Makerbot

Sag das mechanischen Konstrukteuren. Ich habe hier so ein Legacy-Seriengerät in Blechgehäuse mit eingebautem

220V Schaltnetzteil ( also Schutzerde ) bei dem SMA-Buchse der Funkantenne eingeschraubt ist ( also Sekundärseite unbeabsichtigt und recht sinnfrei und genau über den analogen Funkteil auch auf Schutzerde ).

Selbst wenn ich in Kleinserie grosse Ultramas Kunstoffgehäuse

20x30cm mit entsprechenden Leiterplatten habe fliege ich nicht wegen Abstrahlung der Leiterplatte beim EMV-Test/Abstrahlung raus. Es sind ja keine AT PC-Motherboards mehr. Das Problem sind heute die Kabel die dicke Ferrite im 100-200MHz Bereiche wegen der ARM-Prozessoren benötigen.

Blech hatte/hat Berechtigung wenn man mechanische Stabilität braucht. Aber je mehr Elektronik schrumpft desto weniger will/muß man Blech in der Nähe der Leiterplatte haben.

MfG JRD

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Rafael Deliano
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Wäre nur für Provisorium gangbar und da würde man eher Kupferblech nehmen. Man will/muß ( z.B. über Metallbolzen, Litze ) halbwegs Hf-tauglich auf die Masse der Leiterplatte verbinden. Da macht Alu mit Kontaktierung Probleme. Ich hatte schon Stahlblech mit Bolzen innerhalb Kunstoffgehäuse. Nicht empfehlenswert, das Gewicht macht Probleme.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Guter Einwand, das war mir noch nicht bewußt. Ich vermute, daß es dabei auch ein bißchen darauf ankommt, ob (und auf welche Art) die Software die Kopf-/Tischbewegungen optimiert. Wenn da vorzugsweise längere lineare Bewegungen gemacht werden, ist es vielleicht nicht ganz so schlimm; wenn dagegen ständig kreuz und quer gefahren wird...

--
Jürgen Weinelt
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Juergen Weinelt

Am 03.01.2013 11:16, schrieb Rafael Deliano:

Hu? Wo ist denn da das Problem? Schutzerdung doch nur bei SK1 Geräten, ansonsten halt verstärkt/doppelt isolieren und das Gehäuse nicht erden oder nur HF-mäßig anbinden. Wird in 99,9% aller braunen Ware gemacht, klassischerweise mit zweipoligem Eurostecker.

Oder hast du irgendwelche kVs, da ist Metall eher unbequem :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

... ist bei Elektronikgeräten in Kunstoffgehäusen. Da hilft einem Makerbot mehr als Fräsmaschine.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 03.01.2013 14:49, schrieb Rafael Deliano:

Ausser einem Nokia Mediamaster hier keines, selbst olle Videorecorder und Sat-Receiver alles Blechboden mit Blechhaube.

Bei der weissen Ware gibts mittlerweile einen Trend zu Laugenbehältern aus Kunststoff um nach 3..5 Jahren neue Geräte an den Mann zu bringen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Rafael Deliano schrieb:

Und dann noch die Episoden 326, 327 und 356.

HTH

Reinhard

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Reinhard Zwirner

Er hat keinen Replicator 2, sondern das ältere Gerät. Kostenlos gespendet vom Hersteller der auf PR hoffte.

Vgl. den thread unter seinem letzten videoclip ( der bei mir igendwie nicht funktioniert )

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/ I? don't quite understand why there is so / much MakerBot hate in these comments. / The goal here is to create a market where / the average consumer can buy a 3D printer / as they would a regular printer. Right now / the tech is here to do so but there is / little brand awareness. Most consumers / don't even realize that 3D printers exist! / By tapping into the semi-pro field MakerBot / is building up there name and in doing so, / helping the the market as a whole.

/ EEVblog ( Dave Jones ) vor 3 Wochen: / I have not used the Replicator 2, but I / hope it works a lot better than the / Replicator 1, as I'm having continuous / problems getting the thing to work / consistently, or at all for some prints. / So based on the Rep 1, the technology isn't / there yet for these things to be consumer / friendly. And from what I hear, it's not / just the Makerbot, so? just the technology / in general at the moment? Anyone got a / Rep 2 and can comment? Makerbot are trying / which is good.

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Dave Jones hat sicher recht daß 3D-Printer derzeit nicht für 08/15-Endanwender geeignet sind wie er gerne einer wäre. Für die "Pioniere" sind sie aber wohl gut genug. Insofern würde ich seine Sicht nicht als die eines typischen Anwenders sehen, er ist eher eine andere Variante der Sicht der Medien.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

Also, in Episode 356 befaßt er sich IIR_C_ aber mit diesem Teil.

Ciao

Reinhard

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Reinhard Zwirner

Formal ja, aber steht da neben seinem Replicator 1

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er hat keine Replicator 2. Makerbot hat ihm keinen spendiert, die Preisklasse 2k++ paßt ihm als Gelegenheitsanwender auch nicht recht. Seine Ansichten zum neuen Gerät beruhen zwangsläufig nicht auf eigener Erfahrung. Seine Einschätzungen sind im allgemeinen aber wohl richtig.

Generell würde ich den Medien ( da rechne ich ihn dazu ) aber nicht über den Weg trauen. Make Magazin publiziert ganze Listen von Geräten:

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Die hätten von jedem Hersteller wohl gerne eine Anzeige in ihrem Blatt. Ein bisschen was sinnvolles findet sich schon bei Make:
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Das Problem ist aber daß selbst seriösere Zeitschriften wie IEEE Spectrum den Makerbot 1 ziemlich mit Hype überschüttet haben.

Die Propaganda zählt recht wenig, man muß ein solches ABS-Teil physikalisch in Händen gehabt haben damit der Groschen fällt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Wenn ichs recht bedenke: das Thema erinnert mich an meinen alten AIM65 den ich mir anno 1980 zu Gymnasial- zeiten gekauft habe.

  • Sowas-braucht-niemand: der einzige andere Rechner war ein PET Commodore der im Gymnasium in Kämmerlein eingesperrt war wo nur Physiklehrer randurften. Mathelehrer waren nicht erbaut: blindwütiges numerisches Rechnen zerstört das analytische Denkvermögen ( erinnert sich noch jemand an "Kurvendiskussion" ? )
  • Viel-zu-teuer: 1000 DM für eine grosse Platine mit 1kByte SRAM ...
  • Viel-zu-buggy: konnte man von meinem Massenspeicher, einem Cassetten-Laufwerk wahrhaft behaupten. Jedoch: bevor ich mich der Hochschule zwecks Studium der Elektrotechnik überhaupt näherte wußte ich schon wie man mit CPU, EPROM, 74LSxx, Assembler, BASIC usw. macht. Man kann zwar zu früh dran sein, aber wie Gorbatschow sagt "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" halt auch.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano (rafael snipped-for-privacy@arcor.de):

Hättest Du damals ein paar Tage gewartet, hättest Du die 5-fache Speicherkapazität für 100DM weniger gehabt, inkl. Sound, Video u. Ports -> VC20 ;-)

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Naja: es waren auf dem Board Sockel, man mußte nur in Deutschland überteuerte 2114 NMOS SRams im Versandhandel kaufen und war dann bei 4kByte. Nächster Schritt in den DIL40-Sockel der CPU gefädelte Huckepackplatine mit mehreren 6116 SRAMs. Der AIM65 war definitiv kein "Homecomputer" für Consumer sondern kam aus der Industrieecke

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Hatte deshalb massive Handbücher zu Hardware, kommentierte Firmware-Listings usw und die Hardware war voll auf Erweiterung über Bus und Parallelports ausgelegt. Das Ding war von Ingineuren für Ingineure.

Einige meiner Mitstudenten hatten ursprünglich TI-Taschenrechner und kauften dann folgerichtig TI-Homcomputer: schlechte Dokumentation der Interna, schlechte (Nicht-Consumer-)Erweiterbarkeit.

Es wird auch bei 3D-Druckern eine Segmentierung des Marktes geben, man muß sich klar sein ob man Äpfel oder Birnen kaufen will.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 04.01.2013 10:36, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Auf dem habe ich damals als Schüler viele der AIM65-Programme lauffähig gemacht. Da gab es auch etliches für Afu dabei, mangels Geld hatte ich z.B. eine Lo15 als Drucker mit eigenem Baudot-Treiber am VIA 6522.

Bernd

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Bernd Laengerich

Rafael Deliano (rafael snipped-for-privacy@arcor.de):

Ich kenne das Gerät.

Was damals echt ein Aspekt war, so ohne Internet!

Ich hatte das Glück, das mir ein Apple II Nachbau mit 2 Floppy Drives vom Chef meines Vaters "hingestellt" wurde. Aber mehr als ein Handbuch zum 6502 und zum Basic von der Kiste hatte ich nicht. Den Rest musste ich mir immer am Kiosk aus der, ich glaube, mc zusammensuchen. Die c't gab es jedenfalls noch nicht. Das Gerät habe ich heute noch, funktioniert noch immer.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Stimmt. Wenn man aber keine 100% Volumenfüllung haben will, sondern weniger, dann muss das innen drin ja irgendwie strukturiert werden. Mit Rechtecken könnt's noch halbwegs funktionieren. Geht aber nicht immer, weil sonst die dünne Außenhaut über zu lange Strecken ohne Unterstützung sein könnte. Also geht man gerne auf Wabenmuster. Und schon hat man das Problem mit den Schwingungen.

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Servus 
Christoph Müller 
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Am 04.01.2013 09:53, schrieb Rafael Deliano:

Hehe, habe gerade die Syko 300 Kiste vom Speicher geholt, Riesenblechdose mit AIM65, I/O auf 19" Rack und zwei BASF Floppies. Mal sehen was da als Floppycontroller verbaut ist, hatte das Ding noch nie auf.

Jep! Lauter alte Säcke hier...

Butzo

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Klaus Butzmann

Die c't gab es ab 12/83. Davor gab es die c't auch schon als Mittelteil der Elrad mit dem Namen "Computing Today" Daher kommt ja auch der Name. Da waren immer einzelen kleine Programme oder Hardwaresachen fuer verschiedene Computer drin.

Olaf

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Olaf Kaluza

Edzard Egberts schrieb:

Hallo,

naja, es gibt 3D-Drucker die Metallpulver können, das heißt aber nicht das sie das Metall auch auf einen geeigneten Isolator gut haftend drucken können.

Bye

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Uwe Hercksen

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disanovasl

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