Falls sich jemand für Replicator 2X interessiert hier meine ersten Betriebserfahrungen:
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Bre Pettis: "We were 120 employees at the start of the year. Now we're at 267," soeben anlässlich neuer Fertigungsräume wo die nächsten 50 Mitarbeiter schrauben sollen.
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Vielleicht wird sogar mal die Lieferzeit kürzer, derzeit immer noch nominell 8 Wochen.
Zwar nominell auf Makerbot beschränkt, aber ergiebigste Nachrichtenquelle ist:
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Einige Amerikaner empfehlen: Aquanet, extra super hold, unscented
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Lieferzeit war üppig weil aus USA verschickt, Zoll machte mir aber keine Probleme.
Andere Variante die gerade en vogue ist: "ABS-aceton slurry" d.h. ABS-Reste in Aceton auflösen und dünn aufschmieren.
Da mich meine Maschine aber am Wochende mit "air printing" ( d.h. verstopftem Extruder ) gesegnet hat, werde ich mich wohl jetzt mit "canola oil" ( Rapsöl ) oder ähnlichem befassen müssen.
Hab ich vor einiger Zeit probiert, hat mich nicht überzeugt
Ich denke mal, dass das keine Lösung ist. Die Teile sollen ja zunächst haften und sich später leicht lösen lassen. Eine Antihaftbeschichtung dürfte da eher ungünstig sein. Das Geniale bei Haarspray ist, dass es zunächst hilft, dass der ABS-Strang auf der Glasplatte klebt und nach Abkühlung das Teil von der Glasplatte absprengt.
Problem hatte ich aus, lag aber am Antrieb, d.h. die Antriebswelle des Extruders drehte durch.
Am Mon, 10 Jun 2013 21:45:03 +0200 schrieb Stefan :
Mußt Du ja nicht. Ich habe aber die Beobachtung gemacht, daß eine dünne Schicht Teflonspray solange recht fest haftet bzw. Haftung vermittelt, bis man es das erste mal bewegt. Sonst hätte ich den Vorschlag nicht gamacht. Adhäsion oder Erdstrahlen oder so.
Für glatte Oberfläche einfach vorsichtig mit einem nicht fusselnden Tuch glattpolieren.
Schon klar, Ausdehnungskoeffizient, usw. Bei Bedarf mit Schampoo abwaschbar. ;)
Marc
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- Anonymous
Die Teile, die Du dort selber gedruckt hast sehen ein wenig so aus, als ob sie nicht wirklich mechanisch präzise oder stärker belastbar wären, also Deko oder Spielzeug?
Meine Frage wofür willst Du das Gerät einsetzen, einfach zum Spass oder hast Du damit eine besondere technische Anwendung im Sinn?
Wo wir grade mal dabei sind: An die Spezialisten, die schon mit sowas rumspielen: Ich bräuchte ein kleines Teil nachproduziert. Konkret: eine Paddelstange für einen Zimmerhubschrauber, die abgebrochen ist. So ca. 10 cm lang und dünn wie ein Streichholz, mit zwei Balanciergewichten am Ende - naja, ihr kennt das wohl. Wäre fein, wenn mir das jemand (3D-scannen und) nachproduzieren könnte, eventuell auch 2 oder 3 Stück auf Vorrat ;) . Das lädierte Originalteil kann ich gerne zuschicken; oder wenn ich weiß, mit welchem Werkzeug eine passende Datei anzufertigen wäre, kann ich die auch selber erstellen und zuschicken. Leider gibt es für diese Heli-Marke in D offenbar keine Ersatzteile im Versand, und zu dem Laden, wo ich ihn gekauft habe, komme ich nur max. einmal im Jahr hin. Andere Paddelstangen, die's beim blauen C gibt, passen nicht - schon probiert. Und dafür einen eigenen Makerbot kaufen ist im Budget nicht drin, auch wenn ich es spannend fände.
Klingt zumindest nachvollziehbar. Gibt's da auch nähere Beschreibungen wie z.B. Mengenverhältnis dafür?
Man soll zwar niemals "nie" sagen - aber viel wahrscheinlicher als "verstopfte Düse" ist, dass der Extruder das Filament abgehobelt hat und deshalb nicht mehr in die Düse geschoben wird. Am Besten einfach mal von Hand nachschieben oder Filament wechseln. Im letzten Fall solltest du das Problem auch sehen können.
Die Extruder sind sein keine Tintendrucker, die nur mit ninimalem Druck arbeiten. Bei den Dingern geht's richtig zur Sache. Verstopfte Düsen gibt's nur, wenn irgendwas drin ist, das bei der eingestellten Extrudertemperatur noch immer fest ist. Das könnten Metallteile sein, die auf geheimnisvollen Wegen dort hinein gelangt sind. Könnte aber auch verkoktes Material sein. Wenn die Störung über sehr lange Zeit unbemerkt geblieben ist, kann es schon passieren, dass sich der Wasserstoff auf zu neuen Ufern macht und nur das Kohlenstoffgerüst zurück bleibt. Dieses wird sich Rapsöl vermutlich nicht besonders beeindrucken lassen. Dann wäre eine neue Düse wohl die bessere Lösung.
Die 3D-Drucker sind Drucker. Wie der Name schon sagt. Von normalen Druckern her kennt man sowas wie einen Draft- und Super-Foto-Modus. Im ersten Fall hat man das Ergebnis Ratzfatz in Ratzfatz-Qualität. Man ist oft schon froh, wenn man so geschriebenen Text überhaupt noch lesen kann. Der Qualitätsmodus ist deutlich besser. Dauert aber auch viel länger. Ist mit den 3D-Druckern nicht anders. Alles eine Frage der Einstellungen.
ideal. Wähle den einfachen weissen Kunststoff, der ist leicht elastisch und ziemlich bruchfest, jedenfalls viel besser als ABS (z.B. betalayout nutzt das für deren 3D-Dienst). So nun brauchst Du nur noch die STL-Datei. Falls Du ne kinect hat - steht in der aktuellen CT, wie man damit 3D-Modelle erscannt; aber ich glaube, da ist die Genauigkeit zu gering; also doch lieber händisch; bedeutet aber ziemliche Einarbeitungszeit ins 3D-Cad. Ich hab mit Modelle da bisher mit
Also hast Du den 3D-Drucker, damit du einen 3D-Drucker hast? :-) Die Belastbarkeit und Nutzbarkeit für eigene Gehäuse würde ich auch mal interessieren.
Ich arbeite zur Zeit mit der kostenlosen Version von Google-Sketchup. Dazu noch ein Plugin für STL-Export. Einarbeitung ging mit den Hilfevideos sehr schnell.
Sicherlich hat man mehr 3D Möglichkeiten als mit einer Portal-Fräse in Kunststoff. Ich fräs damit POM und erhalte damit vieleicht so
0.15 mm Genauigkeit oder besser. Mit diesen Plastikplottern kenn ich mich natürlich nicht aus, könnte natürlich sein, man verpasst was :-O Deswegen ist natürlich dieses Thema schon sehr interessant. Irgendwelche Isolationsteile sind ja wichtig zu haben, Batterie halter fällt mir da z.B. spontan ein.... etc.!!
Das Beispiel der roten Mutter und Schraube wurde mit ca. 22-27min angegeben, jetzt weiss ich natürlich nicht, welche Qualistufe das war und wie man diese dann einstellen kann und wie viel länger das dann tatsächlich wird, wenns höchste Quali hat.
Ich denk ich muss mal diese Anbieter wie
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hier erwähnt einmal studieren und dann vieleicht einmal einen Probeauftrag machen.
Die Druckqualität schwankt sehr stark mit den Einstellungen. Braucht schon einige Übung und Fingerspitzengefühl, um etwas brauchbares heraus zu bekommen. Die fertigen Teile sind aber durchaus stabil.
Man muss sich beim Design etwas nach den Möglichkeiten des Druckers richten. Die Bauteilgröße ist ein Problem. Wenn man z.B. etwas größer
10cm x 10cm drucken will, wird das eine langwierige Sache. Aber kleinere Gehäuse sind kein Problem.
Ich habe hier gerade ein Gehäuse bestehend aus zwei Schalen 128mm x 62mm x 30mm gedruckt. Zeitbedarf ca. 8h.
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