFe Kondensator liefert die Energie die FET's zu schalten.

Bei der Dimensionierung der Schaltung ist darauf zu achten, dass wenn Sie Spannungslos ist, der Ringkerntrafo die Schaltung mit Spannung versorgt. (JFET's entweder als Hauptschalter oder als Bypass, solange die Regelschaltung nicht versorgt ist )

Bitte lies hier

Lutz

(Stefan Engler) 27.10.06 in /de/sci/electronics:

Leider nur in der Regel! Es gibt sehr viele die den DutyCyle nicht auf "einmal pro 5 minuten 1ms" runterdrehen können.

Natürlich nihct ganz, denn sonst könnten sie ja das Anligen der Last nicht feststellen...

Das "Warten" kostte völlig unnötig Strom. Da sind auch mW zu viel.

Rainer

(R.Freitag) 27.10.06 in /de/sci/electronics:

Du scheinst eine sog. "Master-Slave" Steckdose zu suche, könnte das sein?

Ich habe diese Problem mittels IR-Schalterdose ohne löten (15 Euro fertig) die misst die Stromaufnaem und wenn diese unter xx W fällt schaltet sie ganz ab. Dann wartet sie auf ein IR-siganl. Rainer

Nette Idee... Aber wie bekommt die das IR-Signal mit? Entweder ist das eine Batterie drin oder wahrscheinlich ein kleines Netzteil auf Kondensatorbasis welches dann auch Strom braucht. Irgendwie muss der Empfaenger versorgt werden.

Gerrit