Militaermaschinen haben sie immer recht gut gebaut. Hier saust ein Bekannter regelmaessig mit einer alten Yak von unserem Airstrip los. Nur, Militaermaschinen nutzen der Bevoelkerung nicht viel und bringen auch nicht die Berge an Devisen, die eine Zivilserie reinbringen koennte.
Das glaubst Du. Gerade im Flugverkehr gibt es genügend Reibungspunkte. Zum Beispiel rechnen die Segelflieger grundsätzlich alles metrisch...
Ansonsten kann von dauernd nun wirklich nicht die Rede sein. Der Großteil der industrialisierten Nationen hat sich auf das metrische System geeinigt, als es rein technisch noch nicht gar so wesentlich war. Amerika (und England) hat schlicht den richtige Zeitpunkt zur Umstellung verpasst. Seitdem zahlt man einen stetigen, Preis für die sich daraus ergebenden Inkonsistenzen. Und wenn es die Notwendigkeit für zwei Sätze Schrauben und Schlüssel in der Werkstatt ist. In einer Welt, die von Standards bestimmt wird, zahlt es sich auf die Dauer nicht aus, in der Minderheit zu sein. Asiatische Geräte sind aus gutem Grund metrisch.
Sollten sie aber nicht. Es ist eine Minderheit und da waere es besser, sich an das zu halten, was Air Traffic Control und andere relativ wichtige Organsationen benutzen.
Stimmt schon. Es gab mal Versuche, metrisch hier einzufuehren, sind aber im Sande verlaufen. Mit den zwei Schluesselsaetzen ist es halb so wild, der metrische passt oft trotzdem.
US Schrauben haben den Vorteil eines kernigeren Gewindes, man dreht sie nicht so leicht ab. Habe gerade wieder eine Geraetespezifikation fertiggemacht letzte Woche. Mit #6 und #8 Schrauben ;-)
Spuckt die Cassette bei "Play" wieder aus. Vor-, Zurückspulen geht. Hat wohl ein Problem beim Band ausfädeln zur Kopftrommel. Hatte aber noch keine Zeit zum aufmachen und reinschauen...
ICAO schon. Segler (EUR, Festland) und Sowjets nein, die nehmen m/s. Segler (GB) auch schon mal in Knoten. Bin froh, dass ich damit nichts zu tun habe. Das letzte Bordinstrument habe ich weggeben müssen, altes Militärding, welches grauenhafte Mengen an Radium enthalten hatte.
So, nach längerer Dienstreise endlich mal dazu gekommen, den Deckel abzunehmen. Die Kopftrommel war tatsächlich fest, jetzt spielt das Teil wieder.
Allerdings habe ich jetzt etwa im oberen Drittel des Bildes einen daumendicken Streifen, in dem der Bildinhalt verzerrt und sehr dunkel, fast schwarz ist. Was könnte das sein?
Immerhin steigerten sich die "Diskussionen" um den Grenzverlauf bis zum offenen Bürgerkrieg hoch.
Ich wollte aber im Rahmen einer sci-ng bleiben, und der wissen- schaftliche Aspekt ist bei diesem Problem durchaus gegeben. Die genannten Eigentümer haben den Astronomen Charles Mason und seinen Assistenten Jeremiah Dixon beauftragt, den genauen Verlauf der Grenze entlang des 40sten Breitengrads zu vermessen. Dabei traten zahlreiche interessante Probleme auf, etwa die genaue Erdform betreffend. Da das Land dort extrem eben ist, konnten für damalige Zeiten wichtige Vermessungen durchgeführt werden, auch wenn man dazu hundert Meilen lange Schneisen durch den Wald geschlagen werden mussten. Die Grenzlinie ist ja exakt west-ost und sehr lang, eine günstige Gelegenheit die Länge eines Breitengrades zu messen.
Die Länge wurde in Fuss gemessen (538'067), musste aber mit Pariser Klafter verglichen werden. Und ein französischer Fuss ist merkwürdigerweise um 114:107 grösser als ein Englischer. Ein merkwürdiges technisches Problem war ferner, dass der Standardfuss der Royal Society aus Messing war und der Französische aus Eisen. Der Vergleich wurde dann bei 62°F "oder wenigstens ungefähr so" durchgeführt.
Der Mason-Bericht erwähnt auch, dass die gemessene Länge um etwa 40 Fuss anders ausgefallen wäre, wenn die Vergleichstemperatur
20°F anders gewählt worden wäre. Ferner äussert er den Wunsch, man möge den Vergleich der Zollstöcke bei genauer Protokollierung der Temperatur wiederholen. Mason-Dixon, Philosophical Transactions of the Royal Society 1786.
Mein Spruch, die Herren Baltimore und Penn wären mit Zollstöcken, womöglich noch aus unterschiedlichen Metallen, aufeinander losgegangen war eine symbolhafte Anspielung auf diese interessante Publikation und kein Kriegsbericht :-). Hoffe klar gestellt zu haben.
Irgendwie wär mir aber, als würden gerade die USA nicht völlig unerhebliche Anzahlen an Militärmaschinen verkaufen und das nicht zu reinen Selbstkostenpreisen. Selbst in die Schweiz und selbst Flugzeuge, die in den USA nie als Kampfflugzeug verwendet wurden wie die F-5E. (Wurde in den USA nur zur Markierung des Bö Fei verwendet).
Bei uns werden solche Produkte allerdings von Firmen verkauft, die Aktiengesellschaften sind. Welche somit also schon der Bevoelkerung etwas bringen, im Gegensatz zu staatseigenen Unternehmen (die es hier in dem Bereich wie auch anderen m.W. so gut wie nicht gibt).
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