Elekroschock Gerät

Hallo, Ich hoffe jemand von euch kann mir bei meiner Frage helfen?

Weiß jemand von euch,welche Teile sich in einem solchen Elektoschockgerät befinden? In erster Linie geht es mir um den genauen Aufbau und die Typenbezeichnung des Hochspannungstrafos.

Vielleicht hat jemand von euch schon ein defektes Gerät zerlegt,mir sind sie zu teuer um sie einfach aufzubrechen.

Ich hab auch schon probiert,mit Zeilentrafos solche Dinger nachzubauen, aber ab Spannungen von ~40000 Volt ist die Isolierung zu schwach und die Sekundärspule brennt durch.

Danke für jede Hilfe mfg Zatras

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zatras
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Hast du es schonmal mit ner Timerschaltung mit dem NE555 und ner Zündspule vom Schrottplatz probiert?

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Oliver Verlinden

Es ging um >40kV, da geht auch eine Schrottplatzündspule nicht mehr.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

"zatras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...

Klar doch, gerne, wenn's geht.

1 Transistor, 4 Kondensatoren, 4 Widerstaende, 2 Trafos

chong juang 6444.23.8000

Du baust mit Zeilentrafos alles andere auf, aber keinen Elektroschocker. Voellig anderer Aufbau, voellig andere Funktion, toedlich.

Warum willst du das Rad neu erfinden ? Warum kaufst du nicht einfach einen ? Ist sicher billiger, als Experimentierreihen ueber den weiten Weg vom Zeilentrafo bis zur funktionierenden und dennoch nicht-toedlichen StunGun.

Will man ihn dir nicht verkaufen ? Dann hat das vielleicht seinen Grund. Warum wolltest du eigentlich so was ? Kommt du dir zu klein und schwach vor ? Glaubst du, das das mit so einen Teil besser wird ? Dir Grossen Starken werden dir das Ding eher aus der Hand nehmen, und deine Eier damit braten, was denkst du denn wo deren Selbstvertrauen herkommt ?

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Am Tue, 14 Dec 2004 20:55:28 +0100 schrieb Rolf Bombach :

Aber da kann man eine Kaskade anhängen, im Gegensatz zum Diodensplittrafo. Ein Zeilentrafo mit externer Kaskade (gibts die noch) wäre wohl das geeignetste.

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Martin
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Martin

Am Tue, 14 Dec 2004 23:58:45 +0100 schrieb MaWin :

Ist das ernst, daß das mit einem einzigen Transistor geht? Würde mich aus reiner Neugier interessieren, wie.

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Martin
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Martin

Martin schrieb:

Kaufssu Einwegkamera mit Blitz, machssu auf, kugssu! So ähnlich zumindest... :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

Am Wed, 15 Dec 2004 16:51:42 +0100 hat Henning Paul geschrieben:

Da hab ich ein paar. Mir ist daher klar wie ich mit 1 Transistor und 1 Trafo ca. 300V machen kann. Die 2 Trafos einfach hintereinandergeschalten würde sich aber möglicherweise besser druch einen Trafo mit passendem Übersetzungsverhältnis realisieren lassen. Bei gleicher Frequenz wird sich an der Windungsspannung nicht viel drehen lassen. Kerngöße natürlich, aber dann nimmt man halt gleich den größeren.

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Martin
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Martin Lenz

Zündspule

Sicher? Ich habe in der Schulzeit mal damit herumexperimentiert. Einen

0.68u Kondensator mit ~1000V Aufgeladen (Netztspannung-Verdreifacher) und auf die Spule entladen. Der Funke war so gross, dass er über den Hochspannungsnippel bis zu den Primärspulenschraube gekrochen ist. In der Luft waren das so 3-4 cm :-)

Und dann könnte man ja noch 2 Zündspulen antiparallel schalten...

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Dan Oprisan

3-4cm sind ja so 30-40kV ;-]. Kann gut gehen, muss aber nicht. Und schon gar nicht länger. Kommt etwas auf die Beschaltung an, mutmasse ich, da andere berichtet haben, dass schon bei weit geringerer Spannung die Spulen aufgegeben haben.

Ja, für lange Funken ist das empfehlenswert, hab ich auch schon hingekriegt ;-)).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

AFAIK arbeiten diese Geräte alle zweistufig. Also zuerst wird ca mit 300V ein Kondensator aufgeladen. Dieser wird dann über Schaltglimmlampe oder Sidac (oder wie diese aufgemotzten Diacs heissen) in einen Zündspulen-ähnlichen zweiten Trafo entladen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am Mon, 20 Dec 2004 11:59:20 +0100 hat Rolf Bombach geschrieben:

Sowas hab ich auch schon gelesen.

So wie bei der Thyristorzündung. Also doch kein zweiter Oszillator - zumindest kein echter, periodisch ist die Entladung schon.

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Martin
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Martin Lenz

mehr.

Einen

(Netztspannung-Verdreifacher)

den

In

Naja, meine Spule war eine uralte, die man noch aufmachen konnte um Trafo-Öl nachzufüllen. Qualitätsarbeit halt :-)

Hmm, ich hab's noch nie versucht. Aber jetzt hast du mir den Appetit erweckt. Ich glaub nach den Feiertagen mache ich eine Visite bei dem hiesigen Schrotthändler. Man kann ein paar wirklich schöne Experimente machen...

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Dan Oprisan

Funktionierte bei mir in meiner Jugend einwandfrei. 2*12V Zündspule, angesteuert mit 1µF/400V durch Einweggleichrichtung aus dem Netz geladen und per Glimmlampe über Thyristor gezündet. Ein echtes Manntotgerät, da zudem nicht netzgetrennt...

Bernd

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Bernd Laengerich

Fast, statt Graetz hatte ich Einweg 1N4007. Und die Zündschaltung war "komplizierter, von C noch mal über R2 auf C2, von da mit Glimmlampe an den Thyr. R2/C2 so bemessen, daß C1 sicher auf das Spannungsmaximum aufgeladen wurde, man will ja nichts verschenken. C war 1µF IIRC. Den Aufbau gibt es schon lange nicht mehr...

Seinerzeit hatte ich mich gewundert, daß der Thyristor aus der Bastelkiste (irgendsoein Siemens-Typ ohne Kühlfahne) das überhaupt länger als einmal aushält :-)

Bernd

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   np: Bon Jovi - Hearts Breaking Even
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Bernd Laengerich

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Hier mal ein Schaltplan.

Olaf

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Olaf Kaluza

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