(Mal wieder) europaeische Waschmaschine an 110V

"Robert Latest" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Weil die Welle auf beiden Seiten gelagert ist ? Dann huepft hoechstens die Waschmaschine :-)

Nein, Toplader schleudern 'in echt' langsamer.

Stell dir vor, die Klappe geht beim Schleudern auf...

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MaWin
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Nicht zwangslaeufig.

Die kann auch verriegelt sein.

Stell dir mal vor du willst bei deinem Frontlader die Waesche entnehmen und hast nicht gemerkt das die Pumpe wegen einem Geldstueck festklemmt. Das ist mir mal in der ALLERLETZTEN Sekunde aufgefallen.

Beide Systeme haben so ihre Vor und Nachteile.

Olaf

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Olaf Kaluza

Hätte ich jetzt gedacht, ja.

Die hüpft genausowenig wie ein Frontlader.

Die geht genausowenig auf wie daß die Trommel von einem Frontlader mal eben aufreißt.

Im Übrigen hatte ich in meinem Posting "sowohl mit horizontaler als auch vertikaler Trommelachse" schreiben wollen -- nicht umsonst haben ja die richtig hochtourig laufenden Wäscheschleudern vertikale Trommeln.

robert

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Robert Latest

Habe mal mit einer Hilti ein Loch durch eine Altbau-Ziegelwand gedonnert. Solange ich am Bohren war, habe ich mich über den zügigen Fortgang der Arbeit gefreut. Der Blick auf die andere Seite der Wand (oder das, was noch davon übrig war) hat mich dann ernüchtert...

robert

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Robert Latest

Die, die ich in USA in Haushalten gesehen habe schon. Die haben auch meist keine Edelstahltrommel sondern eine aus emailliertem Stahlblech. Geht auch, solange das Emaill nirgendwo abgeschlagen ist. Sobald das passiert beginnt der Rostfrass.

Irgendwie ist Edelstahl bei Haushaltsgeraeten in USA selten zu finden... Weiss jemand warum?

Verriegelt ist da auch nix, du kannst die Klappe jederzeit oeffnen. Der Motor schaltet dann allerdings ab.

Da wuerde hier nichts passieren. Bei den aktuellen Waschmaschinen reicht der Wasserspiegel nicht einmal mehr zum unteren Rand der Luke. Das Ergebnis waere also sehr nasse Waesche, aber es wuerde nicht das Badezimmer bzw. den Waschkeller fluten.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Rafael Deliano schrieb:

Was beunruhigt dich bei einem System, das die Anzahl der Millionäre kräftig steigen läßt? Bei stagnierender bzw rückläufiger Produktivität haben dann immmer mehr immer weniger. Somit ist doch der Ausgleich geschaffen.

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gruß horst-dieter
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horst-d.winzler

Und zwar gleichzeitig. Damit kommt man dann zügiger vorwärts. Beispiel: Regalstangen, die mit 10 Schrauben festgemacht werden wollen. Da hilft nur die provisorische Befestigung mit einer Schraube und anschliessend "anzeichnen"/vorbohren mit kleinerem Bohrer in kleiner Maschine, kreischt halt hässlich. Dann halt Schiene wieder weg und mit grosser Maschine&Bohrer hauptbohren. Mit etwas übung platzt dann auch kaum mehr was ab rund ums Bohrloch. Ebenfalls praktisch: Bit für passenden Pozidriv oder wie auch immer Schrauber.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

War das jetzt der deutsche für 230V? ;-)).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hallo Rolf,

Nein, der Ami-Bosch fuer 120V. Die Metabo ist fuer 230V und die ruehrt mir dennoch mit kernigem Drehmoment den Fliesenmoertel. Der Winkelschleifer fuer 230V laeuft bei 120V auch ruhiger, da fliegen die Porzellanstueckchen nicht so weit und er nervt die Nachbarn nicht so sehr.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Dieter Wiedmann schrieb:

Kriegt man damit auch Oxid-Schmutz (AKA Rostflecken) 'raus?

Gruss, Georg

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Georg Richter

Georg Richter schrieb

Logischerweise eher nicht. Das reduziert man am besten, z.B. mit Oxalsäure. Es gibt auch Farben, die man nicht nicht durch Oxidieren, sondern durch Reduzieren entfernt, Tinte z.B..

Sabine

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Sabine Wolf

War mir schon klar, aber das "wird nicht mal handwarm" hat den Einwand einfach provoziert ;-). Seit ich im zarten Alter von ca. 6 Jahren einen 220/110V 1kW Trafo aus dem Müll ziehen liess (konne ihn nicht tragen ;-)), habe ich immer auch eine 110V Versorgung in der Werkstatt. Ist bei vielen Geräten eine Wohltat, nur bei hochtourigen Schleifern geht's natürlich nicht. Selbst bei vielen

2-Punkt geregelten Heizgeräten im Labor ist es von Vorteil, weniger Überschwingen. Die sind meist leistungs- mässig total überdimensionert.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Das war einfach zu erreichen. Früher waren Unmengen waschtechnisch völlig wertloses Natriumsulfat drin. Nur so, damit es nach "mehr" aussieht. Ähnlich der winzigen Zahnpastatube im riesigen Pappkarton.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Oder mit Dithionit ("Baby-weiss"). Je nachdem kriegt man auch indigoähnliche Farben bis hin zum Malachitgrün damit gebleicht. Aber nicht raus. Man darf sich also nicht wundern, wenn auf der Leine die Farben wieder erscheinen ;-). Der Ausdruck "Wir machen blau" geht darauf zurück.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:42c01d63$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Natriumsulfat wohl nicht, das ist schwer, sondern es waren wohl die Phosphate, die so leicht waren.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Das hatte aber eher technische Gründe. Mein Vater hatte mal in so einer fabrik gearbeitet, in den 60ern. Waschpulver enthielt als Detergenz Alkylbenzolsulfonat, das durch Sulfonierung mit Oeleum (überkonzentrierte Schwefelsäure) hergestellt wurde. Das Produkt enthielt immer noch 60% Schwefelsäure, die man nur schwierig entfernen kann. Also wurde sie halt einfach mit Natronlauge neutralisiert.

Dazu kommt, daß das Produkt auf Kalanderwalzen getrocknet wurde. Ohne das Natriumsulfat als Hilfsstoff wäre dabei kein Pulver entstanden sondern eine Art Blattgelatine, nicht ganz das was die Hausfrau will.

Keine Ahnung wie man das heute macht. Das Problem mit Alkylbenzolsulfonaten war der biologische Abbau. Das gab dann die häßlichen Schaumkronen an Brücken und Wehren.

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Dr Engelbert Buxbaum

Hallo Rolf,

Mein 230V Winkelschleifer (Flex?) mit Buerstenmotor und der 230V Schleifstein mit Asynchronmotor laufen auch ohne Widerrede an 120V.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Klar, laufen tun sie schon, aber entweder hat man dann zuwenig Drehmomentreserve, oder der Schleifer hakt wegen zu geringer Drehzahl, und das ist lästig bis gefährlich. Dafür gibt es nicht so furchtbar feinen Holzstaub, der eh stark gesundheits- schädlich ist.

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mfg Rolf Bombach
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R. Bombach

Alles klar, leuchtet ein. Die Frage wär dann eher, ob man nicht zusätzlich Na2SO4 noch nachgeworfen hat.

Die Waschmittel, die in den ostasiatischen Raum exportiert wurden, wurden durch das dortige Klima ohnehin zu dem beschriebenen Matsch. Als man feuchteresistentes Rieselzeug im Griff hatte, kaufte das dort interessanterweise niemand mehr. Die sind halt den Matsch gewohnt. Ein weiterer Marketing-Flop ;-) (_wir_ wissen, was der Kunde will).

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mfg Rolf Bombach
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R. Bombach

Nee, Phosphate sind waschaktiv und tun was fürs Geld, auch wenn sie eventuell Überdüngung von Binnengewässern zur Folge haben. Das war schon irgendwie kunstvoll lockerflockig gemachtes Natriumsulfat.

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mfg Rolf Bombach
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R. Bombach

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