ISDN Faxmodem

Ist mir neu. Warum sollte das Tango 1000 das nicht können?

Michael Schwingen schrieb:

Doch!

nein!

Er hat aber ein analoges FAX-Modem!

Zitat:

".... Kann ich mein analoges USB Faxmodem irgend wie umfunktionieren?...."

Wer lesen kann ist im Vorteil

Am 18.02.2012 10:10, schrieb Horst-D.Winzler:

So ganz unrecht hat er nicht. Ich hab schon welche erlebt, bei denen die A/D-D/A-Wandler so mies waren, dass das Fax auf 2400bps runtergedreht hat. Und dann gibts auch noch Faxgeräte, die das gar nicht können,

Gruß Dieter

Am 18.02.2012 10:20, schrieb Dieter Wiedmann:

Dann hatte ich damals ein "gutes" Tango 1000 erwischt. Elsa war nicht billig aber gut. Dann waren sie plötzlich weg vom Fenster.

Am 18.02.2012 11:12, schrieb Horst-D.Winzler:

Ich hab mich auf ISDN-a/b-Adapter allgemein bezogen, nicht speziell auf das 'Tango'.

Gruß Dieter

Am 18.02.2012 11:46, schrieb Dieter Wiedmann:

OK, ISDN-a/b-Adapter mußten und waren billig. Das Tango-1000 war es nicht.

Am 18.02.2012 12:26, schrieb horst-d.winzler:

Ich dachte ja das wäre eine Kombination aus TA und a/b-Wandler, hab jetzt erst nachgelesen, dass es ein reines TA ist, und nur mit RS-232.

Gruß Dieter

Ich war der Meinung, daß es für das Tango 1000 keine Capi gäbe - das Archiv auf gwdg.de scheint mich aber zu widerlegen. Demnach geht zwar immer noch kein beliebiger TA, aber einer mit Capi könnte gehen.

Trotzdem würde ich aus Erfahrung wenn möglich Lösungen meiden, bei denen das Modem auf dem PC in Software gerechnet wird.

cu Michael

Und wie schliesst er das an den TA an? Ein TA hat einmal ISDN und einmal RS232 oder USB. Wo passt da das Modem 'dran?

Er bräuchte einen a/b-Adapter.

cu Michael

Ist schon klar. Die Tango 1000 war ja "nur" ein Terminaladapter. Hatte auch einige Zeit gebraucht, bis ich die unter Linux zum Laufen gebracht hatte. Aber es ging dann zuverlässig. Unter Win. sowieso.

Michael Schwingen schrieb:

An der N-Buchse

oder zwei mal eine F/N-Buchse.

An die N-Buchse

Mach dich bitte mal mit den Begrifflichkeiten schlau. Bei Wikipedia findest du passende Infos. Oder Allgemein bei google mit "Terminaladapter"

Unter diesem Begriff werden auch die Geräte geführt, die einen N/F-Anschluss bieten. Sogar überwiegend sind solche Geräte gemeint.

RS232 oder USB sind eher die Seltenheit bei dem Begriff Terminaladapter.

Bist du aus Schilda? Noch nie was von PDF- oder Imageprintern gehört?

Ohne Qualitätseinbuße? Standardfax hat 200dpi. Zwar gab's auch höher auflösende, die waren aber ganz schön teuer. Und die Übertragung hat dann natürlich auch ewig gedauert, als Kompression gab's nämlich nur einen primitiven RLE-Algorithmus. Wenn sie nicht ganz und gar vorzeitig abgebrochen ist, denn Fehlerkorrektur gab's praktisch nicht, Fehlererkennung hat zum Abbruch geführt und Wiederaufnahme der abgebrochenen Übertragung gab's auch nicht.

Ich kann mich gut erinnern, daß es manchmal einen ganzen Tag gedauert hat, bis eine Zeichnung in A2-Größe endlich vollständig beim Empfänger angekommen war. Der brauchte sie dann bloß noch zusammenkleben, denn natürlich hatte auch kein Schwein ein Fax, was mehr als A4 konnte.

Wie einfach und schnell das über's Internet geht. Man kann sogar einfach die Originaldatei zum Weiterbearbeiten verschicken...

Als TA waren die völlig OK - aber halt nicht für Fax.

cu Michael

Trotzdem heisst das, daß Deine Empfehlung "er braucht nur einen TA" falsch ist - er braucht einen TA mit a/b-Ports, und das sind längst nicht alle. Tango 1000, ISDN/TL und die entsprechenden Äquivalente von 3Com, Zyxel und Co waren durchaus verbreitet.

Ich kenne das genau andersrum - aber egal, er braucht jedenfalls die richtige Variante.

cu Michael

Unter Win schon.

Am 18.02.2012 10:02, schrieb Michael Schwingen:

Das ist das Gerät, das ich bis vor kurzem verwendet habe, aber eben inzwischen seinen Geist aufgegeben hat. Das ist der Auslöser dieses Threads, bzw. mein vorschneller und vermutlich etwas naiver Ersatzkauf des TFM-561U USB Modems, weil ich erstens das Elsa nicht mehr auftreiben konnte und mir die zumindest hier mitunter etwas wackelige USB-Seriell-Adapter-Lösung ersparen wollte.

Gruss Walt Gallus

Die haben WIMRE gar keine AD/DA-Wandler, die machen das mit Soft- ware, analysieren also den digitalen Salat, den sie direkt bekommen. Und das geht über die PC-CPU, und daher konnten die passiven nicht so gut/schnell/gar-nicht-brauchbar faxen. Jedenfalls beim Empfang. Die hybriden (mit Modem-Chipsatz) und die aktiven (mit eigener CPU und DSP, die aber auch wieder direkt digital arbeiten) konnten es besser. Inwieweit AVM da noch mehr aus der Fritz! geholt hat, weiß ich nicht, kann aber sein, dass die bis 9600 kam.

mfg. Gernot

Urban Legend?

Die hat tatsächlich funktioniert: Das Gerät antwortet artig auf alle möglichen AT-Kommandos und auch der Selbsttest (ATCG) liefert keine Fehler. Was ich allerdings bisher nicht hinbekommen habe, ist einen erfolgreichen Anruf zu tätigen: Die MSNs habe ich mit AT&ZOM= und AT&ZOI= setzen können, aber ein ATDM auf eine Analogtelefonfestnetznummer verendet ohne Fehlermeldung. Ein ATDI auf dieselbe Nummer liefert direkt "NO CARRIER" (was wohl zu erwarten ist). Interessanterweise kann ich aber Analoganrufe annehmen (AT&ZI6= ist auf die richtige MSN gesetzt), der TA meldet FM:xxxxxxx und TO:xxxxxxx korrekt, ich kann mit ATA rangehen und am anderen Ende höre ich die typischen Modemgeräusche.

Was könnte da schief gehen? Anschluss ist Ex-Arcor mit StarterBox.

X'post zu den Experten nach de.comm.geraete.isdn.misc

Gruß Henning