Mikrocontroller - Welcher Typ?

Falk Willberg :

Dafür hat man doch CPU-Register. ;)

M.

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Matthias Weingart
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Geht. Unter Windows NT kannst du z.B. mit "\\.\a:" roh auf ein Diskettenlaufwerk zugreifen, analog geht das mit passenden Rechten für SD-Karten (wie genau man das einstellt, weiß ich allerdings auch nicht, hat unser Admin für mich gemacht :-)

Da hab ich neulich mal die Lösung gesehen, dass das $embeddedDevice die Karte selbst formatiert, indem es einfach ein Standard-Image draufbrät, wo der komplette Speicherplatz der Karte mit einer einzigen linearen Datei belegt ist. Danach geht das Schreiben genausogut wie Raw-Zugriff, man fängt halt nur nicht in Sektor 0 an, sondern etwas später.

Stefan

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Stefan Reuther

...

Das werde ich als nächstes probieren. $embeddedDevice ist aber gerade unterwegs, um zu messen. Hoffentlich keinen Mist ;-)

Falk

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Falk Willberg

Hallo Alfred,

Am Sun, 16 Mar 2008 21:54:37 +0100 schrieb Alfred Gemsa:

Micro-ITX, passiv gekühlt, ca. 20W bei Linux (gentoo) auf 4-GB-billig-CF- Karte o.ä. Versorgung 12V. Das ist schon recht kompakt und sparsam.

Grüße, Kurt

--
Kurt Harders
PiN GmbH
harders@pin-gmbh.com
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Kurt Harders

Kurt Harders schrieb:

Das sieht ganz gut aus, danke.

Alfred

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Alfred Gemsa

Falk Willberg schrieb:

Sollte, ja.

Ja, allerdings sollte man dann darauf achten, dieses START nicht zu überschreiben. und am besten mit dem nächsten Sektor weitermachen...

Thomas

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Thomas Rachel

1990 waere 20W als der absolute Energiemoloch angesehen worden. Meine Laptops kamen damals mit wenigen Watt aus, aber da gab's ja auch noch keine Bloatware.
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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

Deine Notebooks damals konnten dafür aber deutlich weniger. Wenn ich vergleiche, was mein immerhin auch schon bald 5 Jahre altes Notebook im Vergleich zu meinen ersten Rechnern (Atari ST und einem 486er) alles kann, möchte ich die Rechenleistung wirklich nicht missen.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Christian Zietz schrieb:

Gute Frage. Was genau kannst Du mit dem aktuellen Notebook machen, was mit dem 486er nicht möglich war?

Ich habe mich das gerade gefragt, als ich mein 486er Hellgrau/Dunkelgrau Notebook angesehen habe. Eigentlich ging damit alles, was auch heute möglich ist. Manches ist komfortabler, z.B. ein bunter Newsreader.

Mit dem Ding habe ich meine ersten Pogramme für PICs entwickelt und gebrannt und das Programm, das meine Freiberuflichkeit ermöglicht hat geschrieben. Beides zunächst überwiegend in der S-Bahn zwischen Zuhause und der Arbeit ;-)

SecondLife und andere Spielereien waren damit nicht möglich. Der Bildschirm würde mir nicht mehr reichen. Daß da aber "Generationen" in der IT zwischenliegen sollen, bezweifle ich doch...

Falk

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Falk Willberg

Mein 5 Jahre altes Sonylaptop mit 866Transmeta, 60GB Platte braucht auch nur knapp 10W. Man koennte also schon, man muesste nur wollen....

Olaf

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Olaf Kaluza

Falk Willberg schrieb:

Nehmen wir nur einmal zwei Beispiele für Dinge die mein 486er nicht konnte, anhand dessen was ich heute Abend getan habe:

- MPEG-Video in Echtzeit dekodieren (DVD und DVB-T schauen)

- mit Bilddateien arbeiten, deren Größe in Gigapixeln bemessen wird (da wäre bei meinem 486er schon der Festplattenplatz zu klein gewesen).

Mir fiele sicherlich noch deutlich mehr ein.

Oder eine meiner Tätigkeiten an der Uni (zugegebenermaßen nicht auf dem Notebook sondern auf einem Server): Numerische Feldsimulation. Da werden Gleichungssysteme berechnet, die was-weiß-ich-wie-viele Millionen von Unbekannten haben. Damit sind selbst vier Opteron-Cores mal locker eine Nacht beschäftigt.

CU Christian

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Christian Zietz

Christian hat schon ein Argument mit den ganzen Bildgeschichten und Simulationen, aber: Was braucht man davon wirklich so ganz dringend? Wozu muss man unterwegs MPEG gucken? Und bei Simulationen kenne ich Leute, frisch von der Uni, die sich nicht die Bohne um Parameter wie RELTOL bei SPICE kuemmern. Macht eben Papa die Kohle fuer einen noch fetteren Rechner locker. Das wurde frueher alles fein dosiert, damit ein guter Kompromiss zur Simulationsdauer herauskam. Genauso wie frueher

40PS locker reichten, um eine grosse Familie plus Wohnwagen zu kutschieren und heute "braucht" selbst ein Zweisitzer ueber 100PS.

Jawoll. Ich hatte damals fast genau das gemacht, was ich heute tue. Inklusive Word Dokumenten mit Analyzer Plots und Schaltplanauszuegen, denn Word-5 fuer DOS konnte ganz wunderbar HPGL importieren. Wenn was aus einem Datenbuch rein musste, machte das der kleine Logitech ScanMan.

Doch, inzwischen sind wir bei der Generation der Script Kiddies angekommen, die reihenweise Web Site unbrauchbar machen und dafuer auch noch Geld bekommen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Olaf Kaluza schrieb:

Mein Notebook braucht im Idle 11W, so groß ist der Unterschied nicht.

CU Christian

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Christian Zietz

Joerg schrieb:

Wo schrieb ich etwas von unterwegs? (Auch wenn unterwegs DVDs gucken auch ganz nett ist.) Mein Notebook ersetzt nebenbei auch noch den heimischen Desktop-Rechner und zur Zeit auch Fernseher, DVD-Player und teilweise das Radio. Das wäre zu 486er-Zeiten nicht denkbar gewesen, heute finde ich es unheimlich praktisch.

Es geht hier nicht um SPICE und das schrieb ich auch. Wenn Du einen Vorschlag hast, wie man die Parameter bei HFSS oder CST MWS derart "fein dosiert", dass die Modelle mit ähnlicher Genauigkeit auf Deinem 486er berechnet werden können, wären Dir ganz viele Leute dankbar.

Das sind dann die Wohnwagengespanne, die auf der Autobahn vom LKW überholt werden und die eine Steigung hinauf geschoben werden müssen, nicht?

CU Christian

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Christian Zietz

Hallo Christian,

Nix f=FCr unterwegs.

Siehste, auf dem Laptop will man sowas auch nicht machen.

So ein Schlippi mit arm-core und 24 Stunden Laufzeit w=E4re halt schon nett... schade, dass es anscheinend keinen Markt daf=FCr gibt.

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Michael Kamper schrieb:

Ähm, wieso? Ich möchte mein Notebook unterwegs auch gerne zum Arbeiten verwenden.

Allerdings habe ich durchaus deutlich kleinere Modelle (und mit anderer Software) schon auf meinem Notebook gerechnet (ja, unterwegs). Das wäre mit einem 486er nicht gegangen.

CU Christian

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Christian Zietz

Hallo Christian,

Bilddateien bearbeiten? Ok, klang jetzt eher nach Hobby und nicht wie eine klassische Ingenieurst=E4tigkeit ;-)

Jupp. Was mich angeht, ich h=E4tte halt gerne etwas mit richtig viel Laufzeit. Vielleicht braucht man am Ende einfach zwei CPUs... Eine schnelle fuer daheim und eine sparsame fuer unterwegs.

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Michael Kamper schrieb:

Rasterlandkarten. Daher kommen auch die erwähnten Gigapixel pro(!) Datei [1]. Aber selbst wenn es nur meine Urlaubsfotos wären: Die möchte ich auch gerne auf dem Notebook bearbeiten.

CU Christian

[1] Zum Beispiel: Bei einer topographischen Karte 1:50000 ist eine Auflösung von 5m durchaus gängig, d.h. ein Pixel beschreibt eine Fläche von 25m^2. Niedersachsen hat eine Fläche von ca. 47,624*10^9 m^2 und würde damit durch ca. 1,9 Gigapixel beschrieben. In Wirklichkeit sind es noch einmal deutlich mehr, weil sowohl das Grenzgebiet zu anderen Bundesländern als auch das Wattenmeer auf der Karte abgebildet werden.
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Christian Zietz

Ich meinte aber Volllast! Idle sind es 8W.

Olaf

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Olaf Kaluza

Nun ja, wenn man das alles braucht. Mein Taschenradio laeuft wochenlang mit einer Batterie aus dem Supermarkt, das ist viel praktischer als dieser neumodische Kram. DVD gab's frueher nicht und wenn's das heute auch nicht gaebe, waeren zumindest viele Kids erheblich normaler.

Ok, Heavy Duty Sims soll man ja auch zuhause machen.

Och, das ging schon. Frueher hatten die Leute etwas mehr Geduld und wir haben uns hinter einen LKW geklemmt. Die kamen mit Ladung auch nicht schneller rauf. Ist teils heute noch so. Bin letzte Woche mit vollgeladenem Sprinter bei Euch einen Berg rauf, mit 130PS geht das auch nicht im Formel 1 Tempo. Hin und wieder kommt dann schonmal ein Himbeer-Toni mit Rennsemmel, muss er halt etwas warten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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