LED-Leuchte

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de... ..

Hi, es gibt mittlerweile Hersteller, die genau damit wirklich Kohle machen. Sind aber noch sehr teuer, gehen eher als "Kunst" denn als Leuchtmittel weg.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm
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Hi!

447nm sind Royal Blue LEDs. 513nm Cyan. Sind als eine Auswahl (Farb-Bin) von Blauen zu bekommen. 580nm sind Salat-Gruen. Auch als Farb-Bin bei verschiedenen gruenen (520-545nm). 590-619nm - als Amber/Yellow zu finden. 620-660nm - als verschiedene Bins von Rot.

Weiter in Richtung IR ist problematischer.

Habe mal Pink LEDs von NICHIA gesehen. Eine Art weisse LEDs mit einer speziellen Beschichtung.

Gruss,

Igor.

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Igor "Knight" Ivanov

Christoph Müller wrote: ...

Korrekt...vermutung...

eine weiße 1-W-Luxeon hat ohne Phosphorschicht ca. 15 % des Lichtstromes mit Phosphorschicht.

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Das menschliche Auge hat bei \approx 440 nm laut CIE-Kurve halt einen saubeschissenen Wirkungsgrad.

Olaf

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Olaf Schultz

Igor "Knight" Ivanov schrieb:

von 255nm bis 970nm kriegst du jede erdenkliche Wellenlänge in max. 10nm Raster. Nur bezahlen willst du sie nicht :-). Preise im Bereich 100¤ pro Stück sind nicht selten. Falls doch Geld kein Rollex (r) spielen sollte, hier gibt es sie:

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Waldemar

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Waldemar Krzok

Henry Kiefer schrieb:

Bei ausreichender Beleuchtung des Arbeitsplatzes kann man sogar IR-LED sehen, selbst wenn diese nicht angeschlossen sind.

Egal, "UV-LED" ist ohnehin ein dehnbarer Begriff, da gibt es auch 405 nm LED unter dieser Bezeichnung. In Richtung roter Spektralbereich nimmt die Intensität nach dem Peak ziemlich genau exponentiell ab. Auch nach einem Gelbfilter ist immer noch was da. Bei z.B. 420 nm hat obige LED immerhin noch etwa 10% von der Peakintensität bei 405 nm. Bei 400 nm ist die Empfindlichkeit der Rotrezeptoren mehr oder weniger bei Null angekommen, für Violetteindruck mit monochromatischem Licht ist 450nm besser geeignet.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Axel Berger schrieb:

Und welche Oberfläche ist hinreichend schmalbandig zurückstrahlend? So eine Oberfläche müsste unter weissem Licht praktisch schwarz erscheinen. Die Chance, dass diese Oberfläche unter schmalbandigem Licht ebenfalls praktisch schwarz erscheint, schätze ich mal als gut ein ;-].

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Frederik Suhr schrieb:

Die "12V" geben mir zu denken. Ist da ein Vorwiderstand drin?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Christoph Müller schrieb:

Wundert mich. Genau dort sind die grünen, gelben und roten. Achtung:

  1. Die Wellenlänge des Emissionsmaximums verschiebt sich mit dem LED-Strom. Das ist besonders bei grünen und blaugrünen LEDs der Fall.
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  2. Die Emission ist immer zum roten hin verschmiert. Eine rote LED ist da günstig ;-), da kommt nur rot raus. Eine Grüne strahlt blaugrün bis rot aus, wenngleich mit mehr oder weniger exponentieller Abnahme zum roten hin. Unbedingt Spektren anschauen, auf dem Papier und auch in Realität. Eventuell sind zusätzliche Filter nötig. Bei den blauen LED hab ich erfolgreich die Balzers DT-blue Interferenzfilter verwendet, um den Anteil an unschönem cyan bis aqua oder wie das heisst zu entfernen.

Temperaturabhängigkeiten der Intensität und der Wellenlänge gibt es auch noch, sind aber nicht so gross.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Igor "Knight" Ivanov schrieb:

Ja, echt furchtbar. Die wollte ich schon mal heimlich meiner Frau in die LED-Taschenlampe löten. Es gibt diese Leuchtstoff-LED auch in rosa-orange; der Farbton der Na-Hochdruck-Strassenlampen wird gut getroffen ;-). IMHO ebenfalls hässlich, kam aber letztes Jahr als Weihnachtsbeleuchtung auf und ich "durfte" eine Packung besorgen. WAF wird für mich für immer ein Rätsel bleiben.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Kinder mögen eben die Purpur-Linie, Frauen die Rosé-Linie ;-)

Und Männer?

- Henry

--
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Henry Kiefer

Waldemar Krzok schrieb:

Besten Dank. Das ist wirklich eine heiße Adresse. Mit den Preisen - mal schauen, ob sich da was Brauchbares findet.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Henry Kiefer schrieb:

Die mögen die Frauen ;-)

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Rolf_Bombach schrieb:

Vielleicht habe ich mich ja auch nur zu dumm angestellt. Ausschließen will ich da garnichts.

Wusste ich nicht.

Die Kurvenschar sieht aus, als ob sich nur die Farbe, aber nicht die Helligkeit ändern würde. Das wundert mich.

Stört eher weniger. Am Ende soll ja sowieso ein möglichst "grades" Spektrum als Summe raus kommen.

Auf Filter wollte ich eigentlich gerne verzichten.

Klingt schon mal beruhigend.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Rolf_Bombach schrieb:

Nein, die Fläche braucht nur einem stark gesättigten Farbton, der auf einem Einzelpigment und nicht einer Mischung basiert. Leuchte mal mit rotem Licht auf eine sattgrüne Oberfläche...ohne die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Sehapparats bleibt nicht viel über.

Robert

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Robert Martinu

Christoph Müller schrieb:

trotzdem empfehle ich die Preisliste im Sitzen zu studieren.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Robert Martinu schrieb:

Mein Standardtestinstrument ist ein Schweizer Taschenmesser, das ich immer dabei habe. Im Sonnenlicht ein sehr schönes Rot. Unter Leuchtstofflampen sieht's allerdings grauslig aus, obwohl das Licht ja eigentlich weiß ist. Unter Halogenlicht ist die Farbe dagegen wieder gut. Fazit: Weiß ist nicht gleich weiß. Die spektrale Verteilung macht's.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Waldemar Krzok schrieb:

Danke für die Warnung ;-)

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Leuchtstofflampen strahlen in sogenannten Banden. 3 oder 5, wohl manche auch mit 7. Zwischen den Banden ist es eher dunkel und wenn dein Taschenmesser relativ farbrein ist und dazwischen fällt, dann wirkt es dort schwarz! Eine Halogenlampe ist genauso wie die Sonne dagegen ein thermischer Strahler und die haben ein sehr breites Spektrum. Deswegen ist die Farbwiedergabe um Größen besser als bei einer Leuchtstofflampe.

Außerdem darfst du denn relativ perfekten Weißabgleich des Auges nicht vergessen.

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Hi!

Habe den Verdacht, T-COM haette diese in Auftrag gegeben :).

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Igor "Knight" Ivanov

Am 10.06.2008, 10:54 Uhr, schrieb Henry Kiefer :

Gibt manchmal lustige Effekte. Zum Beispiel sieht ein bestimmter kleiner SMD-Kondensator im Leuchtstoffröhrenlicht der Werkstatt eher mintgrün aus, unterm Mikroskop mit Glühlampenlicht wird er dann eher altrosa. War übrigens einer der schöneren Versuche im Physik-Leistungskurs-Praktikum, die Wellenlängen einer Hg-Dampf-Hochdrucklampe mit dem Spalt-Spektrometer auszumessen; dabei steht die Lampe hinter einem Halbrund mit Skalenteilung und wird durch einen feinen Einzelspalt in der Mitte des Halbrunds betrachtet. Durch die Beugung am Spalt entsteht im Auge des Betrachters die spektrale Aufteilung, was dann so scheint, als käme Licht einzelner Wellenlängen von bestimmten Stellen des Skalen-Halbrunds. Da war IIRC je eine schmale gelbe, grüne und ziemlich tiefviolette Spekrallinie, und dazwischen nix. In einem anderen Praktikum im Studium hatten wir auch mal eine Thalliumlampe: zwei dicht beisammenliegende sattgrüne Linien und sonst nix. Fand ich auch nett.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

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