DMM-Modul, messen der Versorgungsspannung

Ich habe bei Reichelt ein Einbaumodul typ LDP-340 bestellt. Dieses wollte ich zum Ueberwachen der Spannung eines 12V SLA Akkus einsetzen. Ich möchte das Modul vom gleichen Akku betreiben. In der Anleitung steht dazu dass das nicht möglich sein soll. Ich möchte es trotzdem vesuchen und suche Rat wie ich die Limitation umgehen kann.

Markus

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Markus Baertschi
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Markus Baertschi schrieb:

Es gibt solche Module auch, die an der zu messenden Spannung betrieben werden können.

Ansonsten muss meist Mess - und Betriebsspannung getrennt sein. Ohne Kenntnis der Schaltung kann man aber nicht konkretes sagen.

Probiere es einfach mal indem du die die zu messendede Spannung über z.B. je 1 kO anschliesst. Damit nichts abraucht wenn du Mess-Masse bzw. Mess-Spannung an die Betriebsspannung legst.

Gruss Wolfgang

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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Markus Baertschi schrieb:

chte=20

Hallo,

Du kannst Dir zus=E4tzlich noch einen DC/DC Wandler kaufen, 12 V rein und= =20 raus, potentialgetrennt. Damit geht es.

Bye

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Uwe Hercksen

Am Tue, 23 Nov 2004 15:05:32 +0100 hat Markus Baertschi geschrieben:

Datenblatt vom (in solchen Modulen üblicherweise verwendeten) ICL7106 MAX7106) besorgen. Du mußt IN- vom COM abtrennen und einen geeigneten Spannungsteiler aus 3 Widerständen an deinen Akku hängen, sodaß beide Eingänge (IN+ und IN-), die du oben und unten vom mittleren Widerstand anschließt, im zulässigen Gleichtaktbereich bleiben. Du kannst auch einen kleinen DC/DC Wandler (12V/9V galv. getrennt) kaufen/bauen und diesen benutzen.

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Martin
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Martin Lenz

Hallo,

Markus Baertschi schrieb:

Bei einem 7106-Standardmodul habe ich das mal mit einem OPV gelöst. (Batterie-Überwachung am Zigarettenanzünder) Schaltung auf Wunsch per PM

Ahoi, Martin

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Martin Schneider

Dafür sind alte Ethernetkarten (10base2/T) da. Ausschlachten:-)

Sollte auch googlebar sein. Oder ist der Thread schon zu lange her?

Ansonsten war in eine Elektor mal ein Schaltungsbeispiel, ca. 1--2 Jahre her.

Olaf

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Olaf Schultz

Ich habe das Display mal seziert um einen Blick auf den Chip zu werfen. Leider hat das nichts gebracht, da dieser direkt auf die Platine geklebt ist und auf der schwarzen Vergussmasse nichts angegeben ist. Ob's ein

7106 weiss ich nun (doch) nicht.

Den Vorschlag, mit drei Widerständen die beiden Eingangspins in der Mitte des Spannungsbereichs zu halten, habe ich auch probiert. Sobald ich aber die beiden Stromversorgungen zusammenlege habe ich einen deutlichen Sprung in der Anzeige (12->5V).

Eine galvaniche Trennung der Versorgungsspannung scheint mir aufwendig. Benötigt einen Trafo + eine ganze Menge zusätzlicher Komponenten.

Markus

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Markus Baertschi

"Markus Baertschi" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...

Das was Wolfgang schreibt, funktioniert natuerlich nicht, und fuehrt perfiderweise noch zu falschen statt gar keine Messergebnissen. Aber die de.sci.electronics FAQ:

formatting link
enthaelt einen ganzen Abschnitt

den koennte man ja mal lesen, bevor man fragt.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

Markus Baertschi schrub im Jahre 23.11.2004 18:21:

Einen fertigen, galvanisch trennenden DC/DC-Wandler nehmen. Diese Bauteile sind fix und fertig, haben nur 4 Anschlüsse und sind recht klein.

--
B.Eckstein, eck@ivu.de         Cheap, Fast, Good - pick any two of them
Die FAQ zu de.comp.hardware.netzwerke: http://how.to/dchn
Mozilla-Tips: http://mozilla-anleitung.de/ http://www.holgermetzger.de/

"Auch wenn ich die Funktionsweise dieser Konsole nicht kenne, glaube
ich nicht, dass sie rauchen sollte"
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B.Eckstein

Hallo B.

hast Du eine Referenz ?

Merci Markus

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Markus Baertschi

Ich habe da noch was weiterprobiert. Wenn ich die Versorgungsspannung und die Messpannung ueber die Widerstaende zusammenlege, zeit mir das Display immer stabile 6.38 Volt an unabhänging von der Versorgungs bzw Messpannung. Es schaint fast, dass da die Referenz gespart wurde und die Versorgungspannung als Referenz genommen wurde.

Markus

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Markus Baertschi

...

Ich habe gelesen und komme nicht klar. Da hats zwar ein ASCII Schema, diesem Fehlen aber entscheidende Einzelheiten (z.B. was ist der 'Hauptregler').

Inzwischen habe ich eine Uralt-Netzwerkkarte aus der Grabbelkiste geklaubt und diese ist mit einem 5V->9V Bauteil ausgerüstet. Nur fehlt mir dazu jegliche Doku/Pinbelegung. Wo finde ist sowas ?

Markus

Reply to
Markus Baertschi

"Markus Baertschi" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...

Du hast keinen Hauptregler, weil du kein Netzgeraet hast, sondern nur deinen Akku ueberpruefen willst. Ausserdem hast du kein Modul, bei dem sich COMMON und REFLO trennen lassen, weil die unter dem schwarzen Klecks verbunden sind. Also wirst du wohl zu einer der anderen Loesungen greifen muessen.

Na, die war doch auf der Platine drauf. Wo 5V auf die Platine am Steckkontakt reingehen, ist bekannt. Masse auch. Und die 9V kommen am anderen Ende raus und man kann sie messen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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MaWin

Nach diesem Verfahren habe ich die Pinbelegung gefunden. Das ganze tut soweit. Ich muss mich nur noch entscheiden welchem meiner Multimeter ich zwecks Spannungsreferenz am meisten traue, um den Spannungsteiler abzugleichen.

Markus

Reply to
Markus Baertschi

klein.

reichelt.de -> SIM1-1212 SIL4

Gruß

Daniel

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Daniel Platz

Am Tue, 23 Nov 2004 18:21:07 +0100 schrieb Markus Baertschi :

Das geht auch nur, wenn du COM und IN- trennen kannst. Du kannst durch vergleich der Aussenbeschaltung mit dem 7106 Datenblatt feststellen, ob es einer ist - die Pin/pad Reihenfolge bleibt gleich, Pin1 ist beim nackten Chip aber nicht so einfach zu erkennen. Sonst hilft dir die OPV Schaltung (Differenzverstärker, wahrscheinlich reicht ein LM358 uund 4 Widerstände.

Oder einen fertigen DC/DC um 10,-

--
Martin
Reply to
Martin

Markus Baertschi wrote: : MaWin wrote: :> de.sci.electronics FAQ:

formatting link
:> enthaelt einen ganzen Abschnitt : ... :> den koennte man ja mal lesen, bevor man fragt.

: Ich habe gelesen und komme nicht klar. Da hats zwar ein ASCII Schema, : diesem Fehlen aber entscheidende Einzelheiten (z.B. was ist der : 'Hauptregler').

: Inzwischen habe ich eine Uralt-Netzwerkkarte aus der Grabbelkiste : geklaubt und diese ist mit einem 5V->9V Bauteil ausgerüstet. Nur fehlt : mir dazu jegliche Doku/Pinbelegung. Wo finde ist sowas ? Die Anschlußbelegung gibt dir das Platinenlayout. Die 5V Eingang sind leicht herauszumessen, der Ausgang ergibt sich dann von selbst. Ich selbst habe bisher zwei Bauarten auf Netzwerkkarten gefunden.

4 Anschlüsse und offene Konstruktion:

GND GNDOUT

+5V -9 V

Vergossene Ausführung im 300mil DIP24:

1,24 +5V 12,17 -9V 13,16 GNDOUT 14,15 GND
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Peter Heitzer

Main Exemplar ist ein solches. (Per Ohmmeter/Voltmeter gefunden.

Danke Markus

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Markus Baertschi

Hallo, | > Na, die war doch auf der Platine drauf. | > Wo 5V auf die Platine am Steckkontakt reingehen, ist bekannt. | > Masse auch. Und die 9V kommen am anderen Ende raus und man | > kann sie messen. | | Nach diesem Verfahren habe ich die Pinbelegung gefunden. Das ganze tut | soweit. Ich muss mich nur noch entscheiden welchem meiner Multimeter ich | zwecks Spannungsreferenz am meisten traue, um den Spannungsteiler | abzugleichen.

Und noch ein Problemchen: Die Wandler von Netzwerkkarten sind hübsch durstig. Ich hab mir mal mit nem 40weißnichmehr NAND-Schmittrigger IC einen Oszillator aufgesetzt(einige kHz reichen). Mit weiteren Gatter das ganze invertiert und gepuffert (wäre nicht nötig ist aber ohnehin drin, warum nicht nutzen - gut man könnnte noch ein paar µA sparen). Die beiden Signale mit einer Handvoll nF ausgekoppelt und einem Gleichrichter zugeführt. Hat ohne Anpassungen und ohne langes Rechnen auf Anhieb geklappt. Eigenverbrauch ist minimal, Platzbedarf geht auf die IC-Beinchen direkt, wenn es sein muss ohne Platine. Preis und Zeitaufwand -> 0.

MArtin

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Martin Schönegg

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