Steckdose montieren

Hallo,

ich m=F6chte in meiner Wohnung die alten Unterputz-Schuko-Steckdosen gegen neue austauschen. Habe nun mal eine montiert, und die Verdrahtung entspricht eigentlich genau der von der alten Steckdose. Ich kann mich vage erinnern, dass ein Elektriker damals mit einem Dusspol ankam, und noch was gemessen hat. Die 230 V AC kann ich mit meinem Multimeter auch nachweisen.

Was gibt es da noch zu messen? Das Ding kann meinen Recherchen zufolge auch die Drehrichtung anzeigen, aber wozu ist das bei einer Schukodose n=F6tig? Was gibt es bei der Montage noch zu beachten (au=DFer Sicherung raus, Vorsicht, VDE-Mann eigentlich erforderlich usw.) ?

Die Erdung hat Kontakt zu den B=FCgeln, und die anderen beiden Dr=E4hte laufen zu den Polen. Interessiert mich auch mal aus theoretischer Sicht..

Vielen Dank f=FCr jeden Hinweis! Nico

Reply to
Nico Wessels
Loading thread data ...

Nico Wessels schrieb:

Hast du dazu das nötige Wissen?

eigtentlich?

meinst du - diese Messu8ng sagt gar nichts!

Wenn du das nicht weisst, dann lass es bitte sein!

LOL - wenn du hinfasst und dich im Kreis drehst?

Nochmal - wer solche Fragen stellt hat nichts, aber auch absolut nichts da anzufasssen!

Gruss Wolfgang

--
Wolfgang Gerber - Neu-Ulm - ehemals Herbrechtingen

Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt 
 Click to see the full signature
Reply to
Wolfgang Gerber

"Nico Wessels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@i42g2000cwa.googlegroups.com...

Es gibt eine Menge mehr zu beachten, damit dir nicht eines Tages das Haus abfackelt, z.B. ob die Schraube richtig fest gezogen ist, oder der in die Klemme geschobene Draht ausreichend oxidfrei war.

Wenn alles neu und sauber auf dem Tisch vor dir liegt, ist alles einfach, aber in der Enge zu kurzer Kabel, baumarktmaessiger Steckdosen, hinterm Schrank, neigt man zu Pfusch, bei dem du mangels Auf-Die-Finger-Hauen vom Meister keine Ahnung hast, ob das noch in Ordnung ist.

Such dir jemanden, der sich damit auskennt. Einen Elektriker.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
 Click to see the full signature
Reply to
MaWin

Nico Wessels schrieb:

Der Duspol hat aber einen bei Bedarf (und den hat man) zuschaltbaren Lastwiderstand.

Kann er nicht, macht das Drehfeldmessgerät, braucht man aber auch nicht dafür.

Eigentlich Isolationsmessung, Schleifen- und Erdwiderstandsmessung, auch wenn man nur die Dose tauscht. Macht aber praktisch keine Sau ohne besonderen Verdacht. Achte auf blanke Drahtenden, gut aber nich zu fest angezogene Klemmen, oder bei Steckklemmen richtige Abisolierlänge. Nach Einbau zumindest prüfen ob du an die PE-Klemme wirklich den PE rangeklemmt hast, und nicht aus Versehen N oder gar L (ja sowas passiert tatsächlich, auch Profis).

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Aus theoretischer Sicht w=C3=A4re es wohl das beste, die Installation einen Fachmann =C3=BCbernehmen zu lassen, schon der Bequemlichkeit wegen. Ein richtiger Elektriker hat s=C3=A4mtliches Werkzeug, die notwendige Ausbildung und vor allem die notwendige Erfahrung eine Installation fachgerecht durchzuf=C3=BChren. Vor allem im Zusammenhang mit elektrischem Strom ist Geiz alles andere als Geil. Jeder gute Elektriker wird einen Kostenvoranschlag machen und wenn man wirklich knapp bei Kasse ist auch so nett sein, etwas im Preis entgegenzukommen (man sollte nur daran denken, dass der Elektriker auch seine Kosten hat). Am Ende gibt's einen E-Check und man hat das gute Gef=C3=BChl, das zumindest die Versicherung nicht mehr so viele Zicken macht, wenn mal doch was passiert.

Zur theoretischen Seite. Erst mal: Die Spannung ist v=C3=B6llig uninteressant. Alles unter 500V ist installationstechnisch Jacke wie Hose. Nein die wirkliche Gefahr liegt im Strom, denn dieser transportiert die Energie (die Spannung sagt salopp gesagt aus, wieviel Energie "pro Strom" transportiert wird). An jeder Stelle an der ein Widerstand den Stromflu=C3=9F begrenzt f=C3=A4llt eine Spann= ung ab (Stichwort Fehlerstrom) _und_ es wird elektrische Energie in W=C3=A4rme umgesetzt (Stichwort Kabelbrand).

Was zu beachten ist:

Durch so eine Schuko-Steckdose k=C3=B6nnen schon mal leicht 16A flie=C3=9Fen: Denk einfach mal an eine gr=C3=B6=C3=9Fere Bohrmaschine, = einen Halogenstrahler zur Ausleuchtung und der dazu passende Staubsauger, alles zusammen an einer Master-Slave Mehrfachsteckdose. Da kommen leicht 3,5kW zusammen. Das bedeutet f=C3=BCr die Montage: Die Leiter m=C3=BCssen unbesch=C3=A4digt und blan= k sein, die Schrauben wirklich fest angezogen werden. Bei alten Installationen sollten alte, br=C3=BCchige (das bezieht sich mehr auf die Isolierung) Leitungen durch neue ersetzt werden.

Schuko-Dosen sind ungepolt; als das Schuko-System entwickelt wurde, wurde noch das IT-System verwendet, bei welchem auf beiden Leitern gegen=C3=BCber der Erde Wechselspannung anlag.

formatting link
formatting link

Bis in die 70er wurde noch nach TN-C verkabelt. Dabei wurde _in_ der Steckdose der kombinierte Null-Schutzleiter (PEN) sowohl mit einem Pol, als auch den Schutzkontakten verbunden.

formatting link

Gottseidank macht man das heute nicht mehr so, allerdings gibt es noch einige Altbauwohnungen, in denen eine solche Verkabelung noch vorzufinden ist - auch die von mir bewohnte hat in noch einem Zimmer derartig gef=C3=A4hrlich angeschlossene Steckdosen. Da sich diese aber ungenutzt hinter Schr=C3=A4nken befinden habe ich diese abgeklemmt und im Rest der Wohnung nach TN-S verkabelt (eine Neuverkabelung dieser Dosen h=C3=A4tte es erfordert, neue Leerrohre zu verlegen; die alten Leitungen wurden direkt unter Putz verlegt): Bei TN-S werden Null und Schutzleiter separat gef=C3=BChrt und erst hinter (oder je nach Sichtweise) vor dem Sicherungskasten zusammengef=C3=BChrt. Vor allem renovierte Wohnungen in Altbauten sind so verkabelt, da es oft unpraktikabel ist, die gesamte Verkabelung auszutauschen.

In Neubauten dagegen ist eine durchgehende TN-S-Verkabelung bis in den Hausanschlussraum vorzufinden.

Was hat das alles mit der einzelnen Steckdose zu tun: Durch die Erdung einer der beiden Pole ist die Stromversorgung eigentlich asymmetrisch, die Schuko-Dose dagegen ist symmetrisch, was bedeutet, dass man durch eine halbe Drehung des Steckers Phase und Null am Verbraucher vertauschen kann. Es ist daher sinnvoll, innerhalb einer Installation Phase und Null einheitlich auf die jeweiligen Seiten der Steckdosen zu verteilen. Da die Phase oft "L" genannt wird, wird sie daher meist auf die _l_inke Seite gelegt.

Wenn man schon dabei ist, eine Steckdose auszutauschen, dann sollte man gleich mal alle Steckdose checken. Luftfeuchtigkeit, menschliche Ausd=C3=BCnstungen, Elektrolyseprozesse an den Kontakten usw. setzen n=C3=A4mlich allen Steckdosen mit der Zeit zu. Wenn man aber schon dabei ist die Steckdosen auszutauschen, dann sind vielleicht auch neue Kabel f=C3=A4llig, z.B. wenn schon die Isolierung bei herauspulen der Dr=C3=A4hte aus der Installationsdose abbr=C3=B6selt. Und wenn man sich schon den Leitungen zuwendet dann kann man auch gleich dem Sicherungskasten einen Blick zukommen lassen. Gerade wenn mal jahrelang nicht passiert, wei=C3=9F man nicht ob die Dinger noch tun - au=C3=9Fer Schmelzsicherungen tun da ihren Dienst, da kann keine Mechanik klemmen. Aber sp=C3=A4tenstens beim Sicherungskasten ist Schluss, da muss dann wirklich ein ausgebildeter Elektriker ran - Azubis schneiden n=C3=A4mlich hin und wieder mit einem Seitenschneider in mit 40A abgesicherte Drehstromleitungen auf denen noch Saft ist und legen damit das ganze Geb=C3=A4ude lahm; habe ich selber erlebt, als ich vor ein paar Jahren in der IT eines Betriebs gejobbt habe, als selbige eine neue Elektrik verbaut bekam; ich stand 2m daneben.

Also nochmal: Wenn man sich nicht auskennt, lieber einen Elektriker beauftragen.

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867 GPG key FP: 2FC8 319E C7D7 1ADC 0408 65C6 05F5 A645 1FD3 BD3E

Reply to
Wolfgang Draxinger

Dieter Wiedmann schrieb:

Ich habe den DUSPOL analog, und dieses Modell kann die Drehrichtung anzeigen. Zwei Elektroden kommen in die Drehstrom-Steckdose, die Erde wird durch die Hände an den Griffen des Meßgeräts kapazitiv eingekoppelt. Ob diese trickreiche Messung der Norm enstpricht, kann ich nicht beurteilen. In der Praxis hat es bei mir aber immer funktioniert, zumal man laut Bedienungsanleitung immer die Gegenprobe machen soll.

Christian.

Reply to
Christian Koch

Thus spoke Dieter Wiedmann:

Ich fürchte, Du bist da nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Mein Duspol beispielsweise hat ein analoges Tauchspulinstrument für die Spannungsanzeige, vier(?) LEDs zum Abschätzen von Kleinspannung, sowie einen Drehrichtungsanzeiger - aber keinen zuschaltbaren Lastwiderstand...

Tschüs,

Sebastian

PS: Ich sehe aber gerade, daß anscheinend alle aktuellen Duspol- Modelle (wieder) einen Lastwiderstand haben.

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
 Click to see the full signature
Reply to
Sebastian Suchanek

Sebastian Suchanek wrote: >

Das Tauchspulenme=DFwerk ist die Last.

Im Gegensatz zu nur LEDs oder einer hochohmigen Digitalanzeige braucht das meist recht primitive Tauchspulme=DFwerk ne ganze Menge an Strom. Immerhin soviel, da=DF Kriechstr=F6me, kapazitve Str=F6me und induktive Str=F6me bzw Spannungen da nicht angezeigt werden.

Meist so zwischen 50 und 200 mA werden da schon aufgenommen.

Guck mal nach bei deinem Duspol, da m=FC=DFte so ne Art Typenschild drauf sein mit Stromangabe, oft auch nur schlecht lesbare Pr=E4gung.

bastian

Reply to
bastian

Du sagst es.

Das war ein Drehstromnetz und doch kein IT-Netz. Du erzählst hier lebensgefährlichen Blödsinn.

[restliches Gefahrenpotential sicherheitshalber weggelassen, insbesondere krause Meinung zu dem, was bei einer Renovierung statthaft ist und was nicht]

Aha, daher die Fixierung auf "IT".

Fang bei dir mal an.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Moin, die neuen DUSPOLe haben einen "richtigen" uschaltbaren Lastwiderstand und simulieren das "brummen" des Tauchspulinstruments durch einen Vibra-Motor.

Sven

Reply to
Sven Pape

Moin,

voll korrekt Sven. Sebastian hat aber wohl ein =E4lteres Modell, oder schlicht das billigere gekauft: Die einfachen Duspole haben keine Lastzuschaltung.

Aber wenn man wirklich auf der H=F6he der Zeit sein will, kauft man sich vielleicht was Neues. Mit der n=FCtzlichen Lastzuschaltung.

hth, Andreas

Reply to
Andreas Tekman

ca. 8..9 Jahre...

Kaufen lassen. ;-) (Das Ding war in der Grundausstattung dabei, die damals die neuen Lehrlinge in der Firma bekamen.)

Lohnt sich für mich eigentlich nicht, da ich nur noch hobbymäßig "50-Hz-schlossere". Aber wenn ich 'mal zuviel Geld habe... ;-)

Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
 Click to see the full signature
Reply to
Sebastian Suchanek

Ja, mit so einem Duspol kann man je nach dessen Auslösestrom nett den RCD testen.

Reply to
Ralph A. Schmid, DK5RAS

Eben. Ich man mache nur vorgaben: Dort und dort will man die und die Steckdose. Dem Maurer von der Wohnanlage sage man noch, da und da will ich Leerrohre f=C3=BCr Datenkabel und hier eines f=C3=BCr Telefon und Antenne. Dann stelle man den Leuten eine Kiste Bier f=C3=BCr die Pause hin, stehe dann nicht bl=C3=B6d in der Gegend rum. E= in eingespieltes Team verkabelt eine Wohnung an einem Tag neu.

Ja und? Auch das heutige Netz ist ein Drehstromnetz, was =C3=BCbrigens auch so seine T=C3=BCcken hat. Falls n=C3=A4mlich irgendwie derNullleit= er zum Sternpunkt durchtrennt wird, dann flie=C3=9Ft der Strom eben in Dreiecksschaltung durch die Ger=C3=A4te, die an den anderen Beiden Phasen h=C3=A4ngen, der Nulleiter ist damit nicht mehr auf Erde. Am

  1. Februar 2002 ist genau das bei uns in der Gegend passiert - und nein, irgendwelche Schutzschalter haben nicht ausgel=C3=B6st. In
2/3 der Wohungen in der Gegend funzelte das Licht schw=C3=A4cher, 1/3 (darunter meine) ging gar nichts mehr. Das der Schaden so schnell (2h und das war an einem Sonntag Abend) behoben war lag wohl vor allem daran, dass auch die Stadtwerke davon betroffen waren.

Ich kenne mehr als genug Altbauten, in denen das so gemacht ist. In den Wohnungen eine saubere Installation, aber vom Sicherungskasten in den Hausanschlussraum geht's dann mit TN-S. Ein Austausch dieser Leitung von z.B. dem 4. Stock w=C3=BCrde es erforderlich machen in den ganzen darunter liegenden Stockwerken die W=C3=A4nde aufzurei=C3=9Fen; Mir w=C3=A4r's recht, weil ich in gena= u so einer Wohnung lebe und es vor ein paar Jahren zwei H=C3=A4user zu einem Kabel- und anschlie=C3=9Fendem Wohnungsbrand kam. Von offizieller Seite hie=C3=9F es, das da ein alter Toaster schuld gewesen sei, aber ich glaub's nicht.

Willst mal ein Foto von den alten Dosen (zwei sind ja noch vorhanden, aber abgeklemmt)? Ich mach mir erst die M=C3=BChe, den Schrank zu r=C3=BCcken, wenn die Frage bejaht wird.

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867 GPG key FP: 2FC8 319E C7D7 1ADC 0408 65C6 05F5 A645 1FD3 BD3E

Reply to
Wolfgang Draxinger

"Wolfgang Draxinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@darkstargames.dnsalias.net...

Es gibt keinen sinnvollen Grund, an 2-Ader-Verkabel rumzumaekeln. Wie viele Geraete haben heute noch einen Schuko-Stecker ? Fast alles kommt doch mit Eurosteckern aus. Und wen interessiert, ob ein nicht.-verwendeter Schutzleiter nun in der Steckdose oder erst im Sicherungskasten mit Null verbunden ist ? Das mach Null/Zero/Niente Unterschied.

Das bei TN-C kein FI/RCD installiert wird, weil er nicht mehr als bei TN-S, sondern nur einen kleineren Teil der Strom-durch-Menschen Ableitfaelle abdeckt, finde ich unvernuenftig. Liegt wohl nur an der Faulheit der Leute die bei TN-C in der Pfuetze stehenden Toaster trockenlegen zu muessen, weil auch Ableitstrom ueber das geerdete Gehaeuse zum Auslösen führt.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
 Click to see the full signature
Reply to
MaWin

Wolfgang Draxinger schrieb:

Sorry, aber das Team, das in der Pause einen Kasten Bier verputzt, will ich aber nicht unbedingt meine Steckdosen anschließen lassen. Dann mach ich's lieber selbst. Außerdem trinken "die Leute" m.E. nach immer nur Wasser.

[...]

Gern, ich poste auch gern meine Fotos von erneuerten Steckdosen zurück ;-) Kraft meines Amtes als KEI und Techniker habe ich zwar nie einen Duspol gesehen/besessen, aber die oxidierten Dinger habe ich dann doch lieber gegen neue Baumarkt-BJ'er ausgetauscht (Fertighaus 1971 mit TN-C-S). Die Neuverkabelung meines ehemaligen Kinderzimmers habe ich leider damals nicht fotografisch dokumentiert, war aber sicher besser als die Originalverdrahtung im Rest vom 60er-Jahre Mietshaus (TN-C ohne RCD).

Gruß, Sven

Reply to
Sven Petrásek

"Sven Petrásek" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Ja, seit dem die Innungskasse nicht mehr zahlt, wenn ein Bauarbeiter angetrunken verunfallt, machen Bauarbeiten keine Spass mehr...

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
 Click to see the full signature
Reply to
MaWin

Mein komplettes station=C3=A4red Computer-Zeug zum Beispiel, einige Laptop-Netzteile kommen auch mit einem 3-poligen Anschluss daher. Ehrlich gesagt finde ich es schon etwas merkw=C3=BCrdig, dass fast nur noch Schutzklasse 2 gebaut wird. Naja, ist vermutlich billiger. Es w=C3=A4re mir aber trotzdem lieber, wenn da im Falle eines Kurzschlusses ein definierter Nullleiter (aka Schutzleiter) verhanden ist. Bei den Steckdosen kann man nat=C3=BCrlich dar=C3=BCber diskutieren, ob TN-S sinnvoll ist, aber in Feuchtr=C3=A4umen m=C3=B6chte ich das schon haben, zumal bei TN-C die Bedingungen, dass der FI im Falle des Falles ausl=C3=B6st nicht so gut sind.

Im Regelbetrieb mag das wohl stimmen. Aber wenn immer nur der Regelbetrieb vorl=C3=A4ge k=C3=B6nnte man genauso gut blanke Dr=C3=A4ht= e mit Abstandhaltern verlegen. Im Regelbetrieb sollte ja kein Kurzschluss auftreten. Die Frage ist nur: Was passiert, wenn doch mal ein Ausnahmefall eintritt.

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867 GPG key FP: 2FC8 319E C7D7 1ADC 0408 65C6 05F5 A645 1FD3 BD3E

Reply to
Wolfgang Draxinger

Bei denen nur aus EMV-Gründen, wie es aussieht.

Reply to
Ralph A. Schmid, DK5RAS

Wolfgang Draxinger schrieb :

Ja und? Auch das heutige Netz ist ein Drehstromnetz, was =FCbrigens auch so seine T=FCcken hat. Falls n=E4mlich irgendwie derNullleiter zum Sternpunkt durchtrennt wird, dann flie=DFt der Strom eben in Dreiecksschaltung durch die Ger=E4te, die an den anderen Beiden Phasen h=E4ngen, der Nulleiter ist damit nicht mehr auf Erde. Am

  1. Februar 2002 ist genau das bei uns in der Gegend passiert - und nein, irgendwelche Schutzschalter haben nicht ausgel=F6st. In
2/3 der Wohungen in der Gegend funzelte das Licht schw=E4cher, 1/3 (darunter meine) ging gar nichts mehr.
Reply to
bastian

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.