Lüfterdrehzahl verringen 230 V.

Hallo Habe im Bad einen Luftabzugslüfter der etwas zu laut wirkt. Es ist ein RUG 125 VNB. 30W Leistung. Habe schon etwas recherchiert und mitbekommen dass ein Widerstand in Reihe die Drehzahl reduzieren könnte. Wenn ich anstatt des R einen Trafo 110V in Reihe (die Primärseite) mit dem Lüfter schalten würde, müsste es am Motor einen geringeren Spannungsabfall geben. Wahrscheinlich müsste ich noch die Sekundärseite belasten... Hat schon jemand solche Experimente gemacht? Der R wäre mit der Zeit warm wenn nicht gar heiß, deshalb die Idee mit der Induktivität...

cu Ko

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Konrad Schulze
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Konrad Schulze schrieb:

Stimmt

Eine Schnapsidee! Vergiss es!

Warum sollte man so einen Unsinn machen?

mit passendem R und möglichst in den Luftstrom gebastelt geht das problemlos. Es wäre aber garantiert nicht VDE-gerecht wenn du da so was hinstrickst.

ein Kondensator wäre wohl sinnvoller.

Oder ein fest eingestellter bzw. regelbarer genau dafür gemachter Drehzahlregler. So was gibt es fix und fertig.

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Jens Fittig

Am 29.10.2010 07:58, schrieb Konrad Schulze:

Die Drehzahl ist von der Betriebsspannung abhängig, allerdings nicht linear. Deshalb kann man die Drehzahl vermindern, indem man einen Widerstand aber auch eine Spule oder einen Kondensator in Reihe schaltet.

Die Verlustleistung ist dabei nicht so gewaltig, als dass sich da ein größerer Aufwand lohnen würde, d.h. ich würde das mit einem Hochlastwiderstand machen.

Aber wenn du schon einen Trafo verwenden willst, dann solltest du den auch auch als Trafo, eventuell als Spartrafo, verschalten.

Wie man das am besten macht, müsste man mal ausprobieren, man könnte z.B. einen normalen 40V Trafo verwenden und die Primär- und Sekundärseite phasenrichtig in Serie schalten und an 230V hängen. An der "alten" 230V Wicklung kann man dann ca. 190V abgreifen.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brröring

"Konrad Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:4cca628c$0$6874$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Kauf einen besseren Lüfter.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Konrad Schulze schrieb:

Als Induktivität kann man konventionelle Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen ausprobieren. Vielleicht liegt irgendwo noch so ein Philips-Gurkenglas rum.

Keinesfalls einfach irgend einen Kondensator verwenden. Auf so eine dämliche Idee kommen nur Leute wie ich. Irgendwie hatte ich auf 1-2 uF geschätzt und mal in meine C-Kiste gegriffen. Resultat: Querstromlüfter raste in ungeahnter und nicht für möglich gehaltener Drehzahl, kurz darauf kamen Rauchsignale aus der Wicklung... (passt irgendwie auch in den vorangegangenen Fred). Schxxxx Reihenresonanz.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:iaf58q$tob$ snipped-for-privacy@news.eternal-september.org...

Interessant.. Genau das selbe ist mir auch passiert, allerdings mit einem Axiallüfter. Glücklicherweise ist das Ganze ohne Rauchzeichen ausgegangen, weil ich - erschrocken durch die Drehzahlerhöhung - sofort ausgeschaltet hatte.. Und dann mein Etechnik-Studium begonnen habe.. Lernen aus Fehlern kann man da im engeren Sinn sehen (ok, diese Begebenheit war natürlich nicht der einzige Auslöser..)

Grüße Christian

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Christian Auerswald

"Konrad Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:4cca628c$0$6874$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Hi, mit ziemlicher Sicherheit wird der, wenn erstmal langsamer, schrill kreischen. Die hohe Drehzahl hält den Rotor zentriert und verhindert das Schlimmste...noch. Bau den aus und reinige den erstmal, dann verunhübsche die Flügel etwas. Grate abschneiden, Ecken ab und in die Flügelabrißkanten ein paar Sägezähne, wenn möglich dabei gleich etwas nachwuchten. Lager nachfetten. Dann dürfte er viel leiser sein. Langsam alternde Ventis erreichen ihre Nenndrehzahl oft erst allmählich und machen vor dem Tode eine "Kreischphase" durch. Die hättest Du dann ewig.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Jens Fittig schrieb:

Angeblich sollen Phasenanschnittregler dafür nicht geeignet sein. Der Motor hat keine Bürsten. Wo kriegt man sonst so einen Regler? Welchen Suchbegriff sollte ich DMn verwenden?

cu Ko

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Konrad Schulze

Stefan Brröring schrieb:

Dat trau i mi net. Kondensator schon gar nicht. Das könnte rauchen, oder den Schalttriac töten. Habe noch einige 17 W Zementis liegen, müsste nur nachdenken welchen Widerstand ich da nehme, oder gar mit dem Motor in Reihe schalte.

cu Ko.

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Konrad Schulze

MaWin schrieb:

Der ist schon besser, hat jedenfalls 50 Euronen gekostet und ist fast neu. Danke trotzdem.

cu Ko

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Konrad Schulze

gUnther nanonüm schrieb:

Bis auf die Gleitlager nachfetten auch eine ziemlich gute Idee. Besten Dank!

cu Ko

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Konrad Schulze

Konrad Schulze schrieb:

Warum?

Na und?

überall wo es solche Lüfter gibt

"WallAir" - dann bist du beim größetn Herstellerangebot. Ansonsten "Lüfterregelung Bad" oder so ähnlich.

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Jens Fittig

Doch für Ventilatoren und Pumpen geeignet.

Ernst

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Ernst Keller

Konrad Schulze schrieb:

Das hat nichts zu sagen, ich verkaufe Dir auch eine China-Plastik-Quirl, wenn Du mir 50 Euro dafür gibst.

Lass mich mal so fragen: Ist es ein Pabst-Lüfter?

--
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Andreas Bockelmann

Andreas Bockelmann schrieb:

^^^^^

Das wäre dann eine typische Fälschung.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Es gibt einige Lüfter, die sind nicht für Phasenanschnittregler geeignet. Andere Brushless-Regler erkennen, was der User möchte und regeln die Drehzahl dann doch runter.

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Stefan Engler

Das solche L=FCfter heutzutage Intelligent sind, w=E4re mir neu. Ein Kupferwicklungscomputer? :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Dieter Wiedmann schrieb:

Treffer, versenkt. Ich hatte im Hinterkopf, dass die Firma sich anders als Benedikt schreibt...

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Andreas Bockelmann

Wieso? Benedikt schreibt sich doch auch mit B. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Konrad Schulze schrieb:

Ich beginne mit 300 Ohm 17W im Luftstrom, berichte dann über den Geräuschpegel. Wohlwissend,dass zu kleine Drehzahl auf die Gleitlager geht...

cu Ko

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Konrad Schulze

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