Hallo,
die Grundlagen des Ladens von Li-Ionen-Akkus sind ja bekannt - im Prinzip wie Bleiakku?
Ein Problem bei der Alterung von Akkus scheint ja zu sein, daß mit der Zeit der Spannungsabfall an den einzelnen Zellen immer unterschiedlicher wird, was dazu führt, daß einzelne Zellen einer Batterie überladen, andere aber nicht mehr richtig voll werden.
Soweit ich das beurteilen kann, wird in gängigen Notebook-Akkus zwar die Entladung jeder einzelnen Zelle überwacht - nicht aber die Ladung gezielt gesteuert, so daß jede einzelne Zelle exakt 4,20V abbekäme.
Könnte man das nicht wie folgt lösen:
Jeder Zelle wird eine Zenerdiode parallel geschaltet - man müßte aus einem größeren Bestand die Exemplare mit 4,20V herausfischen, was vielleicht etwas Arbeit macht, aber bei einer Toleranz von 10% drin sein sollte.
Die Zenerdioden würden dann dafür sorgen, daß jede Zelle exakt 4,20V abbekommt und überschüssiger Strom um die Zellen herumgeleitet wird und verstärkt anderen Zellen, die die 4,2V noch nicht erreicht haben, zugute kommt.
Die Idee ist so furchtbar simpel, daß es sicher einen gravierenden Einwand dagegen gibt. Ist jemand so nett und schreibt den mir?
Mit Dank und herzlichen Grüßen
Wolf