Labert der Proefessor der "Elite-Uni" da Unsinn, oder haben die Akkus wirklich keinen Sicherung gegen Kurzschluss, Tiefentladeschutz und im Akku integriertem Temperaturfuehler? Ich haette eigentlich gedacht das sowas auch bei Fahrradakkus Standard ist wenn es selbst bei 10Euro Handyakkus integriert ist.
Tiefentladung ist ein Problem. Z.B. wenn jemand sein E-Bike, Hover-Board oder was auch immer bis zum Aufleuchten einer "Low Batt" Lampe faehrt, in den Keller stellt, das Anschliessen des Laders vergisst und wegen verfruehtem Wintereinbruch die naechsten sechs Monate nicht faehrt.
Nicht intern in den Zellen, nur ueber aussen oder manchmal per Schrumpfschlauch angebrachte und angepunktete oder angeloetete Elektronik.
Mit keiner. Daher ist auch zumindest bei uns der Transport vieler Akkus per Luftfracht ausgeschlossen.
Ein hiesiger Rennradfahrer ist mal einem anderen Fahrer hinterhergehechte, um diesen zu warnen, dass der Ersatzteilbeutel unter dessen Sattel brennt. Da hatte der seinen Li-Ion Akku fuer die Lichtanlage drin. Er war natuerlich nicht mit qualmendem Akku aus der Garage gefahren, das Feuer brach irgendwann waehrend der Fahrt aus. U.a. deshalb ist der 60Wh Akku an meinem Mountain Bike an einer Metallstrebe weit hinter dem Sattelrohr fest montiert, in einem ordentlichen flammhemmenden und schlagfesten Gehaeuse. Gummipuffergelagert, sodass der Akku (hoffentlich) auch nicht nach einem Crash hochgeht. Jedenfalls sicherer als die Akkus vieler Motorraeder montiert sind.
Das ist ein Mountain Bike ohne Elektromotor. Der einzige Motor ist meine Beinmuskulatur und der Akku versorgt lediglich die Beleuchtung. Irgendwann auch mal eine Musikberieselung fuer langweilige Steppenabschnitte, aber da ich kein Smart Phone habe und auch keines brauche, muss ich mir irgendwas mit MP3 oder so basteln. Hier ist das Bike und der Akku in einigermassen praesentablem Zustand (meiner Frau ist da anderer Meinung):
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Seit Installation sind etliche hundert km knueppelharte Piste hinzugekommen, wo es alles moegliche zerlegt hat, aber nie mehr die Lichtanlage. Mit dem vorigen sattelmontierten Akku war das nicht so. Da ist mal was ins Hinterrad gedoengelt, der Reifen ist explodiert und hat dabei die Ladereglerplatine und einige punktgeschweisste Verbindungsbleche weggerissen. Auch vom Ruecklicht fanden sich ueber den Trail verstreut nur noch viele kleinen Bruchstuecke. Das musste besser werden und die Fahrradindustrie bringt sowas nicht auf die Reihe, also selbstbauen. An einem Mountain Bike muss alles abspritzbar sein und manche Leute machen das sogar mit dem Kaercher. Was noch fehlt, ist ein fetter Gitterkorb ueber dem Ruecklicht.
Der Hauptgrund fuer die Akkugroesse sind Fahrer von Gelaendemoppeds. Die fahren da illegal, aber sie wollen ja auch ihre Spaessken haben, macht mir nichts. Nur dass deren meist nicht strassenzugelassenen Maschinen keine Beleuchtung haben. Also fahre ich oft auch im Busch mit vollem Fernlicht, da sehen die mich und halten an. Bisher hat das gut funktioniert. Das ist ein etwas anderes Kaliber als die sonst ueblichen Dynamofuenzelchen. Ich kann locker fuenf Stunden mit voller Festbeleuchtung fahren, obwohl es keinen Dynamo zum Nachladen gibt.
BR-2032-Knopfzellen als Gefahrgutfracht brachte. Die Batterien waren lose in einen Kunststoffbeutel geworfen, also wirklich lose, meine ich, unisoliert, ohne Einzelverpackung.
Gnarf.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Sesselfurzern fallen noch mehr Buerokratismen ein: Wenn hier in der Volksr ... aeh ... Kalifornien ein LKW-Fahrer ein "Uringeschoss" ins Gebuesch wirft, muss das Hazardous Materials Team (HAZMAT) rauskommen und dieses "fachgerecht" entsorgen. Kostenpunkt noerdlich von $200 pro Fall. Natuerlich zahlt das der Steuerzahler. Wie ueblich.
Solide Aluboxen! Ich hab bei mir nen Nabendynamo dran und treib damit ebenfalls nen 70lm Strahler an, den merkt man allerdings nicht besonders, wenn er in Betrieb ist.
Mit 70lm kannst Du aber selbst in der Stadt nachts auf unbeleuchteten Strassen nicht schnell fahren. Da sieht man Schlagloecher oder rumliegenden Kram nicht rechtzeitig.
Mein Frontscheinwerfer hat rund 1000 Lumen und die brauche ich oefter. Auf jeden Fall auf Buschpisten, wenn man da nachts was flotter fahren will, aber auch auf Nebenstrassen in der Stadt. Z.B. hier, ist bei uns im Dorf:
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Einen Nabendynamo haette ich gern zum Nachladen. Als alleinige Quelle waere der bei uns jedoch ungeeignet, weil man dann auf trickreichen Felspisten bei langsamen Bergabfahrten die rumliegenden Brocken nicht mehr sieht. Auf dem Rueckweg von Placerville gibt es einige solcher Stellen, da will man selbst bei 10km/h und voll in den Eisen richtiges Fernlicht.
Inzwischen packe ich pro Jahr mehr als 6000km auf meine Fahrraeder und weniger als 2000km auf mein Auto. Und fuehle mich juenger als vor ein paar Jahren :-)
Das haette ich auch gern. Fahrradtechnik ist sowas von rueckstaendig in manchen Bereichen, und Beleuchtung ist einer davon. Im Prinzip geht Fern- und Abblendlicht nur mit zwei Scheinwerfern und Umschalter. Aehnliches hatte ich mal, aber den monstroes breiten Mountain Bike Lenker musste ich wegen zuviel Botanikberuehrung etwas einkuerzen und danach passte es nicht mehr rauf.
Jetzt habe ich den Scheinwerfer mit einem O-Ring und einem Stueck altem Schlauch unter dem Kehlteil am Lenker. So, dass genug Reibung zum Verhindern des Wegrappelns da ist, aber wenig genug, dass ich auf der Strasse per Hand das ganze ein wenig nach vorn herunterdrehen kann. Eine Art Redneck Abblendlicht. Auf der Buschpiste fahre ich eh immer mit Fernlicht, ausser wenn Pferde oder Leute in der Naehe sind. Auf Strassen immer abgeblendet, weil das Dingen arg hell ist. Es ist schon cool, wenn man an solchen Stellen nachts die Baeume bis zum naechsten Huegel aufleuchten lassen kann:
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