Lebenszeitverkürzung durch An/Ausschalten?

Am 12/21/2006 2:21 PM schrieb Dieter Wiedmann:

^ | und deren Standarts ^ kein Vertipper...

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 have a nice day  | Ein jeder ist soviel wert,
                  | als die Dinge wert sind,
    fritz         | um die es ihm ernst ist.
 schoerghuber     |      (Marc Aurel)
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Fritz Schoerghuber
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Stefan Raeder schrieb:

Erklärt aber noch nicht, warum nur 35 PCs ins Lager kamen, wo doch 40 abgeladen wurden. BNC-Stecker ist sicher ein trauriges Thema. Manchmal hilft es, unter der Apparatur zu kehren. Fehlen spontan

25 Abschlussdurchführungen, würde ich nach einem Physiker suchen, der ganz dringend einen 2 Ohm Abschluss brauchte. Weiteres Trauerspiel sind Imbusschlüssel, zentriert um 5mm. Da sie aber spontan an einem Ort verschwinden und an einem andern auftauchen, würde ich eher auf Tunneleffekt tippen als auf Diffusion. Die Anschaffung eines Funkenerosions-Graviergerätes hatte sich im Nu amortisiert, BTW. Reduziert den Dampfdruck um Grössen- ordnungen (Diffusionsmodell) resp. erhöht die Energie- schwelle um ein vielfaches von kT (Tunneleffekttheorie).

Sind erst einmal genügend BNC-Stecker und Imbusschlüssel weggekommen, dann gibt es nach Bolzano-Weierstrass einen beliebig kleinen Schrank in welchem beliebig viele Teile sind. Irgendwann wird einer beim Öffnen eines Schranks von BNC-Steckern erschlagen :-]

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Dieter Wiedmann schrieb:

Ist wohl noch zu kompliziert. An einem einfacheren System sind aber schon Untersuchungen vorgenommen worden:

BMJ 2005; 331(7531): 1498?1500

The case of the disappearing teaspoons: longitudinal cohort study of the displacement of teaspoons in an Australian research institute

Megan S C Lim, Margaret E Hellard, and Campbell K Aitken

Abstract:

Objectives: To determine the overall rate of loss of workplace teaspoons and whether attrition and displacement are correlated with the relative value of the teaspoons or type of tearoom.

Design: Longitudinal cohort study.

Setting: Research institute employing about 140 people.

Subjects: 70 discreetly numbered teaspoons placed in tearooms around the institute and observed weekly over five months.

Main outcome: measures Incidence of teaspoon loss per 100 teaspoon years and teaspoon half life.

Results: 56 (80%) of the 70 teaspoons disappeared during the study. The half life of the teaspoons was 81 days. The half life of teaspoons in communal tearooms (42 days) was significantly shorter than for those in rooms associated with particular research groups (77 days). The rate of loss was not influenced by the teaspoons' value. The incidence of teaspoon loss over the period of observation was 360.62 per 100 teaspoon years. At this rate, an estimated 250 teaspoons would need to be purchased annually to maintain a practical institute-wide population of 70 teaspoons.

Conclusions: The loss of workplace teaspoons was rapid, showing that their availability, and hence office culture in general, is constantly threatened.

Kristian

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Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer
Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit.
Rosa Luxemburg, "Zur russischen Revolution"
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Kristian Neitsch

"Christian Zietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Ja und wenn Ihr da auf "Profil anzeigen" klickt, sieht man sehr schön seine Posting-Aktivität und kann alles chronologisch durchlesen. Noch gut so für einen langweiligen, verregneten Sonntagnachmittag...

Gruss Chregu

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Christian Müller

Am Thu, 21 Dec 2006 09:31:07 +0100 schrieb Christoph Drube :

Ein Kollege hatte mal das defekte Netzteil (12V/1,5A) einer externen Proworx Disc geöffnet - eigentlich hätte er es nach 1 Monat eher auf Garantie umtauschen sollen, aber er war neugierig und ärgerlich auf das Teil und dachte man könnte es leicht reparieren. Da war das Lebensdauerbegrenzende sicher die thermische Alterung, weil das Ding so an die Kante dimensioniert ist.

Um den Elko war eine Kupferfolie gewickelt, die mit dem Transisotrkühlkörper verlötet war. Entweder wurde der wirklich heisser als der Transistor oder man wollte verhindern, daß das Ding zu lange lebt. Der Elko war geplatzt. Kann sein, daß bei so selbstschwingenden Dingern die Exemplarstreunugen so vile ausmachen. Ich hab das gleiche, es wird sehr heiß aber geht noch.

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Martin
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Martin Lenz

Am Thu, 21 Dec 2006 12:20:14 +0100 schrieb Christian Zietz :

Da müßte sein Schwurbelpunktkonto doch schon bald in oberste Bonusregionen rutschen.

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Martin
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Martin Lenz

Du meinst, wir bekommen bald einen Überlauf, weil 32bit signed nicht reichen?

SCNR Henning

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Henning Paul

Timm Thiemann schrieb:

Früher habe ich in der Tat ein paar Elkos mit einem Trafo gesplittet :-]

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Am Sun, 24 Dec 2006 13:07:21 +0100 schrieb Henning Paul :

Das kann man vorläufig noch durch die Verwendung von "unsigned" hinauszögern. Nicht daß ein Minus per AGB verboten wäre, aber es ist in der Praxis nicht zu erwarten. :-) Und zur Not verwenden wir 64bit oder float. Damit das überläuft müssten wir schon so inflationär Zählen, wie an einem modernen Flipperautomat. :-)

--
Martin
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Martin Lenz

Rolf_Bombach schrieb:

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Marc

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Marc Fehrenbacher

Marc Fehrenbacher schrieb:

Das ist schon klar, aber ich zitierte unseren Lagerkatalog. (Derselbe, der analoge und lineare ICs unterscheidet).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Dieter Wiedmann schrieb:

Schon - nur wer erfindet den Trichter? Ich will einen für Spanisch! ;-)

Gruß, Johannes

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PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen.
                         Markus "Makus" Gronotte in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

Christian Müller schrieb:

Cool. Hat mich gerade knappe 1,5h gekostet. Besser als jeder Spielfilm.

Gruß, Johannes

--
PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen.
                         Markus "Makus" Gronotte in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

Wenn sie da so heißen, könnte das vielleicht ein versteckter Hinweis auf den Zielort geben. Hast du nach den Schlüsseln mal Im bus gesucht?

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Rolf Magnus

Auf einem Video spiegelt er sich kurz in einer demontierten Festplatte ;-). Er stellt ja auch regelmässig seine "Produkte" vor; Soziologiestudenten kriegen keinen Tesla-Trafo gebacken.

Bei Gerber wüsste ich jetzt nicht, ich vermute seit längerem, dass er ein Eliza-Programm ist, welches auf Keywords wie "Akkuladen" oder "RS232" triggert und dann mit einem Baukasten- programm nach einigen Zeilen echtem Text anfängt, Beschimpfungen zu verteilen. Eventuell betrieben durch hängengebliebene Langzeitstudenten der aufgelösten Professur für Parapsychologie in Freiburg.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Vermutlich dieser hier:

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Michael

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Michael Rübig

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