Hallo,
So ein Mist, GE hat gerade geantwortet dass die Dinger seit 2 Jahren nicht mehr hergestellt werden. Hat "zufällig" jemand so einen B05... oder BB05... Sensor in der Schublade liegen?
Gruss Michael
Hallo,
So ein Mist, GE hat gerade geantwortet dass die Dinger seit 2 Jahren nicht mehr hergestellt werden. Hat "zufällig" jemand so einen B05... oder BB05... Sensor in der Schublade liegen?
Gruss Michael
Christoph Müller schrieb:
Man muss natürlich auch auf die Wellenlänge schauen. Ab >3µm liegt z.B. der Emissionsgrad von Fensterglas auch nahe 1 und der Transmissionsgrad bei 0. Eine Kamera für den kurzwelligen IR-Bereich guckt da evtl. noch durch, während eine für den langwelligem Bereich einen fast idealen Strahler "sieht". ;-)
-- MfG Knut
Moin,
Michael Koch schrub:
OK, falls sich jemand dafür interessiert...:
Aber das Wichtige:
Ach ja, was die Frage
angeht:
Kann man sehen wie man will. Der Luftdruck ist ja auch noch da.
Die Lichtgeschwindigkeit hängt stark von der Dichte der Luft ab. Die Schallgeschwindigkeit stark*) von der Temperatur. Beides ist über den Druck verknüpft - und den kann man gut messen und er hat vorallem keine merkwürdigen Gradienten im Messfeld.
*) Luftfeuchte, CO2-Gehalt und wer weiß was noch spielt auch mit rein, ist aber gegebenenfalls vernachlässigbar.CU Rollo
Moin,
Henry Kiefer schrub:
Sowas habe ich auch mal versucht, mit Thermoskanne. Kann man vergessen.
Ich würde nicht mal anzweifeln, dass diese Temperatur für den Sensor selbst stimmt, nur ist es illusorisch anzunehmen, dass wenn das Thermometer draußen 10.4°C meldet, dass dann überall draußen 10.4°C sind. Das Problem ist nicht, dass die Temperatursensoren so ungenau sind, sondern die Lufttemperatur draußen ist so ungenau (örtlich stark unterschiedlich).
CU Rollo
Moin,
Knut Schottstädt schrub:
IR-Kamera ist nicht gleich Wärmebildkamera. Ich kenne eine Wärmebildkamera, von der ich weiß, dass sie zwischen 10um und
18um empfindlich ist.CU Rollo
Hallo Roland,
danke für den Hinweis. Das werde ich mir ganz genau durchlesen.
Gruss Michael
Knut Schottstädt schrieb:
Ich arbeite mit 8...12µm. Erfahrungsgemäß zickt Glas da gehörig rum, weshalb es sich nur schwer thermografieren lässt. Je schmutziger es ist, desto besser. Andernfalls wird es leicht zum Spiegel. Je nach Beschichtung. Dann misst man schon mal das Nachbargebäude oder den Himmel statt die Glastemperatur.
Servus Christoph Müller
Roland Damm schrieb:
Stimmt. Habe ich auch nicht behauptet. Das es nicht um schicke IR-Aufnahmen ging, sondern um Temperaturverteilung war durch das Thema klar denke ich mal. :-)
Na hoffentlich kennt sie dich auch. ;-) Es gibt natürlich je nach Anwendungszweck auch welche, die im NIR-Bereich (780nm - 5µm) empfindlich sind (z.B. Varioscan 3012 (2 - 5 µm). Da ist z.B. Fensterglas in Summe über den Wellenlängenbereich mit der Transmission noch deutlich < als 1). Und wenn man es wirklich ganz genau haben muss, wird man mit zusätzlichen Filtern genau auf einer optimalen Wellenlänge messen. Das nennt sich dann, zumindest bei Infratec, spektrale Infrarot-Thermografie. Wenn das nicht reicht, wird man zusätzlich die Abstrahloberflächen präparieren bzw. bei !gewollten! Transmissionsgraden >>0 mit geeigneten Medien hantieren, soweit das geht. Beispielsweise reines CO2 statt Luft (+ H2O-Dampf + CO2 + ??) in ungewisser Zusammensetzung. In unserem Fall vorzugsweise mit Medien, die im Nutz-Wellenlängenbereich einen Transmissionsgrad von 1 und auf der Wellenlänge für die Temperaturmessung einen von
Christoph Müller schrieb:
Stimmt, man darf Glas nicht so pauschal in einen Parametertopf hauen. Materialien die man als Glas versteht sind sehr vielfältig und daher auch in ihren Eigenschaften sehr unterschiedlich. Wenn _Fensterglas_ allerdings bei >3 µm extrem durchlässig ist hat man wohl energiespartechnisch etwas falsch gemacht. Die Kennlinie die mir hier vorliegt hat allerdings auch im Bereich
8-12µm eine "Delle" ;-) die, bezogen auf den Transmissionsgrad, bei 9,x µm bis auf 0,7x heruntergeht. 3 - 8 µm wären hier, bei dieser Glassorte, wohl der optimale Bereich. ;-) Wenn man allerdings wirklich die Dämmwerte von Fenstern beurteilen will, sollte man natürlich schon den gesamten relevanten Bereich mit entsprechender Wichtung der Anteile, gemäß des Plankschen Stralungsgesetzes, erfassen.Ergo: Thermografie ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheinen mag :-D
-- MfG Knut
Henry Kiefer schrieb:
Nimm einen ohne. Wir reden ja nicht von Thermospannungen.
-- mfg Rolf Bombach
Es ging um insgesamt drei Stück. Eins, zwei, viele? ;-)
-- mfg Rolf Bombach
Michael Koch schrieb:
Da wäre ich äusserst vorsichtig, nach schlechten Erfahrungen übrigens. Auch kleine Eigenerwärmung erzeugt lokale Aufwinde, respektive der Sensor wird empfindlich auf kleinste Luftströmungen. Das erscheint dann als "unerklärliches" 1/f Rauschen auf der Temperaturanzeige.
-- mfg Rolf Bombach
Rolf_Bombach schrieb:
Je nach Sprache: eins, zwei, drei, viele :-)
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Henry Kiefer schrieb:
Eben Deutsch ;-)
--=20 mfg hdw
Rolf_Bombach schrieb:
00 inr=E4hte
Warum dann nicht gleich die Thermospannung nehmen ;-)
--=20 mfg hdw
Solche Temperaturmesssysteme haben typisch >8 Anschl=FCsse. Darunter sind Einzelverst=E4rker m=F6glicherweise sinnvoller, obwohl auch da schon zus=E4tzlicher Abgleichbedarf besteht. Die einfache Methode, immer zwischen- durch auf einen bekannten Messwider- stand zu schalten, funktioniert dann nicht mehr. Ich denke, die gr=F6ssten Fehler bei der PT100-Messung machen nicht die Sensoren selbst, sondern die Auswerteschaltung. Aber vielleicht ist das wirklich erst bei Aufl=F6sungen von
Horst-D.Winzler schrieb:
Hatte ich vorgeschlagen, wurde aber abgelehnt.
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Henry Kiefer schrieb:
Gewisse Vorschl=E4ge brauchen Zeit zum Reifen.
--=20 mfg hdw
Horst-D.Winzler schrieb:
Wohl war. Leider werden die Ergebnisse dann selten gepostet.
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
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