Netzspannung messen

Hallo allerseits! Ich möchte die Netzspannung eines Stelltrafos mit einem normalen Digital-Voltmeter-Modul messen. Das Modul braucht max. 200mV - Gleichspannung. Wie richte ich die die zu messende Wechselspannung (100 -

250 V) an besten gleich und teile sie herunter? Ein Brückengleichrichter direkt an die Netzspannung, ein kleiner Kondensator zum Glätten und dann einen (einstellbaren) Spannungsteiler oder reicht da schon Einweggleichrichtung? Oder erst 'runterteilen und dann gleichrichten? Sollte man einen Schutz gegen Spannungsspitzen vorsehen? Für einige Informationen wäre ich sehr dankbar.
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Mit freundlichen Grüßen
Martin Riedel
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Martin Riedel
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Digital-Voltmeter-Modul messen. Das Modul braucht max. 200mV -

V) an besten gleich und teile sie herunter?

Na wohl mit einem Gleichrichter und einem Spannungsteiler.

zum Glätten und dann einen (einstellbaren)

Wozu die Ausgangsspannung glätten, wenn Du doch nur die (heruntergeteilte) Messspannung glätten willst? Und wozu soll der Spannungsteiler einstellbar sein?

Nein, Du willst erst gleichrichten, wie sollte das sonst gehen, wenn am Gleichrichter schon 1,4V abfallen.

Du kannst den Eingang mit einer Supressordiode schützen, sollte bei fertigen Modulen aber ev. schon vorhanden sein, außerdem hast Du ja auch den Kondensator.

Es klingt nicht so, als ob Du in der Materie besonders bewandert wärst, da stellt sich schon die Frage, ob man zum Basteln gleich mit 250 V anfangen sollte? Und apropos Stelltrafo: Dir ist schon der Unterschied zwischen einem einfachen Stelltrafo in Sparausführung und einem Stell*TRENN* trafo bekannt?

Mein ja nur.

Gerd

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Gerd Kluger

Damit 230 V Wechselspannung auch als 230 angezeigt wird. .................

Der ist mir wohl bekannt.

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Mit freundlichen Grüßen
Martin Riedel
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Martin Riedel

Am Fri, 11 Aug 2006 15:23:45 +0200 schrieb Martin Riedel :

So wie die billigen Multimeter (zB VC555 von Conrad) erkennbar daran, daß sie keinen AC Bereich unter 200V haben: Mit einer (genau einer) 1N4007. Der Fehler geht in der Spzifikation (

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Martin

Martin wrote: ....

Keinen Kondensator? Einfach Diode - Spannungsteiler? Ergibt das keine "unruhige" Anzeige? Mein DVM-Modul erfordert getrennte Spannungsversorgung, wohin sollten dann die Klemmdioden gehen, gegen Batterie - und +?

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Mit freundlichen Grüßen
Martin Riedel
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Martin Riedel

Am Sat, 12 Aug 2006 14:08:03 +0200 schrieb Martin Riedel :

Du kannst wahrscheinlich auf den Kondensator verzichten, weil die DVMs mit integrierenden AD Wandlern arbeiten. Wenn es instabil wird, dann bau noch einen rein. Ohne C machst du Mittelwertgleichrichtung, mit C kann es zur Spitzenwertgleichrichtung werden -> anderer Skalierungsfaktor. Als Widerstand für die Filterfrequenz rechne die 1k, daß ist die Impedanz des Spannungsteilers aus Sicht der Last (DVM). Klemmdioden gegen batterie sind sicher OK, 2 antiparallele am Eingang auch (U

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Martin

Danke für die Erläuterungen, da werde ich mal loslegen.

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Mit freundlichen Grüßen
Martin Riedel
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Martin Riedel

Hallo Martin,

Was willst Du denn klemmen? Nimm lieber 2*2 Dioden und schalte die antiparallel zu Deinem 1 kOhm Widerstand. Beim Klemmen muss man auch immer beachten, was der Klemmstrom mit der Versorgungsspannung macht. Ich erinnere mich noch an solche Threads zu Engangsschutzbeschaltungen, die dann sinngemäß zur Folge hatten: Die EingangsOPs haben es gut überstanden, aber die komplette Logik dahinter ist gestorben... Die OPs konnten den Hub auf der BEtriebsspannung von 5 V auf z.B. 10 V noch gut ab, die Logik mag das selten.

Marte

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Marte Schwarz

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