LED-Leuchte

Henry Kiefer schrieb:

Eben deshalb möchte ich ja ein schönes Spektrum, das nicht nur aus den drei Peaks der drei Grundfarben besteht.

So lange das Ergebnis passt, könnt's einem ja egal sein ;-)

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller
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Christoph Müller schrieb:

Hallo,

Du bekommst dann halt mit 7 LEDs statt der drei eben sieben Peaks, jeder Peak so etwa 15 bis 30 nm breit, die Peak Wellenlänge kann auch um +- 10 nm vom Nennwert abweichen. Wenn das dann schön ist...

Bye

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Uwe Hercksen

M=E4nner lieben blau. Am besten das alkoholisch erzeugte... SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Bist Du Dir da sicher mit den z w e i Linien? So eine Lampe haben wir immer f=FCr kalibrierte Messungen genommen. Da d=FCrfte eigentlich nur eine Linie sein. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Als Feinstruktur schon. eine für TI 203 und eine für TI 205. Als Hyperfeinstruktur 3 für jedes Isotop. (Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ;-)

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MfG Knut
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Knut Schottstädt

Uwe Hercksen schrieb:

Wenn sich die Peaks mitsamt Bandbreite richtig überlappen, sollte damit ein sauberes Spektrum zu realisieren sein. Draufgebracht hat mich ein Fachaufsatz in der F+M, als dort jemand ernsthaft ein Spektroskop mit billigen LEDs bauen wollte. Da dachte ich erst auch, dass so nur ein komplett Durchgeknallter schreiben könnte. Bei näherem Hinsehen fand ich die Idee dann aber doch ganz gut, was mich dann zu der Idee mit der Raumbeleuchtung veranlasste. Die Suche nach den richtigen LEDs versetzte mir dann allerdings schon einen gewissen Dämpfer.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

... und dann sehen sie weiße Mäuse...

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Knut Schottstädt schrieb:

Offensichtlich war die Erinnerung doch nicht ganz richtig. ;-) Also auf jeden Fall 3 Linien je Isotop bei denen allerdings 2 relativ dicht beieinander liegen und eine Isotopenabhängige geringfügige Verschiebung der drei Linien.

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MfG Knut
~Subject: * [NewsGroup] *
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Knut Schottstädt

Wer weiss, auf welche Erkenntnisse noch der Suchende kommt. Das Ziel ist nix, der Weg ist alles ;).

LG, Igor.

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Igor "Knight" Ivanov

st

Wir verwenden eine Thalliumlampe zur L=E4ngenmessung. Dabei ist es nat=FCrlich besonders wichtig, das die Wellenl=E4nge der Lichtquelle unver=E4nderlich ist. Wenn da nun mehrere Linien sind, wird man wohl am Schwerpunkt der Linien messen. Wenn diese Linien nat=FCrlch weniger als ein Promille auseinanderliegen, w=FCrde das nat=FCrlich nicht st=F6ren. Das gleiche w=E4re der Fall, das die Linien eine stark unterschiedliche Helligkeit h=E4tten. Zumindest war ich doch etwas verwundert, das da anscheinend mehrere Linien vorhanden sind, da die Thalliumlampe ja schliesslich genau f=FCr den Zweck der pr=E4zisen L=E4ngenmessung verkauft wurde. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Wie siehts mit Polarisierung der Linien aus ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Robert Martinu schrieb:

Das ist klar. Das Prinzip der subtraktiven Farbmischung ist hier geläufig.

Es ging aber um das hypothetische Konstrukt aus monochromatischem Licht und "hinreichend schmalbandigem" Reflektor in Zusammenarbeit mit mehr oder weniger breitbandigem Empfänger.

Dein Beispiel zeigt, dass es eben darauf gar nicht ankommt.

Aber eben, auch die "sattgrüne" Oberfläche strahlt einen breiten Spektralbereich zurück, sonst würde sie sehr dunkel aussehen.

Wie das Grün zustande kommt, ist übrigens egal. Ob der Chromophor aus Pigmenten besteht oder aus Farbstoffen spielt keine Rolle. Auch nicht, ob er jetzt gleichzeitig Rot und Blau absorbiert, oder ob es sich aus einem Gemisch aus blauen und roten Chromophoren handelt, wie etwa bei den Pflanzen, welche 2 verschiedene Sorten Chlorophyll verwenden. (Daher brauchen die Pflanzen auch blaues _und_ rotes Licht, um zu gedeihen).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Christoph Müller schrieb:

Versuch mal die zweitbilligsten Leuchtstofflampen, dann klappt das auch mit dem Rot. Bei mir im Labor sind diese allerdings ein Ärgernis, da die Umgebung sehr grell orange aussieht mit den Laserschutzbrillen. Die billigsten LL geben ein eher neutrales Licht.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Viele (Halb-)Edelsteine zeigen ebenfalls deutlich unterschiedliche Farben. Beim YAG-Kristall fällt mir das immer auf, bei Glühlicht rötlich, bei LL blassviolett.

Mit Leselupe und CD-ROM und etwas Bastelei lässt sich beobachten, dass die organe Linie eigentlich aus 2 Linien besteht. Abstand etwa 2nm, das lässt sich ohne weiteres Auflösen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Christoph Müller schrieb:

Ich hab normiert ;-). Sonst würde man beim tiefen Strom auf dem Diagramm nichts sehen.

Mir fallen laufend weitere Tücken des Objekts ein: Die LEDs strahlen ja nicht monochromatisch, sondern mit einer deutlichen Bandbreite ab. Das hat zwei (verwandte) Folgen:

- Die Emission ist spektral nicht symmetrisch, daher fallen Maximum und Schwerpunkt nicht zusammen.

- Die Empfindlichkeit des Auges ist im grünen am höchsten. Die wahrgenommene Wellenlänge stimmt daher weder mit dem Schwerpunkt der spektralen Emission überein noch mit dem Maximum im Spektrum. Gute Datenblätter (siehe etwa Avago Dreifarbenled) geben Spektren und wahrgenommene Wellenlänge an.

Schon mal über eine weisse Led mit "füll-Led" für die schwächeren Spektralbereiche nachgedacht? Weiss plus rot plus grün oder so.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

richtig überlappen würden sich aber die Peaks nur wenn man bei jeder einzelnen LED Farbe sich aus etlichen LEDs dieses Typs diejenigen herausselektiert die den Peak an der richtigen Stelle haben.

Bye

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Uwe Hercksen

Da bringst Du mich auf eine Idee. Ich habe eine recht h=FCbsch aussehende

230V LED Lampe mit weissen LEDs, die leider eine ziemlich h=E4ssliche Blau- f=E4rbung haben. K=F6nnte ich der wohl mit ein paar zus=E4tzlich eingebauten gelben oder roten LEDs zu einer angenehmeren Lichtfarbe so a la "warmweiss" verhelfen? Ich will da kein ideales Spektrum haben und auch keine Farbuntersuchungen machen. Das Licht soll nur einfach etwas "w=E4rmer" aussehen. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Uwe Hercksen schrieb:

Deshalb ja meine Forderung nach den 7 generischen Farben. Ich hoffe, keinen Fehler zu machen, wenn ich davon ausgehe, dass jede einzelne Farbe tatsächlich in einem etwas breiteren Frequenzbereich leuchtet.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

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