Jugend und Elektronik

Am Tue, 25 Sep 2007 09:44:58 +0200 schrieb Uwe Hercksen:

Liegt das nicht auch im Auge des Betrachters, so ähnlich wie bei des Kaisers neuen Kleider? Hurz!

Wieder ein Beleg für die Paranoia. Findet man ja auch an jeder Ecke, so auffällig verkabelte Terroristen mit Steckbrett, um die Stärke der Detonation je nach Bedarf noch anzupassen und LED zur Erfolgskontrolle.

Lutz

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Lutz Schulze
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Die Drähte müssen doch geringelt sein...

Bernd

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Bernd Laengerich

Ich denke, mit ihrem "Bombenauftritt" hat sie schon eine ansehnliche Bekanntheit erlangt, von der andere Hobbykünstler nur träumen können. :-) Ob das beabsichtigt war oder sie wirklich so naiv ist, kann ich nicht beurteilen.

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Stefan Heimers

Hm,

ich wollte in ein paar Wochen über Moskau nach Sibirien fliegen. Dabei wollte ich eigentlich einen kleinen Werkzeugkoffer mit Seitenschneider, Multimeter, Lötkolben, etwas Lötzinn, ein wenig Draht, Kabeln, Stecker und einigen Schraubendrehern mitnehmen. Hoffe mal, dass die Russen da etwas cooler sind als die Amis.

Aber glücklicherweise brauche ich da keine Leuchtdioden oder Siebensegmentanzeigen ;-)

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brröring

Michael Kutscher schrieb:

Das Fachgebiet "computer science" entspricht seit eh und je der deutschen Informatik; Unterschiede im Hochschulsystem allgemein, am pädagogischen Ansatz oder an der konkreten Fachdidaktik haben damit zunächst einmals nichts zu tun.

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| Die Bezeichnung ?Informatik? ist aus dem Wort Information abgeleitet, | andere Quellen sehen es als Kofferwort aus Information und Mathematik | oder Information und Automatik an. In Deutschland tauchte das Wort | 1957 erstmals auf. Karl Steinbuch, damals Mitarbeiter der Standard | Elektrik Gruppe gebrauchte es in einer Veröffentlichung über eine | Datenverarbeitungsanlage für das Versandhaus Quelle. | | Nach einem internationalen Kolloquium in Dresden am 26. Februar 1968 | setzte sich ?Informatik? als Bezeichnung für die Wissenschaft nach | französischem und russischem Vorbild auch im deutschen Sprachraum | durch. Wenige Jahre darauf gründeten sich die ersten Fakultäten für | Informatik, nachdem bereits seit 1962 an der Purdue University ein | Department of Computer Science bestand. Der in Kontinentaleuropa | geprägte Begriff Informatik deckt unter anderem die Felder ab, die im | Englischen computer science und information systems heißen. Im | Englischen gibt es jedoch auch den seltener verwendeten Begriff | informatics, der allgemeiner gefasst ist als computer science und eher | dem russischen ??????????? (?Informatika?) entspricht.

Das sind Befindlichkeiten einzelner Hochschulen; was da mancherorts bezüglich Abschlußbezeichnungen so im Zuge der Bologna-Umstellung abgeht, ist an absurder Komik oft nicht zu übertreffen, wäre es nicht so traurig.

Grüße, Benjamin

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Benjamin Spitschan

Hallo Benjamin,

Ah jetzt ja! Sie haette den deutschen Ausdruck nehmen sollen, stimmt. Ich versuche das auch immer. Ausser wenn die Uebersetzung zu abstrus klingt wie z.B. "nicht-lueckender Betrieb eines Hochsetzstellers", denn das verstehen selbst viele Deutsche nicht. "Continuous current mode operation of a boost converter" leuchtet eher ein.

Leider haben die drei Sissi-Videokassetten nach etwa acht Jahren Kruke gemacht. Schnief :-(

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Lutz Schulze schrieb:

so

Erschreckend is, wieviele Leute solchen Ma=DFnahmen zustimmen. Die=20 Massenmedien haben wohl bereits gen=FChgend Leuten das Hirn aufgeweicht.

Guido

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Guido Grohmann

Ingrid schrieb:

Aua, zu sp=E4t gesehen ;)

GG

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Guido Grohmann

Nennt sich 'Informatik'...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Benjamin Spitschan schrieb:

Das ist eine Rechenvorschrift. Du nimmst einen Computer, subtrahierst (-) Wissenschaften und erhältst die erwähnte Blinkschaltung. Passt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hallo Michael,

Hat er gesagt, weil, es ist naemlich was gestiegen. ^^^^

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Michael Hoereth schrieb:

Vielleicht tun wir einfach auch auf den Imperfekt verzichten tun, weil wir haben ja den Perfekt. Und auf den Imperativ tun wir auch verzichten, weil wir tun ja das Wort "tun" haben. "Du tust jetzt aufräumen!"

Wie schön, dass die ÖR-Journalisten die Sprache ausmisten. Wurde Zeit. Im Ernst, Gott sei Dank haben diese Schreibsler nicht das letzte Wort und solche Kackvögel wie die Journalisten der FAZ, die auf Ihren scharfen "s" bestehen, geben auch irgendwann auf.

Viele Grüße, Johannes

--
PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen.
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Johannes Bauer

Das siehst du zu verbittert. Radiosprache muß beim flüchtigen Zuhören noch rüberbringen, was an Information vermittelt werden soll. Einfache Sätze sind da eben sinnvoll. Nicht jeder Text ist ein Feuerwerk der Grammatik, in dem alles ausgereizt wird, was eine Sprache zu bieten hat.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

Hm, ja vielleicht hast du ein bischen Recht. Aber Journalismus ist nicht auf das gesprochene Wort begrenzt - die ÖR haben ja z.B. auch Internetpräsenzen. Ich finde es halt schon ein bischen gewagt, einen ganzen Modus wegzulassen, weil es für manche Leute ungewohnt ist. Ungewohnt ist er nämlich u.A. deshalb, weil er so oft weggelassen wird.

Und so verbittert seh ich's ja auch nicht, auch wenn ich mich manchmal drüber aufregen mag. Von mir aus können die dämlichen ÖR-Sender senden was sie wollen, weißes Rauschen von mir aus, ich tu mir deren Müllsender (Radio wie Fernsehen) eh nicht an.

Viele Grüße, Johannes

--
PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen.
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Johannes Bauer

Wusstet ihr eigentlich, dass der Energieinhalt eines Li-Akkus mittlerweile höher ist, als der von Dynamit?

M.

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Matthias Weingart

Guido Grohmann :

Sie wirken schon.

M.

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Matthias Weingart

Hallo Matthias,

N=F6, ist mir neu. Aber der von einem (bekannten) Schokoriegel ist sogar noch h=F6her ;-) (Afaik etwa 230 Kalorien was 963 Joule entspricht)

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Matthias Weingart schrieb:

Reaktionsgeschwindigkeit ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Naja, gäbe es keine öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland, würde ich dir zustimmen müssen. So aber gibt es immer noch Programme, die dich ordentlich informieren und die dabei auch recht ambitioniert sind. Ich laß einfach die Finger von den Popwellen, weil ich diese Musik&Werbung nicht hören mag. Aber durchaus empfehlenswert sind Programme wie SWR2. Auch den Deutschlandfunk schätze ich sehr. Fernsehen habe ich mir durch Internet ersetzt, schon lange. Ich kann diese Scheiß-Bullen-Opern nicht leiden, finde diese Gerichtsshows völlig ätzend, kann mit deren Comedy nichts anfangen und habe auch kein Herz für die Super-Nanny. Also, ich habe keinen Fernseher. Gute Filme sehe ich mir auf dem PC an. Meine Filme besorge ich mir in der Videothek. Freilich nicht jeden. Filme wie "Saw 2" empfinde ich als krank und langweilig. Zu meinen Favoriten zählen Filme wie "Hotel Ruanda" und alles von Stephen Spielberg, der es einfach nicht schafft, schlechte Filme zu drehen. Und obwohl ich mich gerne mit technischen Themen auseinandersetze, kannst du mich mit dem Raumschiff Entensteiß jagen. Nein, ich halte deren dummes Gequatsche für menschenunwürdig. Es ist eben typisch SAT1, viel Werbung, "Computer, hol mir einen runter", "Jawoll, Captain" ... nee, tangiert mich nicht.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Es ist doch ganz einfach:

  1. "Der Fußball-Professor berichtete während einer Pressekonferenz im strömenden Regen auf dem grünen Rasen, der Ball sei rund."

  1. "Der Ball ist rund."

Der Verzicht auf die indirekte Rede bei Sachverhalten, die ohnehin zutreffend sind, macht die Sprache im Radio prägnanter. Indirekte Rede heißt immer: "Ja, aber" - man glaubt es entweder oder auch nicht. Aber wieso sollte man im Radio etwas berichten, was ohnehin sachlich falsch ist oder sein könnte? Möchtest du nun lieber hören: "Theodor Hotzenplotz von der Gesellschaft zur Erforschung unerforschter Phänomene meint über den angeblichen Besuch außerirdischer Klingonen auf der Erde...." oder "Aliens suchen die Erde heim"? Welche Meldung findest du glaubwürdiger?

Grüße, Holger

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Holger Bruns

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