Minimale Spannung im Auto

Am 03.03.2015 um 18:59 schrieb Joerg:

Der Frevel war's ;-)

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Falk Willberg
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Meine Ente hatte ueber lange Zeit gar keine, weder vorn noch hinten :-)

Dafuer haben jetzt meine Fahrraeder je eine vorn und eine hinten.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Kondensator - oder wie hast Du die Bordspannung stabilisiert? Oder sind

cu .\\arc

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Marc Gerges.

Das lief einfach, mit ein paar Grundregeln:

Starten: Vorher sicherstellen, dass kein Auto zu nahe hinterm Auspuff stand, zumindest kein weisses. Holzstaebchen in den Reglerkontakt schieben, dessen Deckel permanent ab war. Huelse mit D-Zellen einstoepseln (diente sonst als Fahrradbatterie), Zuendung an, Kurbeln, nach Anspringen das Holzstaebchen ziehen, D-Zellen wegnehmen. Falls es geballert hat, Russ von der Stosstange des Hintermanns abwischen. Vor dem Ziehen des Holzstaebchens auf keinen Fall irgendeinen anderen Verbraucher oder Licht eingeschaltet haben, das ging beim Anspringen sonst kaputt oder lutschte die D-Zellen leer.

Fahren: Einfach so, aber auf Stromverbrauch achten. Z.B. auf keinen Fall die nachgeruestete Kompressorhupe betaetigen, wenn die Drehzahl zu niedrig war, sonst ... Schuettel ... *POFF* ... und man durfte wieder kurbeln. Vor dem Anhalten und Auskuppeln auf Standlicht schalten, sonst ging der Motor aus. Auch das Radio sollte dann abgeschaltet sein.

Wenn es unterwegs ballerte, waren entweder der Zuendkontakt oder die Kohlen der Lichtmaschine verschlissen. Da beides hintereinander auf der Kurbenwelle sass, musste hierzu das Luefterrad abgeschraubt und gezogen werden. Die Lichtmaschinenkohlen sind ohne Batterie recht schnell verschlissen, aber die waren billig. Halbwegs fitte oder gar neue 6V Batterien waren zu der Zeit nur noch fuer Studenten mit Bafoeg oder reichem Onkel erschwinglich. Kaeferfahrer und so :-)

Mittelwelle war ohne Autobatterie nicht immer ein Genuss, es kreischte und ratterte bei schwaecheren Stationen viel. Kurzwelle ging aber.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Traktionsbatterie anzuziehen, die 12-V-Batterie braucht man da nicht.

Und Du hattest im Fahrbetrieb keine Probleme mit sterbender Elektronik

rausmkommt?

cu .\\arc

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Marc Gerges.

Am 08.03.2015 um 09:42 schrieb Marc Gerges.:

Als ich einmal ein altes Motorrad (Bj. 88) ohne Batterie anwarf, flackerte das Licht enorm, vermutlich pendelte der Regler um die 12V recht heftig. Mit einem Elko 4700uF funktionierte der Regler dann wie

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Wolfgang

Der hat ja auch einen ganz grossen Anlasser und dann noch einen kleineren fuer den Verbrennungsmotor :-)

IIRC war es ein altes Becker Radio, mit Kurzwelle (war mir wichtig). Das hatte einige Elkos drin. Man hoerte dennoch auch bei zugedrehter Lautstaerke ein Sirren, doch es war aushaltbar. Kaputtgegangen ist nie was elektronisches, war ausser dem Radio ja nichts drin. Auch sonst nur sehr wenig. Hier und da mal ein Lager, Zuendkontakt, Zuendkondensator. Dann ist noch der Kofferraumdeckel bei voller Fahrt abgefallen, konnte ich aber schnell genug von der Fahrbahn sammeln.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

ohne Batterie betrieben wurde, das hat beim ersten Gasstoss alle

Dass das Federvieh ansonsten anspruchslos war, weiss ich - ich fuhr auch ein paar Wochen lang mit sehr schwacher Batterie herum. Ankurbeln ging

cu .\\arc

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Marc Gerges.

Dann taugte der Regler wohl nicht oder war defekt. Mein Vater hat sogar unseren alten Chrysler aus den 70ern mit Drehstromlichtmaschine auf der letzten Fahrt zum Schrotthaendler ohne Batterie gefahren. Weil die Batterie noch gut war, er sie brauchen konnte, der Schrotthaendler sie aber nicht unbedingt wollte. Elektrik, Blinker, Bremslichter et cetera funktionierten alle ohne Murren.

Das war bei der Ente anfangs auch so, bis die Batterie eines Tages so platt war, dass nach 2-3 Tagen Parken kein Volt mehr rauskam. Was war denn Dein Auto fuer eines? Peugeot hatten m.W. bis zum 404 noch einen Kurbelzapfen, aber serienmaessig lag wohl keine mehr bei. Bei der Ente war sie gleichzeitig der Antriebspuengel fuer den Wagenheber und daher immer im Lieferumfang. Auch die vorderen Kotfluegel konnte man damit abschrauben, etwas Luft aus den Reifen zischen lassen, und schon hatte man zum Bremseneinstellen und aehnlichen Arbeiten einen gemuetlichen Sitz. Ein wirklich praktisches Auto.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

83er, wenn ich mich recht erinnere, 2CV6. Aber arg modifiziert, bevor ich sie bekam. Sie hatte einen Dyane-Motor: sagenhafte 32 PS.

Momentan habe ich eine DS, die kann man auch noch ankurbeln. Ich hab's allerdings noch nie probiert, der 2-Liter-4-Zylinder-Motor ist wohl was anderes als der kleine Entenboxer. Aber auch hier kann man mit der

Nur einen Wagenheber, den braucht man nicht.

cu .\\arc

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Marc Gerges.

Ah, der Kraft-Erpel. Der hatte eine Drehstromlichtmaschine. Ueber die Qualitaet des Reglers weiss ich nichts, da ich sowas edles nie besass.

Solange man den Motor anbekommt, sonst tut die Hydraulik m.W. nicht.

Dieser Nachfolger waere echt praktisch und da passt das Fahrrad so gut rein wie beim SUV, hat sich im Markt nur leider nicht durchgesetzt:

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Citroen hatte technisch immer echt was drauf. Nur die Qualitaet hat mich ziemlich enttaeuscht, Rost und so.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

mein ehemaliger 2CV6 hatte, wenn ich mich recht erinnere, eine

nie Probleme gemacht (1972-1976).

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Heiner Hass

Am Wed, 11 Mar 2015 15:51:10 -0700 schrieb Joerg:

Die Dreiachser waren bei Zeitungsverlagen beliebt, um die aktuellen Ausgaben schnell ins Ausland zu transportieren. Die FAZ hatte so einen

damit die neue FAZ da morgens um 8 oder 9 am Kiosk war. Auch andere Zeitungsverlage machten das. Der Wagen fuhr wesentlich schneller als ein

Geschwindigkeitsbegrenzung auf den meisten deutschen Autobahnen gab.

Druckerei zu drucken.

Frank

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Frank Hucklenbroich

Am 12.03.2015 um 09:02 schrieb Frank Hucklenbroich:

Betreffend der wochenendausgabe ist dieser vorgang bei der FAZ noch sehr

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Ich weiss nicht ob ich einen CX als Nachfolger des 2CV sehen wuerde. CX war die Schimanski-Oberklasse. Ein Passat ist ja auch nicht der Nachfolger des Kaefers.

Naja, meine XMs hatten keinen Rost. Klar, waren ja auch verzinkt. Da konnte Mercedes nicht mithalten. Die Hydraulik hat was Zuverlaessigkeit und Fahrkomfort anging sowieso alles andere in den Schatten gestellt. Der PRV war sowieso ein Traum. (nur vom Alfa/Arese uebertroffen)

Aber alles andere, ganz besonders die Elektrik war das unzuverlaessigste was man sich vorstellen konnte. Einen XM konnte man nur fahren wenn man EtechnikIng+Schlosser war.

Das hat mich immer erstaunt. Alles was an dem Wagen besonders war hat absolut zuverlaessig funktioniert. Alles was jeder anderer Hersteller geschafft hat war eine Katastrophe ohne Ende. Dabei war die Elektrik komplett von Bosch.

Interessant auch das ausgerechnet der XM eine der besten Diebstahlsicherungen ueberhaubt hatte, Zehnertastatur wie am Geldautomat, aber gleichzeitig das Auto war das nun wirklich keiner klauen wollte. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Frank Hucklenbroich wrote on Thu, 15-03-12 09:02:

wie Armaturenbretter aus Italien, und Produktionsausfall drohte, dann

modifiziert zur Aufnahme einer oder mehrerer Normpaletten, die dann per Dauervollgas auf der linken spur damit angeschossen kamen.

Pfennigkalkulation ausgesetzt.

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Axel Berger

Olaf Kaluza wrote on Thu, 15-03-12 16:51:

Jetzt nicht mehr, verfettet wie er ist. Es war geplant als Basismodell,

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Axel Berger

Und Scheibenbremse - bei der Leistung unabdingbar. :)

Dann ist es allerdings auch irrelevant, ob man einen Platten hat, oder?

Diese Dreiachser-CX waren Spezialumbauten, IIRC von Tissier. Die waren in erster Linie zur schnellen Lieferung von Tageszeitungen in

FR, BE und NL. Die Teile liefen wohl problemlos 170 und hatten eine Tonne Zuladung.

nicht mehr gebraucht (und nicht mehr gebaut, die waren halt richtig aufwendig und teuer).

Naja, kam halt darauf an, welche Autos man ankuckt. So ab Mitte der 80er war das halt anders: ich hatte einen 89er BX, den ich mit 10 Jahren rostfrei abgab.

cu .\\arc

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Marc Gerges.

Ja, das hat leider auch den V6 mit Diravi von meinem alten Herrn

cu .\\arc

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Marc Gerges.

Ja, solche Autos fuhren bei uns damals nur wohlhabende Studenten. Die naechste Klasse waren die Kaeferfahrer und darueber die mit 190D :-)

Nicht unbedingt. Z.B. koennte es sein, dass man den Wagen nach einer "ungeplanten Exkursion" in die Wildnis zumindest wieder abschleppfaehig bekommen moechte. Auch wenn er wegen diverser abgerissener oder zerdengelter Teile nicht mehr anspringt.

Erstaunlich. Selbst mein SUV mit Blattfederung kommt nur auf eine halbe Tonne, obwohl inoffiziell mehr geht.

Die Sprinter fahren sich echt gut, habe in Germanien einen gemieteten gefahren. Zuendi hier aus der NG fand aber die Zuverlaessigkeit nicht berauschend.

Haben sie doch noch die Kurve gekriegt. In den USA war es aber wohl zu spaet, hier gibt es Citroen nicht mehr. Im Prinzip gar keine franzoesischen Autos mehr, waehrend alle deutschen Hersteller gut vertreten sind. Wer was auf sich haelt, faehrt Benz oder Bimmer.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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