Mignonzellen mit USB-C

So ganz hat das nicht immer geklappt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Da hilft kein schütteln und kein klopfen! In die Hose muss der letzte Tropfen!

Oder Batteriefach/Platine ;)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Also die Youtube-Channels über Geriatronik, die ich so frequentiere, sprechen immer von "Vinegar", wenn es darum geht, die Überreste ausgelaufener Primärzellen zu beseitigen:

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Beim o. g. Sony hat Essig jedenfalls gut funktioniert, an einigen Leiterbahnen war das Zinn natürlich weg und mußte nachgelötet werden.

Volker

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Volker Bartheld

Hi Volker,

Probier es aus: Es geht wirklich viel weniger kaputt, als mit Essigsäure an die Elektronik zu gehen. Im Netz schreiben sehr viele Leute ohne allzuviel Fachverstand einfach voneinander ab. Aber nicht nur da ... Es ist schon spannend, zu sehen, wie sich Fehler in Standardwerken in weitere Lehrbücher einschleichen.

Marte

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Marte Schwarz

Mit Essig geht nichts kaputt was nicht schon kaputt war. Du lässt das ja nicht über Stunden einwirken.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Sat, 5 Nov 2022 13:57:34 +0100 schrieb Marte Schwarz:

Erinnert mich an eine alte Story aus meiner Hochschule:

Student kommt mit (deutschem) Lehrbuch an und fragt mich, wie eine dort gedruckte Formel zustande kommt. Ich lese und stelle fest, daß sie falsch ist. Ein dort vorkommender Faktor von 1,3 ist mir unerklärlich. Lehrbuch eines anderen Verlages: dieselbe Formel, derselbe Fehler. Dritter Verlag: wieder derselbe Fehler. Vierter Verlag, ich glaube Franzis: Formel korrekt.

Nun war der Studiosus zufrieden, weil alles nachvollziehbar war. Ich wollte nun aber unbedingt wissen, wie ein so krummer Faktor von 1,3 in die Formel geraten war, und habe weiter geforscht. Also mal im Original- Datenblatt des Herstellers nachgelesen. Dort habe ich dann den Grund gefunden, da hat der Übersetzer geschlafen, denn es hieß dort:

mode 1,3: .....

Aus dem Trennkoma für die Modi hat der dann einen Faktor konstruiert, und alle haben es kritiklos abgeschrieben.

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Andreas Graebe

Habe ich, ich mache es immer so (unabhängig von irgendwelchen Youtube-Videos) und es ist noch nie etwas kaputtgegangen, Essig löst aber die Rückstände weit gründlicher als Wasser oder Seife, und im Gegensatz zu einfachem Wegwaschen geht die Korrosion auch nicht hinterher (langsamer) weiter. Der Essig neutralisiert und ist danach weg weil flüchtig.

Check besser mal deine Reparaturen, ob da irgendwas grün geworden ist, bevor die Batteriekontakte ganz weg sind.

Hanno

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Hanno Foest

Insbesondere an die ganz orischinaalen von Leclanché, die man in CH wegen Heimatschutzes aufgenötigt bekommen hat, habe ich da ganz üble Erinnerungen. Die waren noch mit Teer und Sägespänen... drumrum "modernes" Plastegehäuse natürlich.

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Rolf Bombach

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