leises mobiles Klimagerät mit Wärmepumpe gesucht

In der Firma sind die auch mit Silikon vergossen, aber die Randleisten sind zum Einstecken. Mein Fenster hatte Randleisten mit Gummilippen, das war wirklich einfach. In diesem Fall würde ich den entsprechenden Handwerker mit "Fenster tauschen" ordern.

Die Dicke muss genau passen, bei mir waren das 22 mm gut wettergeschützt und die gabs gerade im Baumarkt mit beschichteter Oberfläche und hinter dem Vorhang.

"Thomas H." schrieb im Newsbeitrag news:kegnsd$oe7$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Hi, also ist klar, was Du tun mußt. Alle Thermostate auf Minimum stellen, dann einen "Badheizer" und einen Heizlüfter anschaffen. Den bei Bedarf zuschalten, da wo es nötig wird. Vermutlich hat die Bude wenig Luftaustausch, einen Verbrenner kannst Du da nicht reintun. 100kWh ist viel Holz...mit nem dauerlaufenden 2kW-Lüfter wirds billiger. Der kann einen Raum von 30qm durchaus bewohnbar halten. Was noch fehlt ist ein Heizlüfter, der Dauerbetrieb schafft. Hab mir dafür mal einen Uralten auf dem Flohmarkt geholt. Groß wie Röhrenradio, Metall, Porzellan, Heißgerätekabel. Rennt wenn nötig wochenlang. Und leiser als die modernen Wegwerf-Plastikfeuerstarter ist er auch. Mach keinen Fehler mit Konvektoren, besser nimmt Ölradiatoren, wenn Du den Wind nicht abkannst. Konvektoren heizen nur die Zimmerdecke. Meinen hab ich in den Keller verbannt. Hoffentlich klaut den einer.

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 mfg, 
gUnther

"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de...

Hi, alle Häuser haben Klima, da ist ein "Update" auf Heizung dann billiger. Kompressor tauschen und Rohr durch dünne Wand...aber das geht dann nur für den dahinterliegenden Raum. Die Bauweise erlaubt meist keine echte Zentralheizung.

Aber es ist Teil der "richtigen" Klimaanlage. Die ist deutlich teurer, meist hat jedes Zimmer mit Fenster auch einen Verdampfer.

Man muß das sogar tun, sonst "kriegt die die Motten". Wenngleich es inzwischen auch da Vollautomaten gibt, die ihre Gehäuse mit isolierten Jalousien verschließen können winters. Die kommen aber weniger billig.

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 mfg, 
gUnther

"Stefan" schrieb im Newsbeitrag news:510bfdae$0$30119$ snipped-for-privacy@newsreader.ewetel.de...

Hi, soeine hatte ich auch mal, echt scheiße...aber das Prinzip funzt schon. Dieses Teil ist einfach zu laut, und mit dem Schlauch aus dem Fenster ineffektiv. Hättest Du aber die Abluft direkt durch die Wand abgeblasen, wär nur noch der Krach....

Ich hab aber noch ne Toshiba, die ist echt gut. Verdunstet zusätzlich Wasser, hat einen 20l-Tank, der täglich ebenfalls mit der Heißluft verschwindet, dadurch steigt der Wirkungsagrad enorm. Leise und sehr angenehm, an den drei unerträglichen Sommertagen jährlich :-) dafür 800W ist nicht soo schlimm. Richtig gelesen, die braucht nur den halben Strom wegen Wasserverdunster.

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 mfg, 
gUnther

Am 01.02.2013 22:50, schrieb gUnther nanonüm:

Habe ich schon mal durchkalkuliert. Ich bräuchte bei -15°C in der Nacht

4 kW Heizleistung für meine 42,5 qm. Bei -15°C laufen die 24 Stunden am Tag, das wären dann 96 kWh. Vorteil bei der Nachtspeicherheizung ist, dass die kWh allesamt zum NT-Tarif abgerechnet werden. Und der ist 29% billiger als der HT-Tarif! Hinzu kommt, dass die Fußboden-Speicherheizung absolut geräuschlos arbeitet.

Nein, das Problem ist, dieses System zieht Luft aus dem Zimmer ab, erwärmt sie und bläst sie nach aussen um damit die Luft im Zimmer zu kühlen. Gute Idee... aber da im Zimmer kein Unterdruck entstehen kann wird also Luft von aussen nachströmen. Luft die wieder Wärme mitbringt die nach wieder nach draussen transportiert werden muss. Ergibt einen extrem schlechten Wirkungsgrad.

Es gibt solche Geräte auch so, daß sie Luft von aussen ansaugen, erwärmen und wieder nach aussen blasen. Das funktioniert deutlich besser.

Gerrit

Am 01.02.2013 13:30, schrieb Thomas H.:

Nee, geht so: "1° weniger spart 6% Heizkosten"

--> 10° weniger spart 60% Heizkosten Bei 20° weniger kriegst du 20% erstattet :-)

Butzo

Matthias Weingart schrieb:

83

im "NT" = also dem Nieder- oder Nachttarif.

Normaler Wert.

Propangas)?

auch

Andere Alternative: Umzug. Der OP scheint Mieter zu sein.

Ich hab inzwischen Split Geräte angeschafft. Die funktionieren einwandfrei. Gabs für knapp 300 Euro das Stück. Das erste Gerät habe ich ca. 2005 eingebaut. Nach 3 Jahren musste das Kühlmittel nachgefüllt werden. Die zweite Anlage hab ich ein Jahr später installiert. Beide Außeneinheiten sehen inzwischen etwas vergammelt aus, funktionieren aber noch einwandfrei.

Gruß

Stefan

Die meisten Split-Geräte kann man leider nicht mal kurz aufstellen weil man einen Raum im Sommer gerne etwas kühler hätte. Ansonsten sind die aber die beste Lösung, vor allem für feste Installationen.

Gerrit

So ich habe mir nun einen Lüfter bestellt, der 53 dB(A) laut ist. Dann weiß ich was auf mich zukommt und ob ich trotz Klimagerät noch fernsehen und Radio hören kann...

Am 03.02.2013 10:23, schrieb Thomas H.:

Ein Trugschluss! Es kommt nicht nur auf die Lautstärke an, sondern auch auf das Frequenzspektrum des Geräuschs, man Sone.

Gruß Dieter

Habe heute Messungen gemacht. Wir haben +4°C Außentemperatur, das ist der durchschnittliche deutsche Wintertag. Um die Wohnung zwischen 21 und

19,5°C zu halten verbraucht meine Fußboden-Speicherheizung pro Tag 41,5 kWh. Wenn ich einen Heizlüfter verwende, brauche ich ungefähr 850 Watt Dauerleistung, um die Temperatur zu halten. Bei 24 Stunden wären das 20,4 kWh. Hiervon würden 14 Stunden auf den Tagstrom und 10 Stunden auf den Nachtstrom entfallen, d.h. im Schnitt kostet mich die kWh 22,16 Cent. Die Speicherheizung heizt nur in den NT-Stunden was den Nachteil hat, dass es gegen 16:30 Uhr und 22 Uhr mit 19,5°C relativ kühl ist. 1 kWh HT: 25,2 Cent 1 kWh NT: 17,9 Cent (Tarif: enQu Thermo) Verbrauch Speicherheizung: 41,5 kWh Verbrauch Heizlüfter: 20,4 kWh (erste Schätzung!) Kosten Speicherheizung: 7,43 EUR / Tag Kosten Heizlüfter: 4,52 EUR / Tag

Kostenersparnis: -39% Energieersparnis: -51%

Ein großer Nachteil ist der Lüfterlärm, aber ich werde mir Heizlüfter besorgen die extrem leise sind. Soll es ja geben...

Warum ist die Fußboden-Speicherheizung so unwirtschaftlich? Es sind Heizmatten mit 200 bzw. 250 Watt / qm im Boden verlegt, der Fußboden fungiert als Wärmespeicher. Offenbar wird nur grob die Hälfte der eingesetzten Energie als Wärme in den Raum abgegeben. Die andere Hälfte bleibt im Fußboden oder wird durch das Gebäude (Betonbunker) in die Umgebung abgeleitet!?

Bei einer wärmepumpe ist die leistungszahl entscheidend: also wieviele wärme produziert sie im vergleich zur strom-leistungsaufnahme.

Bei einer guten leistungszahl von 4-5 bist du bei kosten wie bei einer gasheizung.

Ich bin sicher dass du diese leistungszahlen aber nur mit einem splitgerät bekommst.

Ob es mobile splitgeräte gibt, weiss ich nicht. Aber das würde auch dein lärmproblem lösen.

Jens Martin Schlatter

Taadaa:

Nur 38 dbA auf der 900 Watt Stufe! Und nur 43 dBA auf der 2400 Watt Stufe.

Und so sprach Thomas H.:

Du kannst leicht selbst erkennen, wohin deine Wärme geht:

- Beton hat eine ausgezeichnete Wärmeleitung und Speicherung (wie jeder luftporenlose Stein)

- Luft ist ein Isolator (mit schlechter Wärmeleitung)

Deine Decke dürfte (mindestens) 21cm dick sein. Damit hat deine Heizung Wärmetransferflächen von 2x Abstrahlfläche (oben/unten), plus

21cm*Raumumfang Transferfläche. Für einen Beispiel-Raum 4*5m sind das 2x20qm Abstrahlfläche + 3,8qm Transportfläche. Wenn jetzt mehr Wärme in den Raum gehen soll, muss die Wärmeübergangsleistung Beton->Raumluft deutlich größer werden, als über den Materialtransport. Das wird wohl eher nix. Du hast gerade den alten Effekt der Fussbodenheizung neu endeckt: Sie macht ein warmes Gefühl an die Füsse, aber wärmt den Raum eher schlecht.

Daher werden verantwortungsbewusste Bauherren zur Fussbodenheizung immer auch eine Raumheizung einbauen...

Roland

Ach dafür ist das Ding an der Wand!? Es hat ein Einstellrad für die Temperatur und 2 Schalter (EIN / AUS). Angesteuert werden offenbar 2 Heizelemente im Fußboden in der Nähe der Fenster. Im Sicherungskasten werden die Konvektoren genannt. Ja, die Dinger sind seit meinem Einzug defekt. Deswegen hatte ich mir ja damals 2 Heizlüfter gekauft...

Am 03.02.2013 12:55, schrieb Thomas H.:

Deine Messung hat vermutlich einen großen Fehler. Wenn die Fußbodenheizung so ineffizient ist, liegt das mit Sicherheit an Wärmeverlusten durch z.B. den Boden. Die wirst Du auch mit den Heizlüftern haben,. d.h. der derzeit aufgeheizte Fußboden wird nach einigen Tagen merklich abkühlen und dem Raum dadurch die Energie entziehen, die auch jetzt durch die FBH mehr aufgewendet wird.

Bernd

Am 03.02.2013 13:45, schrieb Bernd Laengerich:

Das habe ich schon befürchtet. Nun, dann hilft nur eine Langzeitmessung über 7 Tage. Ich werde mal schauen, was unterm Strich günstiger für mich ist...