Magnetfeldsensor gesucht 3-Achsen oder nur Z-Achse

Rafael Deliano schrieb:

Ich fürchte, das enthält nichts über die Korrektur mittels µC ;-)

Die Technik selbst dürfte etwa so alt sein, wie der Kompass (zur Navigation) selbst.

Falk

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Falk Willberg
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Joerg schrieb:

Hier beträgt die Mißweisung derzeit 40', in New York -11°, in Thule -54°!

Falk

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Falk Willberg

Joerg :

Naja, aber nicht wegen Magnetismus, das Quecksilberzeugs ist doch unmagnetisch. Wegen der hohen Beschleunigungen wohl eher. Vielleicht weil sich Quecksilber und Flugzeugaluminium nicht vertragen? (Plombe fliegt raus, landet irgendwo in ner Ecke, wo dann das Alu mit der Zeit umlegiert und brüchig wird).

M.

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Matthias Weingart

MRI Bilder werden durch Zahnplomben aber ganz gut verzerrt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

Joerg schrieb:

Wahrscheinlich hatte man zu viele Anwärter.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Joerg :

Naja, mit ihren 7 Tesla sind die auch stark genug um diamagnetische Frösche schweben zu lassen :).

M.

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Matthias Weingart

Falk Willberg :

Darum geht es ja gar nicht. Es geht um die zusätzlichen Veränderungen durch Metallteile in der unmittelbaren Umgebung, die supergenaue Kurzstreckennavigation erschweren.

M.

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Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

^^^^^^ ^^^^^^^ ^^^^^^^^^^

Doch, hier schon.

Wenn Du "supergenaue Kurzstreckennavigation" etwas genauer definierst, kann ich mir eine Meinung dazu nilden.

Falk

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Falk Willberg

Honeywell bietet mit dem HMC1051Z einen Sensor für die z-Achse an und mit den HMC1052 einen für x und y Achse. Die Honeywell-Sensoren sind aber relativ teuer gegenüber den KMZ-Sensoren von NXP, und den HMC1051Z gibt es nicht in SMD-Ausführung.

Ich frage mich, ob man sowas nicht selber bauen könnte. Der Sensor von PNI ist einfach eine Zylinderspule, die in einem Oszillator eingesetzt ist und wo das Erdmagnetfeld dann die Frequenz ändert. Man könnte ja die Spulen von PNI verwenden, siehe hier:

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z.B. in Verbindung mit einem PSoC Microcontroller von Cypress, denn der hat genügend analoge Fähigkeiten, um das auszumessen und der könnte zusätzlich als Hauptprozessor für ein Gerät dienen, sodaß kein weiterer Chip notwendig wird. Bleibt nur der blöde Umstand, eine Spule senkrecht montieren zu müssen für 3 Achsen.

Man findet den Sensor auch bei einer chinesischen Firma:

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Der SEN-L sieht dabei interessant aus, da bedrahtet. Könnte man also sehr einfach einen hochkant einlöten, wie bei Widerständen auch üblich. Die Empflindlichkeit vom SEN-L scheint aber sogar doppelt so hoch zu sein, wie vom SEN-S65.

Hier ist übrignes das Patent von PNI:

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--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

Falk Willberg schrieb:

Hallo,

wohl kaum, Jahrhunderte fuhr man auf Schiffen aus Holz. Erst in der Zeit der letzten Segelschiffe und der ersten Dampfschiffe die keinen reinen Holzrumpf mehr hatten entstand das Problem.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

da hat man auch wohl wenig Sachverstand angewandt. Bei meiner Musterung befand man ich wäre für Elektronik ungeeignet. Das ich damals schon eine Beinlängendifferenz von 1 cm hatte merkte man nicht, ich wusste es damals auch noch nicht. Als man sich nach dem Studium der Elektrotechnik wieder meldete teilte ich ihnen die inzwischen bekannte Beinlängendifferenz mit, danach wollte man mich nicht mehr. ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Am Fri, 30 May 2008 09:18:49 +0200 schrieb Uwe Hercksen:

Mittlerweile ist Ausmusterung schon fast die Regel:

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Lutz

--
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Lutz Schulze

Uwe Hercksen schrieb:

Bei Kampfeins=E4tzen mu=DF mit schnellen Luftdruck=E4nderungen gerechnet werden. Diese schnellen Lufdruck=E4nderungen k=F6nnen/sollen? zu Probleme= n mit Zahnplomben f=FChren.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Uwe Hercksen schrieb:

Ist das eine historische Tatsache?

Ich kann mir nämlich vorstellen, daß Kanonen, der Küchenherd etc. auch schon eine Fehl(?)weisung verursachten.

Falk

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Falk Willberg

Horst-D.Winzler schrieb:

Hallo,

beim Tauchen kann man noch wesentlich höhere und schnellere Druckänderungen erreichen. Meine gut gemachten Plomben haben dabei noch nie Probleme gemacht. Es dürfen halt keine gasgefüllten Hohlräume in oder neben den Plomben existieren.

Bye

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Uwe Hercksen

Auch der elektronische Kompaß, den ich einmal bei einem Discounter für ein paar EUR mitgenommen habe, tut erstaunlich gut und läßt sich wenig beeindrucken.

--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Uwe Hercksen schrieb:

et

emen

ch

in

Hallo, beim Tauchen bzw Auftauchen d=E4mpfen die Dekomprimierungsphasen die schnellen Druckverminderungen. Und genau die sollen ja die Probleme bereiten?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Falk Willberg schrieb:

Hallo,

aber auf den Holzschiffen hatte man nur wenig solche Eisengegenstände die auch noch weit weg vom Kompass waren. Auf einem Stahlrumpf dagegen ist es erheblich mehr Eisen und es gibt keine praktikable Möglichkeit mehr den Kompass weit weg von allem Eisen anzubringen. Der erste der ein Verfahren zur Kompensation des Kompasses entwickelte war Matthew Flinders 1774 bis 1814:

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aber Jahrhunderte vor ihm fuhr man auf Holzschiffen ohne die Flindersstange unter dem Kompass. Immerhin muß er das Verfahren aber auf Holzschiffen entwickelt haben, wahrscheinlich erst einige Jahre nach

1789, seinem Eintritt in die Royal Navy.

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Bye

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Uwe Hercksen

...

S.u.:

Die gefallen mir sehr gut. Mal abwarten, ob und zu welchem Preis die Stückzahlen liefern können...

...

Damit scheidet Selbstbau (für kommerzielle Anwendung) aus...

Falk

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Falk Willberg

Horst-D.Winzler schrieb:

Hallo,

wenn ich ohne Atemgerät auf 20 m abtauche und wieder auftauche, alles in einer Minute, brauche ich keine Dekozeiten einzuhalten. Schon haben wir schnelle Druckverminderungen.

Bye

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Uwe Hercksen

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