LT1615

Heinz Pripal schrieb:

muß es unbedingt ein LT1615 sein? Ein PR4401 wäre besser, erstens brauchst du nur eine Drossel, sonst nichts, zweitens ist das Ding vom Hause aus eine Stromquelle, drittens: wenn man will, passt das ganze in eine E10 Glühobstfassung, wenn man gut ist sogar in E6. Mein Kollege hat das Ganze mal zusammengelötet und daraus ist ein Teil mit der Länge 10mm und fi 5mm, inclusive 5mm-LED. Bei LT1615: es muß UNBEDINGT eine Shottky-Diode sein, die Drossel kann man so zwischen 4.7 und 22µH sein, ohne Probleme. Die Widerstände hast du in den Beispielschaltungen.

Waldemar

Hi Heinz,

was spricht gegen den joule-thief? Den Übertrager brauchst Du ohnehin, und ein Transistor sollte auch in der Bastelkiste liegen.

Marte

Wollte ich auch gerade schreiben. Im uebrigen will man eine LED gern stromtreiben und das wird mit solchen Reglern die 1.25V am FB brauchen aetzend. Denn man will ja nicht soviel abfallen und damit verplempern lassen.

Heinz, die Widerstaende kann man auch kleiner halten, braucht dann halt einige uA mehr Eigenstrom. Und ja, wie Waldemar schrieb, Schottky ist hier angesagt. Mit etwas mehr Verlust geht auch Silizium, aber nur die sauschnellen Sorten. D.h. eine 1N400x kann man vergessen, zu lange Sperrverzoegerungszeit.

Dnake f=FCr eure Antworten.

Also Schottky in smd-Bauform habe ich schon im 'Bastelkeller' gefunden. Der LT1615 muss es sein, den der ist in ausreichender St=FCckzahl vorr=E4tig ;-)

Nur aus dem Datenblatt komme ich nicht klar, welchen Wert die Widerst=E4nde haben m=FCssen. Welche Widerst=E4nde muss ich nehmen, damit eine einigerma=DFen brauchbare Spannung raus kommt? Ich denke hier an etwa 4...5V - danach noch ein paar Ohm um den Strom der LED zu begrenzen.

Soll ja alles in smd sein, damit es sch=F6n klein bleibt :-))

lg, Heinz

Na ja, einfach ein Spannungsteiler. Z.B. geben 1M und 330K dann 5V Ausgang. Am FB werden 1.24V eingeregelt (sieh zur Sicherheit nochmal nach). Also muss Deine gewuenschte Ausgangsspannung nach dem Runterteilen genau diesen Wert ergeben.

Dann nimm 0201 Widerstaende, aber beim Plazieren nicht ausatmen :-))

Ich nehme 01005, die braucht man nicht mehr festl=F6ten, die frieren niederohmig mit dem K=E4ltespray fest ;-)) ... aber nicht nachmachen :-))

Waldemar Krzok schrieb:

Allerdings sind diese Teile ungeregelt, du hast also bei nachlassender Batteriespannung einen Helligkeitsabfall wie beim Betrieb einer Glühlampe.

Mit einem geregelten Schalter kann man dagegen eine Stromregelung realisieren, bei der die Helligkeit der LED bis zum Abwinken der Batterie komplett gleich bleibt. Sowas habe ich mal mit einem TPS6102x aufgebaut, ist schon beeindruckend. Selbst alte Zellen aus der Schrottkiste bringen dann noch die volle Helligkeit, bis sie halt bei 0,8...0,9 V komplett abkippen.

Das ist in meinem Fall kein Problem - sie sollen blos im Garten Streucher oder so beleuchten - also hauptsache die wei=DFe LED leuchtet m=F6chlichst lange, aber nicht unbedingt m=F6glichst hell ;-)

lg, Heinz

Hi Jörg,

Marte

RICHTIG!

Mit einer 1N4148 geht es sogar besser als mit einer Schottky :-) Besser hei=DFt: Der Batteriestrom sinkt mit einer 1N4148 deutlich. An Schottky=B4s habe ich leider nur die "BYV96E" zum Testen hier - ist aber "Schrottkie", die Standard 1N4148 macht klar das Rennen ;-)

Vielen Dank f=FCr eure Hilfe.

lg, Heinz

BYV96 kenne ich nicht, aber wenn die viel Kapazitaet hat geht eine flotte Si-Diode besser. Und ja, Marte hat natuerlich recht, ich hatte jetzt unterbewusst an unsere 50W "Taschenlampe" gedacht.

Ja ich hab ne 1000W-Taschenlame, die hat beim Einschalten sogar ne R=FCcksto=DF, so =E4hnlich wie ne Schusswaffe. Und den, den man Anleuchtet, den leuchtet man fast um - so stark ist die - whouw ... ;-)

Mit unserer kann man ein Verkehrsschild auf der Strasse am Berg gegenueber hell aufleuchten lassen :-)

Mit meiner kann man es einschmelzen ;-))

Und es funktioniert mit nur einer Knopfzelle - und die hat auch noch

lg, vom Heinz

Oh, da kann ich nicht mithalten, ist ein Blei-Gel Akku drin :-)

Das erstaunliche: Sie ist nun fast 10 Jahre alt, war bis vor kurzem taeglich in Gebrauch und es ist kein Abschlaffen des Akkus bemerkbar. Sie faengt immer nach einer Woche an zu funzeln, heute so wie direkt nach dem Kauf. Hat $10 gekostet, mit Lade-Wandwarze.

Der Akku im StatPower Inverter-Koffer war dagegen nach rund fuenf Jahren dahin :-(