Frage zu LTSpice

Servus und erstmal ein gutes neues Jahr!

Folgendes Problem beschäftigt mich grad (was mich am meisten ärgert, ist daß ich das schonmal hinbekommen hatte):

- Eine komplexe Quelle

- Eine komplexe Last mit veränderlichen Parametern (z.B. C)

- Darstellung der in ZL umgesetzten Wirkleistung über einem der Parameter bei einer Frequenz

Das ganze sollte dann in etwa so aussehen. Man sieht also, daß die Zeitachse nun quasi nach hinten zeigt:

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Hat jemand die entscheidende Idee?

Danke!

Eric.

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Eric Brücklmeier
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Am Wed, 02 Jan 2013 11:22:35 +0100 schrieb Eric Brücklmeier :

Man kann für jede Plotspur eine Formel benutzen. Also kannst Du auch deinen Nullpunkt irgendwo hinlegen und dann etwas wie (Nullpunkt-$Meßgröße) plotten lassen?

Spannend, so einfach kann man die Zeit rückwärts laufen lassen ...

Oder so ;), Marc

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Marc Santhoff

Am 02.01.2013 17:23, schrieb Marc Santhoff:

Ööhhh, ich glaube Du hast mein Problem nicht verstanden. Auf die x-Achse soll der Parameter, auf die y-Achse die Leistung und auf die (in die Tafelebene gehende) z-Achse die Zeit. So wie ihm Beispiel gezeigt....
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Eric Brücklmeier

Eric Brücklmeier schrieb:

Dann habe ich Dein Problem auch nicht verstanden: Was ändert sich denn über der Zeit, dass die z-Achse überhaupt nötig ist?

Christian

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Christian Zietz

Am 02.01.2013 19:30, schrieb Christian Zietz:

U, I und P. Wenn man nur das Maximum anzeigen könnte, wäre die z-Achse nicht notwendig, statt der Säulen hätte man dann nur Punkte, aber das geht wohl erst recht nicht.

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Eric Brücklmeier

Eric Brücklmeier schrieb:

Warum ist die Wirkleistung zeitveränderlich? Oder möchtest im Wirklichkeit Du das Maximum der Momentanleistung u(t)*i(t) plotten? (Die Wirkleistung wäre deren Mittelwert über eine Periode.)

Christian

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Christian Zietz

Am 02.01.2013 11:22, schrieb Eric Brücklmeier:

Hallo,

also, für die Ordinate kann LTSpice Uausgang*Iausgang berechnen. Click die Ausgangsspannung Ua an, um deren Grafik zu erhalten. Dannach editiere zum Ua noch ein "*Ia" hinzu.

Peter

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Peter Thoms

Am 02.01.2013 19:39, schrieb Christian Zietz:

Ob es nun das Maximum der Momentanleistung oder sofort die Wirkleistung ist, wäre zunächst egal. Ich finde derzeit für beides keines Lösung...

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Eric Brücklmeier

Am 02.01.2013 19:39, schrieb Peter Thoms:

Hast Du Die mein Beispiel angesehen?

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Eric Brücklmeier

Eric Brücklmeier schrieb:

Nun, das sind zwei durchaus unterschiedliche Dinge, Du solltest also schon wissen, was Du plotten möchtest.

Für die Wirkleistung würde ich eine AC-Analyse (monofrequent) mit Parametersweep via .STEP-Direktive nehmen und dann den Ausdruck Re(Vlast*conj(Ilast)) über dem Parameterwert plotten.

Beispiel kann ich gerne posten.

Christian

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Christian Zietz

Am 02.01.2013 19:55, schrieb Christian Zietz:

Ahhhh, es geht ums Prinzip.

Das ist doch schonmal eine Ansage, die mir weiter hilft.

Nicht nötig, Danke!

Trotzdem möchte ich noch wissen, wie ich das Beispiel damals hingebracht habe - älterwerden ist blöd... ;-)

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Eric Brücklmeier
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Eric Brücklmeier schrieb:

Die aus der Auswertung der Wirkleistung bzw. der Momentanleistung zu gewinnenden Aussagen sind aber grundverschieden.

Ich versuche mal, eins anzuhängen, sofern der Newsserver das zulässt. Plotte dort die Wirkleistung über der Last Re(V(vlast)*conj(I(L1))).

Man sieht, dass für L=50µH in etwa Leistungsanpassung herrscht, weil Quell- und Lastimpedanz konjugiert komplex zueinander sind.

Christian

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Christian Zietz

Am 02.01.2013 20:06, schrieb Christian Zietz:

Ist bekannt, es ging mir einfach um die Frage, wie ich auf die gezeigte Darstellung einer Transientenanalyse über einem Parameter komme.

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Eric Brücklmeier
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Eric Brücklmeier schrieb:

Wenn Du es unbedingt im Time-Domain erledigen möchest, musst Du wohl auf .MEAS-Direktiven zurückgreifen. Siehe das angehängte Beispiel, in dem Pmom und Pwirk als Maximum bzw. Mittelwert von u(t)*i(t) bestimmt werden. (Das alles zwischen den 4 und 6 Nulldurchgang, um evtl. Einschwingvorgänge nicht mitzunehmen.)

Der Menüpunkt View -> Spice Error Log und dann Rechtsklick und Plot .step'ed .meas data liefert Dir den Plot über dem Parameter (hier L).

Christian

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Christian Zietz

Am 02.01.2013 20:30, schrieb Christian Zietz:

Nein, der Witz ist eben, daß ich das schonmal gemacht habe, das war im Prinzip ganz einfach, ich kann mich nur blöderweise nicht mehr daran erinnern.... Es geht mir jetzt wirklich nur noch ums Prinzip, Deine Idee mit der AC-Analyse bei einer Frequenz hat mir im konkreten Fall schon geholfen.

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Eric Brücklmeier

Eric Brücklmeier schrieb:

Du kannst natürlich Deine Transient-Analyse nicht über "time" sondern über V(R)/I(R) plotten. (Rechtsklick auf die x-Achse.) Dann hast Du schon einmal eine x-Achse in Ohm.

Christian

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Christian Zietz

Am 02.01.2013 21:04, schrieb Christian Zietz:

Ahhh, merci - das wars!

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Eric Brücklmeier

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