ich bin auf der Suche nach einem Display zum Einbau ins Auto. Ein 4x20 Dot-Matrix wäre optimal (Siebensegment ist nicht ausreichend, Grafik wäre overkill). In diversen Datasheets habe ich folgende maximalen Temperaturbereiche gefunden: LCD : -20...70°C LED : -40...85°C (gibts wohl weder in 4x20 noch Grafik) OLED: -20...50°C bzw. -30...70°C (Grafik) VFD : -10...65°C bzw. -40...85°C (Grafik)
Selbst 85°C können im Sommer ja durchaus überschritten werden. Die Frage ist was passiert dann? Dass nichts mehr angezeigt wird wäre absolut akzeptabel, nur kaputtgehen sollte das Display nicht. 70°C und 85°C hören sich so an, als ob die Controller der limitierende Faktor wären und nicht das Display selbst ... welche Technologie ist da prinzipiell am tolerantesten?
tja, bei elektronischen Bauelementen gibt es seit Jahrzehnten den=20 Bereich automotive von -40 bis +110 =B0C, schlimmer als industrial (-40=20 bis +85), aber nicht so schlimm wie military (-55 bis +125).
Er mag wohl nicht mehr garantiert sein aber bei 85° geht kein Controller kaputt, es sei denn er ist auch sonst thermisch belastet. Bei LCD ist meist das Display der limitierende Faktor (billige LCDs werden schwarz), geht aber nicht kaputt. Bei OLED lönnte ich es mir vorstellen, dass es für die Lebensdauer abträglich ist.
Wenn die LCD-Spannung (temperaturabh=E4ngig) nachgef=FChrt oder von Hand eingestellt wird, problemlos. Bei tiefen Temperaturen wird ein LCD allerdings sehr tr=E4ge (im Bereich einige Sekunden). Kurzzeitige =DCbertemperaturen schaden IMHO nichts, im automotive-Bereich werden LCDs bis 85=B0 eingesetzt.
Unkritisch. Bei hohen Temperaturen und zugleich hoher Helligkeit wird die Lebensdauer verringert (was sich in einer Helligkeitsabnahme =E4u=DFert). Im Auto sollte die Helligkeit unbedingt in Abh=E4ngigkeit zur Umgebungshelligkeit geregelt werden, ansonsten siehst Du im Sonnenschein nichts und wirst Nachts geblendet. Die Regelung sollte mindestens 1:256 umfassen (8bit-PWM oder mehr). =DCbertemperaturen, w=E4hrend die LED aus ist, schadet nichts
Oberhalb von 50=B0C nimmt die Lebensdauer rapide ab (die Helligkeit nimmt dann ab). Fantastisch gro=DFer Ablesewinkel. F=FCr KFZ ungeeignet, da sich bei hohen Temperaturen das (organische) Display zersetzt - auch wenn es ausgeschaltet ist.
Stimmt, daran habe ich noch nicht gedacht. Wegen des Preises werde ich es jetzt erstmal mit einem 70°C LCD versuchen - da koennen viele sterben bis man sich dafuer ein VFD kaufen kann ...
Am 6 Sep 2006 12:11:20 -0700 schrieb Thorsten Wahn :
Mein Autoradio hat eine blaue OLED Anzeige. Es dürfte also schon welche geben, die im Auto überleben können. Das billige LCD Thermometer (spezifiziert von -10° bis 60°) ist unterm Autoradio schon manchmal schwarz geworden, aber das ist in wirklichkeit bei dem Ding schon zw. 55° und 59° passiert. knapp davor sind alle Segmente an gewesen. Die Low-Power Ansteuerelektronik (Knopfzelle) dürfte da schon verwirrt gewesen sein.
Ist eine Elektronenröhre, dem Display dürfte die temperatur egal sein, solange Glas oder der Phosphor nicht schmelzen, die Elektronik limititert.
fahre. Ist einfach etwas anderes als fertig gekauft.
IIRC hatte der 1.3l einen manuellen Choke, sollte demnach 2E3 gewesen sein.
Meiner ist der 1.6l und hatte original einen 2E2-Vergaser, den mit automatischem Choke (Bild 7 in deinem Link [2]). Mit manuellem Getriebe, wie in dem Golf, ist das OK. Mein erstes Auto hatte den 2E2 aber mit einem Automatikgetriebe kombiniert -- das will man nicht haben!
verbunden). Man kann das Auto im Fall eines Defektes auch unterwegs mit Bordmitteln umbauen, so dass man zumindest nach Hause kommt.
geschrieben. Der AVR war trotzdem schnell genug um das Timing an jedem
heute immer noch wie am ersten Tag.
Mein Testsignalgenerator [3] hatte auch solche Timer verwendet.
:-/
Den ersten IGBT in meiner Endstufe fahre ich immer noch. Der ausge-
Ja, das war nervig.
Den habe ich auch beibehalten.
Der Verteiler hat bei mir nie ernsthaft Probleme bereitet. Man darf nur
bei meinem Wasser rein).
Einen Positionssensor an der Nockenwelle wollte ich vermeiden. 2 Doppel-
Irgendwann kam man zwar ans Ziel, aber jeden Tag unterwegs mehrmals stehenzubleiben war kein Zustand. Die Ursache des Problems konnte die Werkstatt nicht finden.
Am Ende habe ich die Weber 40DCOE reinbauen lassen ... war eine gute Idee. Mehr Leistung *und* weniger Verbrauch (mehr als 1l/100km weniger
Beim meinem Ford Excort1.3L war da eine Spule mit 4 Polen am
und hielten ca. 2-3 Tage an. Immer wieder mal spontan aus gegangen und nach paar Minuten gings wieder. Dann ging die Karre wieder aus, und der Fehler behob sich nicht mit fallender Temperatur von selbst, so dass die Werkstatt recht fix den Hallsensor als Ursache ermittelte. Fast in der gleiche Zeit hatte eine Freundin einen Renault, der auch spontan im langsamen Stadtverkehr aus ging und sich dann minutenlang nicht mehr starten lies.
mehrere ADC aus dem Hut zaubern (je nachdem, ob Du Dir einen
brennen und ein Rudel 4116er (oder 4164er) DRAMs mit Refresh- und Buslogik
Ich kann/konnte das zu der Zeit durchaus, aber Eightyone [4] und ein
bequemer.
Und dann haben wir noch nicht diskutiert, wie anno 1986 Schaltungen gebaut
Chinesen. Entweder Tuschestifte und Letraset oder mit irgendwelchen Fotoverfahren und UV-Lampe herumtun, dann in Ammoniompersulfat
oder Haarrisse gibt.
NB: Die allerersten Mitglieder dieser Atmel-Familie haben anno 1999 das
intern bzw. externen RAM/ROM und den paar I/O Pins halt auch nicht.
Oder er nicht zu Eisenstaub zerfallen ist.
Die Ansteuerung ist heutzutage, in Power-MOSFET-Zeiten auch nicht mehr das
Ja, jetzt wo Du es sagst: Sowas hatte ich auch mal. Erinnere aber nicht, ob das mit der Wachsdose zusammenhing oder auch dem komischen Kaltstartmechanismus. Ich habe das Ding in etlichen Iterationen zerlegt
den Digifant mit umgebaut. War mir aber wegen der Peripherie viel zu
gefallen.
Und dann soooo gammlig wie in Bild [7]? Oder ist der nur angelaufen, wegen der krassen Performance? ;-)
Das kann es eigentlich nicht. Kleine Anekdote dazu:
Fahrzeug kam mit Beschleunigungsaussetzern in die Werkstatt. Klarer Fall, die Beschleunigerpumpe bekam also eine neue Membran. Der Fehler blieb. Ok, also nochmal zerlegen, reinigen, neue Dichtungen. Der Fehler blieb.
neu gedichtet, der Fehler blieb. Wohlgemerkt, mehrere Leute auch mit Erfahrung und Wissen dran.
Am Ende, nachdem keiner mehr weiter wusste, bekam das Fahrzeug - mehr aus Verzweiflung - einen neuen Unterbrecher und alles war gut.
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