Lichtstärke einigermassen genau messen

Hallo NG,

mit welchem lichtempfindlichen Bauelement kann man einigermassen genau die Lichtstärke messen? Die +- 33% vom Fototransistor (z.B. SFH320) reichen nicht aus, da es ohne Abgleich sein soll. Temperaturänderung der Kennlinie kann gegebenenfalls kompensiert werden (wenn bekannt).

Anwendung: Es geht darum, die Display-Hinterleuchtung absolut nachzuregeln.

Gruss, Patrick

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Patrick Kaupp
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Stimmt.

Ist meines Wissene auch noch zu ungenau.

Was gibt's da? Und wie teuer?

Besten Dank schon mal für Deine Hilfe.

Gruss, Patrick

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Patrick Kaupp

Patrick Kaupp schrieb im Beitrag ...

Photodiode.

Dann nimm halt einen teureren, selektierten.

Und wozu willst du da irgendwelche Pseudo-Genauigkeit ?

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MaWin

Rafael Deliano schrieb im Beitrag ...

Das ist ja nun seit 50 Jahren bekannt, das das so nicht geht. Ich kann mir nicht vorstellen, das das am OP vorbeigegangen ist. Insofern wird er wohl was anderes wollen. Er hat sich aber zu Rueckfragen nicht geaussert. Die ueblichen Trolle.

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MaWin

...

@Mawin: Entschuldigung, ich kann nicht 24h am Tag online sein. Ist doch hier ne Newsgroup und kein Chat-Forum, oder?

@Alle: Ok, ich merke daß ich das genauer erklären muß. Also am Beispiel: Ich versteh das Datenblatt des SFH320 so, daß die Toleranz des Fotostroms +- 33% beträgt. Korrekt? Wenn ich meine Schaltung (der Fototransistor hängt als Spannungsteiler nach einem TP an dem AD-Eingang) auf die Mitte dieses Fotostrombereichs einstelle und der eingesetzte Fototransistor nun gerade -33% daneben liegt, dann "glaubt" die Schaltung, daß die Hinterleuchtung 33% zu dunkel ist und regelt sie 33% heller. Dies kann man sehen. Umgekehrt wird die Hinterleuchtung 33% dunkler, wenn der Fototransistor +33% daneben liegt. Fazit: Da ich die Schaltung nicht unnötig komplizieren, aber bei vielen gleichen Endgeräten die selbe Helligkeit erhlten will, wollte ich einfach mal fragen, ob ein Hersteller irgendein Bauteil anbietet, welches den Widerstand vom Licht abhängig mit einer Toleranz von sagen wir mal +- 10% verändert und was das kostet.

Gruss, Patrick

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Patrick Kaupp

...

die

Hab gerade keinen Überblick, alle die ich bis jetzt angeschaut hab, sind sch...

Hast Du eine Typbezeichnung parat. Sollte < +- 10% sein.

nachzuregeln.

Der Kunde fordert, dass die Displays eine bestimmte Leuchtstärke aufweisen. Die Hinterleuchtung mit CCFL-Röhren ist über Temperatur und anderem gewissen Toleranzen unterworfen und muß nachgeregelt werden. Bezahlen will er natürlich nix dafür....

Siehe dazu auch meinen andern Beitrag zu diesem Thema.

Gruss, Patrick

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Patrick Kaupp

die

Kennlinie

nachzuregeln.

Hallo Bernd,

danke für Deine Aufmerksamkeit. Der Kunde fordert eine genau definierte Helligkeit des Displays. +- 33% sind zuviel. Bitte schau Dir genaueres in meinen beiden anderen Replys (die an Mawin) zu diesem Thema an.

Gruss, Patrick

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Patrick Kaupp

Hallo Jürgen,

das Display (ist übrigens TFT, farbig, digital angesteuert) wird mit CCFL-Röhren hinterleuchtet, der Farbort ist auch sehr genau definiert. Wie anfangs bereits erwähnt, versuch ich zuerst (mit Kostenrechnung) Lösungen ohne Abgleich zu finden. Was bedeutet "in vivo"?

Gruss, Patrick

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Patrick Kaupp

Hab gerade im Datenblatt der BPW34 nachgeschaut. Fotoempfindlichkeit typ. 80 nA/lx, min. 50 nA/lx ==> zu ungenau Trotzdem danke.

Bitte zum genaueren Verständnis meines Problems die Replys von mir an Mawin lesen.

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

Hallo Juergen,

keine schlechte Idee. Ich hab gerade nachgeschaut. Meine LEDs sind mit

+-12,5% selektiert - immerhin schon ein bisschen genauer. Aber dann brauch ich nur zum Abgleich ne LED, die im Displaymodul zwischen Displayfläche und den Hinterleuchtungsröhren eingebaut ist. Ich will aber zuerst versuchen, ohne Abgleich auszukommen!

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

Juergen Hannappel wrote in news: snipped-for-privacy@lisa2.physik.uni-bonn.de:

Die CFLS's altern doch auch? Und haben ja vermutlich auch Streuungen. Also muesstest du wohl die Helligkeit bei eingeschalteter Beleuchtung messen (wenn man es jetzt mal genau nimmt). Oder kann die Helligkeit der CFL auch vom Nutzer nachgeregelt werden? Dann wäre ja eine Anfangstoleranz durch streuende Dioden kein Problem. Den Abgleich macht der Anwender mit dem ohnehin vorhandenen Regler. Das Nachregeln auf Helligkeitsschwankugen übernimmt Deine Schaltung. (das behebt den Offsetfehler, wie hoch der Steigungsfehler (Toleranz der Empfindlichkeit) ist, steht auf einem andren Blatt)

M.

--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

Genau. Die Helligkeit soll kontinuierlich waehrend der gesamten Betriebszeit (bis zum Exitus) des Geraets gemessen werden. Dazu brauch ich aber einen GENAUEN Sensor, der die Helligkeit misst. Und dieser Sensor soll schon ab Werk des Herstellers genau sein, so dass ich KEINEN Abgleich brauche. Also analog zum Temperaturmessen mit einem Pt100-Sensor.

Nur unter bestimmten Umständen, bei Nacht. Am Tag wird eine genau definierte Helligkeit ohne Zutun des Nutzer verlangt.

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

Kurven über dem Einfallswinkel? Wo? Hab ich jetzt irgendwo was übersehen? Kann dazu in Mawin's erster Antwort nichts finden. Wie gesagt: es geht nicht um irgendein LCD sondern um ein digital angesteuertes Farb-TFT höchster Qualität.

Ich will hier nichts meinem Kunden unterstellen und auch keine Namen nennen. Es gibt in einem solchen Projekt nun mal ein sogenanntes Lastenheft, in welchem Vorgaben gemacht werden (und eingehalten werden sollten), die unter anderem dafür sorgen, dass das Produkt über die gesamte Laufzeit irgendwelchen Qualitätvorgaben entspricht. Sonst könnte man ja später auf Kosten der Qualität rationalisieren :-) Diese Vorgaben versuch ich nun mal einzuhalten. Wenn der Aufwand zu groß wird oder technisch nicht lösbar ist, kann man immer noch mit dem Kunden versuchen, die Vorgaben "herunter zu stricken".

Das ist mir bekannt. Hier soll das Auge das aber nicht müssen. Wenn Du für ein Produkt > 100.000 Euro bezahlst, darfst du einen gewissen Kontrast und eine gewisse Helligkeit vorraussetzen....

Genau diese Toleranz soll ausgeregelt werden. "Ohne Abgleich" bedeutet, dass ich bei der Produktion des Geräts den Sensor nicht abgleichen möchte. Es bedeutet nicht, dass die Display-Hinterleuchtung während des Betriebs nicht abgeglichen wird.

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

Hallo Bernd,

abgekündigt von welchem Hersteller? Meiner hat mir noch viele für die nächsten Jahre zugesagt (pers. Gespraech mit dem Verkaufsbüro).

Hab gerade auch gegoogled. Da steht zwar im Link "...abgekündigte...", aber wenn man dann die Seite öffnet, kommt nix mehr von abgekündigt...

Aber, wie gesagt, SFH320 ist zu ungenau.

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

Patrick Kaupp schrieb:

dass

nicht

Hallo,

wenn der Benutzer einmal die gewünschte Helligkeit einstellt, dann sollte ein Helligkeitssensor mit einer Exemplarstreung grösser als 33 % doch gar nicht stören, wenn nur die Langzeitstabilität und Alterung sowie die Temperaturabhängigkeit des Sensors klein genug ist. Es muss nur der Einstellbereich des Helligkeitsreglers genügend gross sein und es darf nicht stören das zwei Exemplare des Displays bei Einstellung auf 50 % Helligkeit nicht gleich hell sind.

Bye

Hallo Uwe,

wie schon in einem anderen Thread von mir geschrieben, ist die Helligkeit bei Tageslichtbetrieb nicht einstellbar, sondern fest. Die Vorgaben des Kunden (bestimmte Helligkeit) sind einzuhalten. Leider stört es den Kunden, wenn 2 Exemplare des Displays bei fest eingestelltem Tagbetrieb nicht innerhalb einer gewissen Toleranz liegen. Die Toleranz des Sensors ist +-

33% also -33%...+33%, also ingesamt 66% (siehe Ursprungs-Thread). Die Langzeitstabilität des Sensors ist klein genug, die Temperaturabhängigkeit des Sensors kann gegebenenfalls korrigiert werden, da auf dem Display auch ein Temperatursensor verbaut ist (wird für die Kontrastspannung benötigt). Aber diese Problematik hab ich schon gelöst und geht damit an der ursprünglichen Frage vorbei; die da wäre: Gibt es einen Helligkeitssensor mit einer Anfangstoleranz des Fotostroms von < +/- 10%??? Mehr will ich nicht wissen. Es sei denn, jemand hat die geniale Idee, wie man ohne großen schaltungstechnischen Aufwand die Toleranz eines ungenaueren Sensors ohne Abgleich korrigieren kann.

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

Hallo Joachim,

ja, ich weiß. Genau das ist mein Problem mit all den optischen Sensoren.

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber ist halt auch ne Art Abgleich, also Lösungen, die ich erst in Betracht ziehe, wenn's anders nicht geht.

Ja, optischer Abgleich ist immer aufwendig. Es spielt nun mal auch der Zeitfaktor eine Rolle, wenn man ein paar Hundert Geräte pro Tag fertig. Durch die hohe Zahl an Fotodioden wär das selektieren zwar kein Problem, aber die Taktzeiten kosten Geld.

Leider hat sich noch kein Sensor-Hersteller angeboten, mir selektierte zu liefern. Da werd ich noch ein bischen suchen müssen....

Danke. Du hast Dir, wie viele andere auch, Gedanken darüber bemacht. Von einer NG erwarte ich nicht, daß sie jedes Problem im Handumdregen löst. Aber es hätte ja sein können, daß es einen Hersteller gibt, der genaue(re) Sensoren oder selektierte liefert und jemand hier hätte ihn gekannt.

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

Yep.

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Vielen Dank! Werd ich mir genauer anschauen.

Genau.

Hab ich auch gedacht. Nur mein Standartlieferant weigert sich bis jetzt :-( Aber vielleicht find ich noch jemand. Die Japaner sind ja oft für sowas zu haben, wenn sie irgendwo Fuss fassen können ;-)

Ja, ist klar. Kommt in Betracht, wenn's keine genauere gibt.

Mach ich. Dir auch vielen Dank.

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

Der SFH320 würde da ausreichen, obwohl sein sensitives Maximium auch im infraroten liegt.

Aber die Absolutabweichung ist bei dieser Diode auch recht groß. Ich wünsche mir > +/- 10% ohne Abgleich. Bitte andere Replys von mir lesen.

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

der TSL235 hat nach dem TI-Datenblatt +/- 20% Absoluttoleranz. Ist leider noch zu viel.

Such ich mal danach. Wo hat den HP jetzt nur seine Halbleiter versteckt???

Gruß, Patrick

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Patrick Kaupp

|> Such ich mal danach. Wo hat den HP jetzt nur seine Halbleiter versteckt???

Agilent? Schau aber schnell nach, sonst heissen wieder anders ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
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Georg Acher

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